Vera Buck - Das Buch der vergessenen Artisten

  • Kurzmeinung

    Squirrel
    leider bleibt vieles zu blass, obwohl die Thematik mehr hergeben würde
  • Kurzmeinung

    Bücherhuhn
    Farbenprächtiger, opulenter Roman aus der Welt der Artisten und Schausteller mit spitzer Feder + Humor erzählt.
  • Die wundersame Welt des Jahrmarkts, dramatische Zeiten und eine Liebe, die auch die größte Dunkelheit erhellt …


    Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten und in der auch er einen Platz haben will. Zusammen mit den Schaustellern begibt sich Mathis auf eine außergewöhnliche Reise.


    Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt – einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf …


    Meine Meinung


    Ich muss zugeben, dass ich mit dem Buch nicht so ganz warm geworden bin. Woran das genau lag kann ich gar nicht so genau festmachen, denn die Autorin hat hier die damalige Zeit gerade aus der Sicht der Schausteller und Künstler wirklich sehr gut wiedergegeben. Man entdeckt bekannt Namen und unbekannte, die man sich aber durch Google leicht erklären lassen kann, alle aus der damaligen Zeit und alle in die willkürlichen Handlungen der Justiz und der "Mächtigen" involviert.

    Über die Jahrmärkte und Kuriositätenschauen hört man ja doch immer wieder mal etwas, über die Darstellung mysteriöser Schaubudenzauber, über das Präsentieren von körperlichen Behinderungen oder Anomalien, die zu dieser Zeit eine gewisse Sensationslust ausgelöst haben. Aber so richtig bekannt scheint nicht zu sein, wie es gerade diesen Menschen damals erging und die Idee, auch diese Seite ins Licht zu rücken, finde ich wirklich toll!

    Oftmals vergisst man dabei ja die menschliche Seite, denn jede der Personen hat genauso viele Hoffnungen und Sehnsüchte in sich getragen wie alle anderen. Sie haben ihr möglichstes aus ihrem Leben gemacht und doch wurden sie meist als "zweitrangig" angesehen.


    Die Autorin erwähnt im Nachwort, dass nicht alle Personen real waren und auch die Zeiten ihrer Erlebnisse teilweise an die Handlung angepasst worden ist. Im großen und ganzen wirkt es aber sehr gut recherchiert und man konnte sehr genau nachempfinden, welche schwerwiegenden Folgen diese Menschen zum tragen hatten. Über geschichtliche Hintergründe kann man hier jedenfalls noch einiges dazulernen, worüber man in sonstigen Büchern und Rückblicken kaum hört.


    Es gibt ja zwei Handlungsstränge, die abwechselnd erzählt werden aus der Sicht von Mathis: zum einen wie er als Kind zum Jahrmarkt kam und zum anderen, wie er später mit seiner Gefährtin Meta am Rande Berlins gewohnt hat. Er ist es auch, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Buch gegen das Vergessen zu schreiben, denn das Verschwinden seiner Kollegen und Freunde hinterlässt bei ihm nicht nur Lücken, sondern ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Um diesem entgegen zu wirken versucht er deshalb, ihre Geschichten für die Nachwelt festzuhalten.

    Beides hatte seinen gewissen Reiz und Momente, die mir gut gefallen haben und die ich sehr unterhaltsam fand, aber oft auch etwas zähe Längen, über die ich lieber hinweg geblättert hätte. Mathis mochte ich eigentlich schon, auch wenn er mich gerade als Erwachsener durch seine Zurückhaltung oft etwas genervt hat und mit seiner Partnerin Meta konnte ich überhaupt nicht warm werden. Das lag nicht daran, dass sie unsympathisch waren oder nicht gut dargestellt wurden, ich hab einfach keinen Draht zu ihnen gefunden.

    Auch die anderen Figuren waren mir allesamt fremd bzw. blieben immer etwas auf Abstand, wodurch ich mich nicht so gut einfühlen konnte, wie es die Handlung eigentlich vorgesehen hatte.

    Vom Schreibstil her war es angenehm zu lesen und hatte teilweise auch wirklich schöne Passagen und Metaphern, die etwas bewegt haben - leider wurde das für mich durch die Handlung immer wieder ausgebremst, weil sie mich nicht so recht packen konnte. Das ernste Thema wird immer wieder durch eine kleine Prise Humor gewürzt, die erst recht verdeutlichen, wie hart der Überlebenskampf tatsächlich war.


