Wie beim ersten lesen, nervt mich Tella erst. Im laufe des Buches wurde sie mir sympathischer. Aber am Anfang fand ich sie anstregend und alles übertrieben.
Ja so ging es mir auch, anfangs war sie mir ja wirklich komplett unsympathisch, schön langsam wächst sie mir aber ans Herz. Sie denkt nicht nur an sich und ihren Bruder sondern setzt sich auch für die anderen Teilnehmer ein. Ich hoffe nur, dass sie dies nicht bald bereuen wird, denn wir wissen ja, dass es nur einen Sieger gibt.
Das erste Rennen im Dschungel finde ich gut aufgebaut, es kommt keine Langeweile auf. Man erfährt mehr über die Gruppe. Es entwickeln sich langsam "Beziehungen" in der Gruppe. Guy bleibt undurchsichtig und man erfährt nur wenig über ihn. So wie es scheint, kämpfen alle für jemand, der zu Hause auf sie wartet...das macht natürlich alle zu Gegnern und es bleibt spannend wie sich das entwickelt.
Wenn alle für jemanden kämpfen, der zuhause krank ist, woher wissen dass die Veranstalter und verschicken genau aus diesem Grund heraus diese Einladungen?
Ja, das ist die Frage. Die bisher noch nicht geklärt ist. Man erfährt eigentlich nur, dass die meisten anderen auch nicht viel mehr über das Rennen wissen. Es ist auch erschreckend, was für sehr junge Teilnehmer dabei sind. Die müssen ja erst vor kurzer Zeit festgelegt worden sein....
Kapitel 22-24
Man merkt in diesen Kapiteln eindeutig wie Tella sich nach ihrem alten Leben sehnt. Wie sehr sie sich nach jemandem sehnt, der sie mal in den Arm nimmt, usw. Sie lässt Guy sehr nahe an sich heran. Und auch er nähert sich ihr. Ist das gut oder schlecht? Am Ende kann es nur einen geben...
Tella denkt über das Geld nach, welches vergeben wird. Was ich gut nachvollziehen kann. Es sind schließlich einige Teilnehmer ums Leben gekommen....und auch ist ungewiss, was noch kommt!
Aber kann man den Mitarbeitern trauen? Wie Kerst2607 schreibt, was passiert mit allen anderen, die nicht mehr können oder wollen...?