Petra Schier - Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder

  • Kurzmeinung

    lio
    Wunderschöne Weihnachtsgeschichte, sehr emotional
  • Kurzmeinung

    traubenuss
    An sich eine nette Geschichte, aber der Part mit dem Weihnachtsmann hat mich immer ganz aus dem Konzept gebracht
  • Inhalt: Nach einer gescheiterten Beziehung tritt Laura kurz vor Weihnachten eine neue Stelle als Marketingschefin eines Hotels an und zieht dafür von der Großstadt aufs Land.

    Die Familie ihres Chefs nimmt sie herzlich in ihrer Mitte auf und besonders Justus, der Juniorchef, ist beeindruckt von der attraktiven Laura. Doch ihr fällt es schwer sich zu ihren Gefühlen zu bekennen, denn sie musste schon früh schwere Schicksalsschläge verkraften.

    Ob Santa Claus mit Hilfe der kleinen Hündin Lizzy dem Glück der Beiden auf die Sprünge helfen kann?


    Meine Meinung: Petra Schier konnte mich auch dieses Jahr wieder mit ihrem romantischen Hunde-Weihnachtsroman verzaubern und schon jetzt in Adventsstimmung versetzen.

    Es ist genau die richtige Mischung aus Familienleben, Romantik und auch ein wenig Sentimentalität, aufgelockert durch ein quirliges kleines Hundemädchen und Santa Claus‘ Machenschaften im Hintergrund.

    Laura, Justus und die kleine Lizzy sie sind der Autorin so gut gelungen, dass sie mir richtig ans Herz gewachsen sind.

    Ein bisschen Kitsch und Rührseligkeit darf in keinem Weihnachtsroman fehlen und so habe ich doch tatsächlich auch ein paar Tränchen vergossen.

    Aber, hach, es war wieder so schön!


    Fazit: Ein absolutes Muss für Weihnachtsromantikerinnen und Hundefans.

  • Über die Autorin (Amazon)

    PETRA SCHIER, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin.

    Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachts- und Liebesromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch und Weltbild.

    Sie ist Mitglied im Syndikat und bei DELIA sowie Vorsitzende der Jury des DELIA-Literaturpreises sowie des DELIA-Jugendliteraturpreises.


    MILA ROTH ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Unter diesem Namen veröffentlicht sie verlagsunabhängig verschiedene Buchserien und -reihen.


    Produktinformation (Amazon)

    Taschenbuch: 336 Seiten

    Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (1. Oktober 2018)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 9783956498350

    ISBN-13: 978-3956498350

    ASIN: 3956498356


    Wie immer: Super!

    Santa Claus und das Christkind beschließen, Weihnachtshasser zu bekehren…

    Laura hatte ihre Stelle gewechselt und fing zum bei Sternbachs als Marketingchefin an…

    Vom Sohn der Sternbachs, Patrick, hatte sie ein Blockhaus gemietet… Und als sie gerade ihr Auto ausräumte, lief ihr ein Hund namens Lizzy über den Weg…

    Von den Sternbachs wurde Laura so herzlich aufgenommen, wie sie es eigentlich gar nicht gewohnt war…

    Und dann funkte es auch noch zwischen ihrem Chef und ihr, auch wenn sie das aus gutem Grund nicht wahrhaben wollte…

    Und genau diese Laura, wollten Santa Claus und das Christkind bekehren…. Denn seit einem furchtbaren Ereignis vor langen Jahren, war Laura zur Weihnachtshasserin geworden…

    Wie wollten Santa und das Christkind Weihnachtshasser bekehren? Warum hatte Laura ihre gute Stelle aufgegeben? Welchen Grund hatte sie, praktisch auf dem Land eine Stelle anzunehmen? Wieso hatte sie von Patrick gleich ein Blockhaus zur Miete bekommen? Und wessen Hund war Lizzy, die ihr vor die Füße gelaufen war? War Laura richtige Freundlichkeit nicht mehr gewohnt? Hatte sie sich in ihren Chef verliebt? Warum wollte sie das nicht wahrhaben? Was störte sie daran? Schafften es die beiden Laura zu bekehren? Was war das für ein Ereignis, das Laura Weihnachten hassen ließ? Alle diese Fragen - und noch viel mehr - beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung Mit diesem wunderschönen Weihnachtsbuch ist Petra Schier wieder ein herrlicher Hunderoman gelungen. Sie hat mich nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil war bzw. ist wie immer ohne Komplikationen, ohne Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich liebe diese Bücher, in welchen es unter Anderem durch einen Hund gelingt, das Buch gut enden zu lassen. Und dann noch die Schlitzohrigkeit von Santa Claus und seinen Elfen, die immer einen Weg finden, wie sie die Menschen doch noch glücklich machen können. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen. Auch konnte ich mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Laura tat mir leid, wegen allem was ihr bisher widerfahren war. Und Justus, der Chef gefiel mir auch sehr gut. Seine Handlungsweise war durchaus nachvollziehbar, wenn auch evtl. nicht richtig. Dieses Buch hat mir wieder hervorragend gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Weihnachtsroman mit Hund. Von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Wunder gibt es immer wieder...

