Ich muss jetzt leider Harald Martenstein ins Feld führen, dessen Kolumnen ich grundsätzlich mag. Aber weder die geballte Sammlung von ihnen („Ansichten eines alten Mannes“) noch der unten angehängte Roman konnten mich überzeugen.
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Dann hatte ich mich total auf dieses Reisebuch quer durch die Insel gefreut und war im Verlauf des Buchs zunehmend entsetzter, wie verächtlich und frustriert er immer wieder über Menschen und Situationen geschrieben hat.
Bill Bryson wollte ich heute auch schon nennen. Ich habe das ganz gleich empfunden wie du. Bei "Reif für die Insel" strotzt er nur so vor Überheblichkeit und bei der "Kurzen Geschichte von fast allem" ist ein unangenehmer Besserwisser, der glaubt, die ganze Welt durchschaut zu haben. Für mich: Finger weg! Never again! 
Da muss ich Rita Falk nennen. Winterkartoffelknödel habe ich zwar zu ende gelesen, aber ein zweites der Reihe wollte ich mir nicht antun. Mir sagt ihr primitiver Schreibstil nicht zu und lustig fand ich es auch nicht. Später habe ich mal Hannes angelesen. Der Schreibstil war immer noch nicht besser und die Thematik hat mich auch nicht gereizt.
Verlag: dtv
Du nimmst mir die Worte förmlich aus dem Mund Mojoh
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Deswegen gibt es von mir heute keine Nennung eines Autors. Es gibt einfach zu viele gute Autoren, als dass ich mir einen schlechten Autor ein zweites mal antun müsste.
Genauso geht es mir auch.
Eine zweite Chance gibt es bei mir schon manchmal. Kommt auf den Grad der "Schrecklichkeit" an 
.
So dass ich heute mehrere hätte nennen können, einige Namen sind bereits gefallen - ich hab sie alle gelikt 
.
Ich entscheide mich auch für Fitzek. Seinen Erzählstil mag ich überhaupt nicht, schon nach dem ersten Versuch war ich mir da sicher. Aber dann wurde er mir wieder und wieder ans Herz gelegt, "probier doch das noch mal, das war sooo toll", und ich hab`s probiert, aber nu isses genug.
Verlag: Knaur
350. Ein Autor, von dem Du mindestens zwei Bücher gelesen hast und der Dich dennoch nicht überzeugen konnte
Da fällt mir Cornelia Funke ein. Ich habe das Buch Tintenherz angefangen zu lesen, weil mir die Idee zu dieser Story sehr gut gefiel. Aber der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht überzeugen. Die Handlung plätscherte so vor sich hin und selbst wenn mal etwas wichtiges passierte, wurde das für meinen Geschmack relativ unspannend geschildert. Beim zweiten Band der Trilogie empfand ich das noch extremer. Irgendwann werde ich vielleicht doch noch den Abschlussband der Reihe lesen, damit ich weiß wie die Geschichte ausgeht. Aber danach werde ich sicher nichts mehr von Frau Funke lesen.
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Zwei Geschichten habe ich von Beatrix Gurian gehört, das müsste aber noch zu einer Zeit gewesens ein, als ich Bücher noch nicht abgebrochen habe. Die Autorin sagt mir aber nicht zu.
Verlag: Arena
Alles anzeigen350. Ein Autor, von dem Du mindestens zwei Bücher gelesen hast und der Dich dennoch nicht überzeugen konnte
Andrea Maria Schenkel, die "Tannöd" geschrieben hat, wäre so ein Fall. Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut, da es damals in aller Munde war, und wurde enttäuscht. Dann habe ich noch zwei Bücher von ihr versucht, und zwar "Bunker" und "Kalteis" - haben mir auch nicht gefallen. Also, Frau Schenkel ist nicht mein Fall.
Jens Henrik Jensen, ich habe mich durch das erste Buch der Oxen-Trilogie regelrecht gequält.
Mir ging es mit der Oxen-Trilogie nicht anders, ich fand das erste Buch schon schlecht. Habe die Reihe gar nicht fortgesetzt.
schmökerin Dein neues Avatar-Bild gefällt mir so gut.
Und umgekehrt genauso, Kalteis und Tannöd waren nicht Meins, auf weitere verzichte ich. Schenkel ist auch nicht mein Fall.
350. Ein Autor, von dem Du mindestens zwei Bücher gelesen hast und der Dich dennoch nicht überzeugen konnte
Delphine de Vigan, ganz sicher, und kürzlich die Lesung mit ihr hat mich noch weniger überzeugt.
"Loyalitäten" hatte für mich zwar ein paar Schwächen, war aber im großen und Ganzen eine runde Sache. Hier würden mich die genauen Gründe interessieren.
Irgendwie hat mich bei Delphine de Vigan immer etwas abgestoßen. Zu journalistisch, nicht genügend literarisch für ein Buch, immer wieder surft sie auf einer Welle von Themen, die gesellschaftlich gerade en vogue sind. Lange habe ich mich geweigert mehr als ein paar Seiten von ihr zu lesen, dann haben mich aber die Umstände von D’après une histoire vraie in den Bann gezogen. Da bin ich am Buch kleben geblieben; ein lebendiger Stil, Besonnenheit, Versuch den Dingen auf den Grund zu gehen, Emotionen aber keine Rührung, Kämpfe gegen die innere Unruhe.
Davon war in Les loyautés wiederum nichts zu finden. Viel Personal, viel Drama, wenige Seiten, wo alles undifferenziert an der Oberfläche schwimmt. Helden und Fieslinge, makellos vs. beschränkt, die Bösen oder die Guten, zu viele Dramen, bei mir ist einfach nichts haften geblieben (doch, der Taxifahrer, der eine Überlebensdecke der Lehrerin in die Hand drückt, während das Samu schon im Anrücken ist).
