Mona Kasten - Save us

  • Kurzmeinung

    frettchen81
    Bisschen zu viel Kitsch, aber gute Unterhaltung. Erwachsen werden ist schwer
  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    So ein tolles und spannendes Ende 🙈 Hat mir richtig gut gefallen 😊
  • Als Ruby Bell von Direktor Lexington persönlich von Maxton Hall College verwiesen wird, glaubt sie erst an einen bösen Alptraum. Das kann doch nicht wahr sein! Aber je mehr sie klar denken kann, kommt für sie nur einer in Frage, der ihr das eingebrockt hat; James Beaufort! Dabei war er doch so nah und sie haben so viel geteilt. Doch das alles scheint ihm nicht so viel wert zu sein wie Ruby. Sie krempelt die Ärmel hoch und kämpft mit allen Mitteln, die Situation aufzuklären und vor allem darum, ihr Studium doch noch zuende zu bringen. Währenddessen muss sich James gemeinsam mit seiner Schwester Lydia mit aller Kraft gegen ihren Vater wehren, um eine eigene Zukunft zu haben. Wird es ihnen gelingen? Und werden James und Ruby sich doch noch zusammenraufen und eine gemeinsame Zukunft haben?


    Mona Kasten hat mit ihrem Buch „Save Us“ den dritten Band ihrer Maxton-Hall-Trilogie vorgelegt, der den krönenden Abschluss bildet. Die Trilogie sollte allerdings der Reihe nach gelesen werden, um die Entwicklung der Protagonisten von Beginn an mitverfolgen zu können. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, der Leser wird direkt mit ins Geschehen hineingenommen und begleitet im Wechsel die beiden Hauptprotagonisten Ruby und James bei all ihren Erlebnissen, Gedanken und Gefühlen. Durch verschiedene Perspektivwechsel, in denen auch andere Protagonisten zu Wort kommen, erhält der Leser ein rundum gelungenes Bild, wobei auch jede Menge Emotionen im Spiel sind – ein Auf und Ab der Gefühle. Gleichzeitig wird die Spannung gesteigert bis zum finalen Schluss, der nicht so ist, wie man ihn erwartet, aber doch zufriedenstellend, da der Leser sich eigene Gedanken machen kann. Die Handlung ist zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und überrascht den Leser immer wieder.


    Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Sie besitzen individuelle Ecken und Kanten, die sie real und authentisch wirken lassen. Betrachtet man die Entwicklung von Ruby seit dem ersten Band, war sie von Beginn an eine starke Persönlichkeit, hilfsbereit und gleichzeitig unheimlich fleißig und ehrgeizig. Nun kann man sie auch mal verunsichert erleben, doch dann erhebt sie sich wie Phönix aus der Asche und kämpft um ihr Leben für ihren Traum. Ruby hat auch eine nachdenkliche Seite gewonnen, die sie manches besser durchdenken und sich nicht so impulsiv aus dem Bauch raus handeln lässt. James hat mehr und mehr an Selbstvertrauen und Persönlichkeit gewonnen. Er steht für die Dinge ein, die ihm wichtig sind und will seine Zukunft selbst gestalten. James hat ein enges Verhältnis zu seiner Schwester und auch Ruby hat einen sehr wichtigen Platz in seinem Herzen. Auch die weiteren Protagonisten wie Wren, Ember, Ophelia oder Alistair gestalten die Geschichte durch ihr Erscheinen sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.


    Mit „Save us“ ist Mona Kasten ein gelungener Abschluss ihrer Trilogie gelungen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss, das Buch kann den Leser am Ende sogar überraschen. So geht gute Unterhaltung mit jeder Menge Gefühl. Absolute Leseempfehlung!


    Verdiente :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Über die Autorin (Amazon)

    Mona Kasten wurde 1992 in Hamburg geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Katzen sowie unendlich vielen Büchern in Niedersachsen, liebt Koffein in jeglicher Form, lange Waldspaziergänge und Tage, an denen sie nur schreiben kann. Die Autorin freut sich immer, von ihren Lesern auf Twitter zu hören (@MonaKasten). Weitere Informationen unter: monakasten.de.


    Produktinformation (Amazon)

    • Taschenbuch: 384 Seiten
    • Verlag: LYX; Auflage: 2. Aufl. 2018 (31. August 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3736306717
    • ISBN-13: 978-3736306714
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren



    Überraschendes Ende

    Graham Sutton ist suspendiert worden, weil er eine Beziehung zu einer Schülerin hatte…

    Ruby erfuhr vom Direktor der Schule, dass sie dieser verwiesen wird, weil sie eine Beziehung zu einem Lehrer hatte… Und der Direktor hatte sogar Bildmaterial… Und sogar ihre Mum glaubt ihr nicht…

    Und James soll die Fotos gemacht haben, erfährt Ruby… Doch sie gibt nicht auf und erfährt so einiges…

    James hat beschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen und Beaufort zu verlasen…

    Doch Mortimer Beaufort ist der Stärkere, wie er mit seinem Erscheinen bei einer Party beweist… Und James muss sich widerwillig fügen…