    Weihnachten ist das Fest der Liebe - und nichts lässt mein Herz in dieser Jahreszeit höher schlagen als ein gefühlvoller Liebesroman. Mit ihren wunderschönen Büchern trifft Petra Schier mich immer mitten ins Herz. In dem Roman "Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder" geht es um Laura, die Weihnachten aus tiefster Seele hasst. Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …



    Der Mira Taschenbuch Verlag ist für seine hinreißenden Cover bekannt - und das gilt vor allem für die Romane von Petra Schier. Diesmal haben sich die Designer selbst übertroffen. Wenn ich den süßen West-Highland-White Terrier sehe, der vorsichtig durch eine verschneite Winterlandschaft zu einem winzigen Schneemann tapst, schlägt mein Herz Purzelbäume. Auch der Titel ist stimmig, weist auf die Bedeutung von Lizzy, der niedlichen West Highland White Terrier Hündin, hin und macht auf das Geschehen neugierig.




    Laura ist eine interessante Protagonistin. Auf den ersten Blick erinnert sie mich an eine zielstrebige kühle Karrierefrau, aber hinter dieser Maske steckt viel mehr. Denn sie hat ein schlimme Erlebnis in ihrer Kindheit nur verdrängt, nicht verarbeitet. Deshalb schützt sich selbst, indem sie alles, was man mit einem glücklichen Fest verbindet, aus ihrem Herzen und ihren Augen verbannt.



    Doch mit ihrem Job in einem familär geführten Unternehmen, in dem ein herzlicher, menschlicher Umgang mit allen Mitarbeitern nicht nur auf der Agenda steht, sondern tatsächlich gelebt wird, findet sie nicht nur eine neue berufliche Herausforderung, sondern das ganz große persönliche Glück an der Seite eines direkten, aber einfühlsamen Mannes, der ihr eine starke Schulter zum Anlehnen bietet - nicht nur dank der zauberhaften West Highland White Terrier Hündin Lizzy, sondern auch dank des tatkräftigen Einsatzes himmlischer Mächte, die das Eis um ihr Herz zum Schmelzen bringen.




    Romantischer kann eine moderne Liebesgeschichte nicht sein. Bei der Lektüre habe ich viele Tränen vergossen. Nicht nur vor Rührung, sondern auch aus Betroffenheit. Denn Petra Schier blendet die harten Seiten des Lebens nicht aus, und die Leser erleben hautnah einige Schicksalsschläge in dieser liebenswerten Familie mit, die Laura mit offenen Armen in ihren Kreis aufnimmt.




    Für mich ist der Roman "Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder" mein klares Lese-Highlight in diesem Monat, und ich lege ihn allen Lesern ans Herz, die sich auf eine anrührende, mitunter traurig stimmende Geschichte einlassen wollen, die den Zauber von Weihnachten atmet.

  • Petra Schier – Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder


    Mein Leseeindruck


    Hach, war das schön :drunken:. Diese Geschichte hatte einfach alles, was ich mir von einem Weihnachtsroman erhoffe: wunderbare Charaktere, tolles Setting und Emotionen (aber auch nicht zu viel Emotion-die richtige Dosis macht es aus :wink:), und natürlich Weihnachtsfeeling. Von Anfang an habe ich mich wohlgefühlt und hatte alles bildhaft vor Augen. Laura und Justus haben mir beide gut gefallen. Laura hat ein tiefes Trauma aus ihrer Kindheit zu bewältigen und hasst aus diesem Grund alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Und Justus versucht sie aus diesem „Elend“ herauszuholen. Er geht dabei sehr gefühlvoll, geduldig und verständnisvoll vor. Auch die Familie von Justus bindet sie sofort in alle Aktivitäten der Familie ein und nimmt sie herzlich auf. Natürlich darf ich auch nicht vergessen, Lizzy positiv zu erwähnen. Die Hündin ist einfach nur zuckersüß. Die Geschichte hat mir riesen Spaß gemacht und ich musste sogar mehrmals ein paar Tränchen verdrücken, so ergriffen hat mich das Schicksal von Laura gemacht. Es war sehr bewegend. Laura ist eine mutige und herzliche Frau, die ein wenig Glück im Leben verdient hat. Von allen Büchern, die ich bisher von Petra Schier gelesen habe, ist das hier das Beste.


    Fazit: Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte mit tollen Charakteren und viel Gefühl. Taschentuch-Alarm! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!!!! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

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    2024: 10 Bücher/ 3.303 Seiten

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