    Ich kann das Buch wirklich schwer einschätzen, wie es anderen gefallen würde - ob ich es weiterempfehlen kann für Fans, die gerne mehr aus dieser Zeit erfahren - für mich war es eher ein gemischtes Vergnügen. Um sich einen Einblick zu verschaffen ist es aber auf jeden Fall lesenswert, denn gerade über die Artisten und Künstler aus dieser Zeit ist viel zu wenig bekannt und hält damit die Erinnerung aufrecht.


    Fazit: 3 Sterne


    © Aleshanee

    Weltenwanderer

  • Das Buch der vergessenen Artisten - Vera Buck


    Limes Verlag

    752 Seiten

    Roman

    Einzelband

    10. September 2018


    Inhalt:


    Die größten Geschichten beginnen an den ungewöhnlichsten Orten ...


    Deutschland, 1902.

    Mathis, der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, hat im Leben nicht viel zu lachen.

    Nur wenn der Jahrmarkt ins Dorf kommt, erhält er inmitten der bunten Buden, exotischen Menschen und technischen Neuheiten einen Einblick in die große, weite Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben.

    Bis er mit fünfzehn beschließt, mit den Schaustellern davonzulaufen.

    Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins.


    Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter.

    Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt - einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf.


    Meinung:


    Das Buch der vergessenen Artisten zog mich nicht nur wegen dem Titel magisch an.

    Ich wollte seit langer Zeit mal wieder ein bisschen in der Vergangenheit schwelgen.

    Natürlich habe ich da nicht auf die Seitenzahl geguckt und war umso überraschter als mich dann ein ganz schön dicker Wälzer erreichte. Aber man soll ja ein Buch nicht nach Umfang oder Umschlag beurteilen und so ging’s los.


    Aufgeteilt ist es in zwei Zeitschienen. Die erste Erzählung startet 1902 in einem kleinen Dorf in Deutschland, genannt Langweiler (kein Witz).

    Der fünfzehnjährigen Mathis, ein schmächtiger Bursche mit 12 Brüdern, Sohn eines Bohnenbauern ist mit seinen Freunden auf dem Jahrmarkt unterwegs.

    Kopfmäßig muss man sich jetzt in die Zeit um 1902 hineinversetzen, was mir schon sehr schwer fiel, denn wie schon erwähnt lese ich sowas eher selten.

    Aber die kindliche, wenn auch schüchterne Begeisterung, die Mathis für den Durchleuchtungsapparat und die elektronische Berg- und Talbahn aufbrachte, war schon irgendwie ansteckend.

    Hinzu kam, dass er durch sein etwas lahmes Bein und seinen wachen Verstand anders war als die üblichen Jungs, die alle nur auf Prügel, Mädchen und „Wer ist der Beste, Stärkste, Schnellste?“ aus waren. Und so schloss ich den jungen Mathis super schnell ins Herz und wollte erfahren, wohin ihn die Reise führt.


    Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich es tatsächlich besser gefunden, hätte mich die Geschichte von 1902 an durch die Jahre geführt und wäre nicht von 1902 zu 1935 gesprungen, dem Jahr in dem Mathis schon mit Meta zusammen am Rand einer Wohnwagensiedlung in Berlin lebte. Meta, ihres Zeichens Kraftfrau, lernte Mathis früh in Zürich kennen, wenn ich mich recht entsinne und hier liegt auch schon wieder einer der Punkte, die mich schlussendlich zum Abbruch geführt haben.

    1934 war Hitler schon an der Macht, seine Nazis haben mehr oder weniger das Land geflutet und dementsprechend wurden Hetzjagdten auf alle Andersdenkenden durchgeführt, zu denen auch die Artistentruppe von Meta und Mathis gehörten. Soweit alles super authentisch, der Flair, der Flow, der Hass - aufgelockert durch einige humoristische Szenen, die mit rhetorischen Fragen das trockene Thema auflockern sollten.


    Schlug nicht ganz so gut bei mir an, irgendwie.

    Der Schreibstil war weitestgehend verständlich und auch die eingesetzten Akzente wie Berlinerisch oder Bayrisch fand ich super. Beim Lesen musste man sich da ein wenig anstrengend, aber das verlieh dem Ganzen noch mehr Authentizität. Zudem fallen im Laufe der Handlung einige Namen, die sogar mir bekannt sind.