    Doch dann ist da noch der Chauffeur Percy, der James etwas übergibt, was dessen Mutter ihm seinerzeit anvertraut hat…

    Wie ist es herausgekommen, dass Sutton eine Beziehung mit einer Schülerin hatte? Warum wird Ruby der Schule verwiesen? Sie hatte doch keine Beziehung zu einem Lehrer? Woher hat Lexington das Bildmaterial? Warum glaubt ihre Mum ihr nicht? Hat wirklich James diese Fotos gemacht? Was erfährt Ruby? Will James Beaufort wirklich verlassen? Was tut Mortimer Beaufort bei der Party? Warum fügt James sich wenn auch widerwillig? Was übergibt Percy James? Warum hat seine Mutter dies Percy anvertraut? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Das Finale dieser Reihe toppt die beiden Vorgängerbände komplett. Bereits spannend angefangen hat sich diese Spannung gehalten bis zum Ende. Und das Ende überrascht. Auch wenn irgendwann vorher mal was gesagt bzw. geschrieben worden ist, was in einem Zweifel an einer gewissen Rechtmäß0igkeit aufkommen lassen könnte. Doch dazu verrate ich jetzt nicht mehr. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mortimer hätte ich erwürgen können, als er James gegenüber eine Drohung aussprach, die diesen dazu veranlasste zu gehorchen. James tat mir in diesem Augenblick unheimlich leid. Doch ich freute mich, dass die beiden trotzdem nicht aufgaben. Über den Stil der Autorin brauche ich nicht viel zu sagen, denn Mona Kasten schreibt unkompliziert, keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen tauchte auf. Auch Lydia tat mir unendlich leid, auch wenn es ihr in ihrer Verbannung deutlich besser ging als zu Hause. Mich jedenfalls hat dieses Buch voll in seinen Bann gezogen, mich super unterhalten und gefesselt, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mit sehr gut gefallen und mit auch überzeugt. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Nun habe ich sie beendet, die Maxton-Hall-Trilogie. Als Abschluss dieser Reihe hat mir das Buch sehr gut gefallen.


    Ich hatte mich auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, Lydia, Graham, Ember, Lin, Wren und insbesondere Alistair und Keshav gefreut und wurde nicht enttäuscht. Zwar stehen Ruby und James im Vordergrund, die Autorin räumt aber auch den anderen genügend Platz in der Geschichte ein, wenn sie gerade dran sind, diese zu erzählen.


    Mir gefiel es, wie die Fäden jeweils miteinander verwoben waren und die Schicksale in die richtige Bahn gelenkt wurden. Romantische Szenen wechselten sich ab mit Dramatik sowie auch der Zusammenhalt der Freunde. Das fand ich sehr schön.


    Über Mortimer Beaufort sage ich lieber nichts. Er hat es nicht verdient, als Vater bezeichnet zu werden. Was das Ende angeht, so gingen meine Gedanken, wenn ich ehrlich bin, schon in diese Richtung. Bei der Konfrontation wäre ich doch zu gerne dabei gewesen.


    Manche Punkte blieben für mich offen, weshalb ich in meiner Bewertung auch einen halben Stern abziehe. Vielleicht hätte ich mir aber auch zu ein paar Charakteren einfach noch das ein oder andere Wort gewünscht.


    Insgesamt hat mir „Save us“ besser gefallen als sein Vorgänger und stellt sich mit in eine Reihe mit Band 1. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: gibt es hier von mir.

  • Mit "Save us" legt Mona Kasten den letzten Band ihrer Trilogie vor, die in Maxton Hall in Großbritannien spielt. Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...



    Zum stilvollen Cover muss man gar nichts mehr sagen. Es ist in Gold und Weiß gehalten und besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Wenn man ganz genau hinschaut, bilden die Cover von "Save me" und "Save us" den Rahmen für "Save you", welches in einem Bronze-Ton schimmert. Die Harmonie ist wieder hergestellt, und wir dürfen uns auf ein Happy-End für Ruby und James freuen. Der eingängige Titel zeigt wiederum eine einzige Variation (das veränderte Pronomen). Folglich stehen nicht nur die Schicksale von Ruby und James im Mittelpunkt dieses Bandes, sondern auch der anderen Charaktere von Maxton Hall.



    "Save us" unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von den vorhergehenenden Büchern. Das Geschehen wird nicht nur aus der Sicht von Ruby und James erzählt, sondern es kommen weitere Charaktere zu Wort. Auf den ersten Blick ist diese Flut an verschiedenen Stimmen etwas verwirrend, aber Mona Kasten möchte mehr Abwechlsung ins Spiel bringen und ihren Helden eine eigene Stimme verleihen.