Dieser Roman ist weder locker geschrieben noch komplex, Delphine de Vigan wackelt mit dem erhobenen Zeigefinger. Seht her, auch dieses und jenes Thema habe ich noch untergebracht. Keine Tageszeitungsseite mit den vermischten Meldungen aus einer Großstadt hat mehr zu bieten, kein Artikel einer Frauenzeitschrift zu den Themen Psychologie oder Pädagogik analysiert weniger in die Tiefe oder ist breiter angelegt als Les loyautés.
Je mehr ich nachdenke, desto häufiger möchte ich das Wort Gefühlskitsch in Zusammenhang mit Delphine de Vigan verwenden und bei der Sternenzahl von Les loyautés noch einen Punkt abziehen. Mache ich aber nicht, da ich hier immer recht kurzfristig nach dem Lesen ein Buch bewerte.
Kalteis und Tannöd waren nicht Meins, auf weitere verzichte ich
Darauf habe ich gleich aufgrund der schlechten Kritiken verzichtet.
Nick Hornby. Bisher habe ich A long way down von ihm gelesen und Fever Pitch. Selbst Fever Pitch konnte mich Fußballverrrückte nicht begeistert. Seine Bücher haben mir zu viele Längen und ich werde nicht so richtig warm mit den Protagonisten. Juliet, Naked subt noch bei mir rum. Das werde ich aber noch lesen.
Verlag: eBook by Kiepenheuer&Witsch
Kalteis und Tannöd waren nicht Meins, auf weitere verzichte ich
Darauf habe ich gleich aufgrund der schlechten Kritiken verzichtet.
Bei beiden finde ich die Hintergrundgeschichten spannend, besonders der Fall Hinterkaifeck (Tannöd). Nur die Umsetzung war mies.
Bei mir gibt es nur einen Autor, von dem ich mehrere Bücher gelesen habe, die mir nicht gefallen haben. Ich habe 4 Bücher von Ihm gelesen und eins hat mir nur gefallen und zwar "Amokspiel".
"Das Paket" hat mir am wenigsten gefallen.
Da schließe ich mich sowas von an. Ich mag Fitzek üüüüüüberhaupt nicht. Nicht als Autor und auch in diversen Talkshows ist er mir alles andere als sympathisch und da wird er ja momentan so gut wie in jede gezerrt.
Und ich finde, dass er gerade in Interviews so sympathisch ist.
Danksagungen lese ich eh nie .
Nachdem mir "Der Junge, der Träume schenkte" total gut gefiel, habe ich mich auf das angehängte Buch gefreut...und nach ca. 370 Seiten abgebrochen. 
Auf weitere Bücher des Autors habe ich keine Lust mehr. 
Verlag: Bastei-Lübbe
Du nimmst mir die Worte förmlich aus dem Mund Mojoh
Genauso geht es mir auch.
Und mir auch...Ich erspare es mir sogar, Bücher zu Ende zu lesen, die mir nicht gefallen...
zu dem heutigen Thema fiel mir sofort Kerstin Gier ein, die Bücher, die ich gelesen habe, waren zwar ganz nett, aber auch nicht mehr, es gab Bücher von anderen Autoren, die mich mehr erreicht haben
Verlag: Bastei-Lübbe
Genauso geht es mir auch.
Und mir auch...Ich erspare es mir sogar, Bücher zu Ende zu lesen, die mir nicht gefallen...
Ich muss gestehen, dass es bei mir etwas anders liegt 
Ich habe bisher nur zwei Reihen / Bücher aus Reihen abgebrochen, weil mir aber der Inhalt absolut nicht zugesagt hat (Das Lied von Eis und Feuer und die Glasbücher der Traumfresser).
Aber dass ich einen Autor kategorisch ausschließe ist bei mir noch nicht vorgekommen. Markus Heitz hatte mich zB. mit einem Buch der Doors Serie maßlos enttäuscht, das andere war besser und das Dritte steht noch aus. Aber selbst wenn das jetzt auch schlecht sein sollte, kenne ich genug andere gute von ihm.
Vielleicht hatte ich aber bisher auch Glück. 
Den ersten Band der Reihe fand ich noch recht gut und auch beim zweiten Band gab es ein paar Aspekte, die mir gefallen haben, sodass ich drei Sterne vergeben hatte... aber alles in allem war ich nicht interessiert genug, um die Reihe weiterzuverfolgen oder ein anderes Buch der Autorin zu lesen.
Verlag: Cbt
350. Ein Autor, von dem Du mindestens zwei Bücher gelesen hast und der Dich dennoch nicht überzeugen konnte
Ich habe zwar die Fifty Shades of Grey-Trilogie gelesen, aber das ganze dann noch aus der Sicht von Christian Grey zu lesen... Tja, so überzeugt hat mich E L James dann doch nicht 
Verlag: Goldmann
ZitatDas Tagebuch von Anne Frank ist Symbol und Dokument zugleich. Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nazi-Verbrecher und Dokument der Lebenswelt einer einzigartig begabten jungen Schriftstellerin.
»…werde ich jemals Journalistin und Schriftstellerin werden? Ich hoffe es, ich hoffe es so sehr! Mit Schreiben kann ich alles ausdrücken, meine Gedanken, meine Ideale und meine Phantasien.« Anne Frank, 5. April 1944
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Dieses hier, wobei ich mich bisher in das Buch noch nicht einlesen konnte
Verlag: Piper Taschenbuch