    Kurt Tucholsky, Claire Waldoff, Franz Kafka, Marlene Dietrich, Marie Curie - bekannte geschichtliche Persönlichkeiten, auch wenn ich nun nicht alle genau zuordnen konnte.

    Allerdings sagt der Titel ja auch, dass es um die Vergessenen geht, tja und da habe ich leider schnell das Interesse verloren, selbst wenn das Buch dem entgegenwirken sollte.

    Es waren einfach zu viele Geschichten zu durcheinandergewürfelt.

    Von Brüdern aus Paris, die mehr Glück als Verstand hatten mit ihrer Zauberei.

    Vom Naziblatt „Der Stürmer“, von Geistheilanstalten und Kleinwüchsigen. Von Amazonen und Samoanern. Von, ach... weiß der Geier.


    Mathis Bohnsack, der all diese Geschichten faszinierend fand und dessen fast schon naiv-zurückhaltende Weltanschauung mich theoretisch gut unterhalten hat, hat im Laufe der Zeit zwischen 1902-1935 irgendwie seinen Reiz verloren.

    Es wurde zu viel für mich und ich kam nicht mehr hinterher.

    Bis auf das Auseinanderhalten der beiden Zeitstränge musste ich teilweise einfach Seiten und Absätze überspringen und habe schließlich bei Seite 453 kapituliert.

    Deswegen gibt es nur ein kleines Fazit, aber die Bewertung fällt aus.


    Fazit:


    „Das Buch der vergessenen Artisten“ ist eigentlich super interessant.

    Wenn man denn auf Historisches und den Charme der alten Zeit steht.

    Wer sich gern mit der Vergangenheit beschäftigt und mit dem etwas trockenen Stil und der irgendwie leicht gefühllosen Erzählweise klar kommt, der darf sich auf 752 Seiten Unterhaltung freuen. Mir fehlte allerdings der typische Jahrmarktflair.

    Es war mehr denn je eine Sammlung geschichtlicher Ereignisse, auf die niemand ein Auge gerichtet hat. Das Leben von Mathis und Meta ist authentisch für die damalige Zeit, aber durch die eher vor sich hin tröpfelnde Story absolut nicht meins.

  • Ein neues Lieblingsbuch

    Was wunderbares Buch. Man taucht ein und kann es nicht mehr weglegen. Mir hatte schon „Runa“ sehr gefallen, aber dieses Buch toppt es noch einmal.

    Vera Buck sucht sich Nischen, historische Randbereiche, von denen nicht so oft erzählt wird. Das ist toll, hoch interessant und schafft ungewöhnliche historische Romane.


    Hier geht es um Artisten, Schausteller, Zirkusmenschen, die sonst gelegentlich als Kuriosität in Büchern auftauchen. Hauptfiguren sind sie selten, dabei ist ihr Leben wirklich erzählenswert.

    Mathis und Meta sind ein ungleiches Paar. Mathis ist Durchleuchtungskünstler. Mit einem Röntgenapparat zieht er von Markt zu Markt und lässt die Zuschauer ihr Inneres betrachten, 1904 ist das ein großer Spaß. Er ist glücklich mit diesem Leben, nur seine Gesundheit macht ihm ein wenig zu schaffen. Meta, die Kraftfrau, hat nur eine Schwäche. Ihr Bruder Ernsti ist auf sie angewiesen. Ernsti spricht nicht, hat aber immer wieder heftige Wutausbrüche. Man muss gut auf ihn aufpassen.


    Ihre Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die sich abwechseln. 1902 ist Mathis 15 Jahre alt und 13. Sohn eines Bohnenbauers. Mehr oder weniger durch Zufall landet er im Schaustellergewerbe.

    1935 beginnt er ein Buch zu schreiben. Als mit dem Beginn der Naziherrschaft immer mehr seiner Freunde und Kollegen grundlos verschwinden, schreibt er ihre Geschichten auf. Das Buch der vergessenen Artisten.

    Mit feiner Ironie, bisweilen recht schwarzem Humor, erzählt Vera Buck von Mathis und Meta, aber auch von zahlreichen anderen Berühmtheiten, bekannten und unbekannten. Hansi Elastik, der Hautmensch und Olga, das Kolossalmädchen haben ebenso ihren Auftritt, wie der junge Charlie Chaplin oder Metas seltsamer Nachbar, der Kunststudent mit Namen Hitler.


    Sehr seltsam wirkt für uns heute dieser Zeitgeist, wo besondere Menschen als Kuriositäten ausgestellt wurden, Völker- und Tierschauen gleichermaßen interessant waren, das Geschäft mit der Sensationsgier immer halsbrecherische Vorführungen hervorbrachte, bis das Naziregime einen Trendwechsel einleitete. Weder Kolossalmädchen noch Kraftfrauen entsprachen dem arischen Idealbild, Fremdländisches wurde verbannt und nicht bewundert, fahrendes Volk war plötzlich unerwünscht.


    Die Autorin schafft es mit leichter Hand, historische Fakten mit einer wirklich fesselnden Geschichte zu verbinden. Es amüsiert und berührt und steigert sich zu einem nervenzerfetzenden Drama. Dieses Buch hat Sogwirkung.

    Ich bin wieder einmal sehr begeistert, habe ein neues Lieblingsbuch und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch von Vera Buck.


  • Das Buch der vergessenen Artisten

    Vera Buck


    Was für ein Versprechen von Magie, Geheimnis und unbezähmbarer Leidenschaft. Dahinter bleibt der Roman ein großes Stück zurück. Auf über 700 Seiten schreibt er eine Geschichte, die man besser auf 250 Seiten erzählt hätte. Dann hätte es vielleicht einen Spannungsbogen gegeben, dem man als Leser hätte folgen mögen. Gestreckt auf 746 Seiten bewegt sich die Handlung am Boden, ganz ohne Höhepunkt, der sie auch nur um ein kleines Stück anheben würde. Häufige Zeitsprünge in einem Roman können ein Stilmittel sein, um Spannung zu erzeugen, aber diese Funktion erfüllen sie nicht, wenn sie zur reinen Routine werden. So gesehen, ist der permanente Wechsel der Perspektiven zwischen 1906 und 1935 völlig witzlos.


    Sehr selten war der Spruch nomen est omen so zutreffend wie in diesem Buch. Die Hauptfigur, Mathis Bohnsack, geboren in einem sehr abseits gelegenen Ort namens Langweiler, ist genau das. Während man zu Beginn annimmt, dass er sich über die Zeit entwickeln oder auch nur verändern wird, stellt man bald fest: Nichts dergleichen wird passieren. Er ist ein entsetzlicher Langweiler und wird es bleiben. Würden sich im Verlauf des Geschehens andere, spannendere Gestalten um ihn drapieren, wäre es vielleicht erträglich. Aber auch die weiteren Hauptpersonen sind undifferenzierte, eindimensionale Charaktere. Und das in einem Roman, in dem es um Zirkusartisten und Varietekünstler geht. Deren Geschichten werden nicht in der Tiefe erzählt, immer nur angerissen, bevor sie von der Szenerie wieder verschwinden. Das allein ist schon enttäuschend.


    Es sind sicher Jahre der Recherche, die die Autorin in das Buch investiert hat. Die angesammelte Menge an Stoffen und Material ist offenbar riesig, und Vera Buck konnte der Versuchung nicht widerstehen, das angehäufte Wissen, auch zu verwenden. Ihre Versuche, es auf natürliche Weise in die Handlung einfließen zu lassen, scheitern in den allermeisten Fällen. Sie führen zu einer Art des Name-Droppings (Charly Chaplin, Coco Chanel, Agatha Christie u. v. m.), das in einem Roman fehl am Platz ist. Dazu passt, dass der Stil, in dem der Roman geschrieben ist, an keiner Stelle geeignet ist, eine Atmosphäre des Zaubers, des Geheimnisvollen oder Zirkusartistischen hervorzurufen. Außer über die Hauptfigur Mathis erfährt der Leser nur wenig, auch nicht über Meta, Mathis‘ große Liebe. Was wiederum dazu führt, dass auch diese Liebesgeschichte nervt statt anzurühren. Es gibt überhaupt keine Phase oder Stelle in dem Roman, die in die Tiefe gehen würde, alles bleibt an der Oberfläche.


    Was den Erzählstil betrifft, ist trivial eine angemessene Beschreibung. Ungefähr ab der Mitte des Buches wird daraus allerdings schlampig, flapsig bis schnoddrig, um dann im Modus gesprochener Sprache zu enden. Womöglich hatte das Lektorat zu dem Zeitpunkt auch keine Lust mehr.


    Ein überzeugendes Buch über Artisten, vergessen oder nicht, muss also noch geschrieben werden.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    signed/eigenmelody

    Dear Life,

    When I said "Can my day get any worse?" it was a rhetorical question, not a challenge.

    -Anonymous