    Durch dieses literarische Stilmittel kommt die eigentliche Liebesgeschichte von Ruby und James etwas zu kurz. Nichtsdestotrotz lässt sich der Roman gut lesen, und wir begleiten die Protagonisten durch die Irrungen und Wirrungen am College. Wie für Contemporary Romance üblich, lösen sich sämtliche Probleme in Wohlgefallen auf. Der "Böse" erhält seine verdiente Strafe, während die "Guten" ihr Glück genießen dürfen. James kann aus dem "Beaufort"-Unternehmen aussteigen und seine Träume verwirklichen, während Ruby ihre Ausbildung in Oxford fortsetzen will. Lydia freut sich über ihr familiäres Glück mit Graham und einem süßen Zwillingspäarchen, wird aber nach der "Erziehungszeit" in das firmeneigene Unternehmen einsteigen, das von ihrer liebenswürdigen Tante geleitet wird.




    Nach diesem Happy-End für alle Beteiligten verlassen wir Maxton Hall mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich gönnen wir Ruby und James ihr verdientes Happy-End, aber wir sind traurig, dass wir von liebenswerten literarischen Figuren Abschied nehmen müssen, die uns viele Stunden lang begleitet haben. Von mir gibt es heute vier Sterne für einen versöhnlich stimmenden Abschluss der beliebten "Save"-Reihe. Good-bye!

  • "Save us" ist der dritten Band der "Maxton Hall"-Reihe und für mich im Hinblick auf die gesamte Reihe leider der schwächste Teil. Natürlich hatte ich große Erwartungen an das Buch – so wie an jeden finalen Reihenband. Auch wenn die "Maxton Hall"-Reihe meiner Meinung nach nicht an die "Again"-Reihe herankommt, haben mich die ersten zwei Bände rund um Ruby und James doch unterhalten können. "Save us" hat mich dann allerdings gar nicht mal mehr so begeistert. Für meinen Geschmack ist inhaltlich einfach zu wenig passiert und auch die Charakterausarbeitung – die ich sonst an der Autorin Mona Kasten sehr bewundere – kam mir hier bei den "neuen" Figuren zu kurz.


    Für mich war von Anfang an klar, dass Ruby und James es schaffen würden und trotz aller Schwierigkeiten, Streitereien und Intrigen, die sie überstehen mussten, am Ende ein Paar bleiben. Für mich war auch von Anfang klar, dass Mortimer Beaufort nicht locker lassen wird, dass er nochmal für ordentlichen Wirbel innerhalb der Familie sorgen wird und er es keinem gönnt, glücklich zu werden und sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Aber irgendwie ist in "Save us" auch nicht viel mehr passiert als das und das hat mich gerade ab der Hälfte des Buches immer mehr ernüchtert.


    Die abwechselnden Perspektiven mochte ich sehr gerne – gerade Lydia habe ich ja in mein Herz geschlossen –, aber dieser ständige Wechsel wirkte auf mich eher wie der Versuch, ein inhaltliches Loch zu füllen, statt die Figuren weiterzuentwickeln und die Handlung voranzutreiben. Zudem kamen für mich die neuen (interessanten und spannende) Charaktere viel zu kurz und gerade Keshav wirkte auf mich geradezu oberflächlich und befremdlich. Dabei hätte ich mir gut vorstellen können, dass ich ihn genauso gerne gemocht hätte wie Lydia – wenn ich nur mehr über ihn und sein Leben erfahren hätte und er nicht die meiste Zeit so dargestellt wurde, als würde er Alistair und ihre Beziehung zu einander verleugnen. Außerdem wurden interessante Handlungsstränge – wie das Geheimnis um Mortimer und Cordelia – für mich viel zu schnell in den letzten paar Seiten abgehandelt, so dass die Genugtuung, dass das Gute gewinnt, überhaupt nicht auf mich wirken konnte. Das war wirklich schade.


    Ich hatte schon von Anfang an Bedenken, ob man es schaffen wird, die Beziehung eines Paares über eine gesamte Trilogie zu ziehen und ich finde, dass "Save us" genau dieser Problematik zum Opfer gefallen ist. Das Konzept der "Again"-Reihe – jedes Buch ein anderes Paar, allerdings in der gleichen Welt – gefällt mir da um einiges besser, bringt mehr Abwechslung und lässt ein Buch in der Regel auch viel unterhaltsamer wirken. Vor allem kann sich dann auf einzelne Figuren konzentriert werden und kein Charakter geht aufgrund zu vieler Perspektiven in der Geschichte verloren.


    Meine Rezension lässt bis hierhin vermuten, dass das Buch wahnsinnig schrecklich ist, deshalb möchte ich betonen, dass ich "Save us" definitiv nicht schlecht fand. Ich erkenne Mona Kastens Stil aus den beiden vorherigen Bänden wieder und Ruby ist meiner Meinung nach weiterhin eine tolle Protagonistin für die Kulisse Maxton Hall. Sie hat weiterhin einige Probleme, Differenzen mit Ember, Sorge um James und Lydia, Angst vor der Zukunft. Ich habe sie weiterhin sehr bewundert für ihre Stärke und ihr Festhalten an ihren Träumen. James und sie sind ein tolles Paar, was auch in "Save us" wieder deutlich wird. Des Weiteren fand ich auch die Momente, die beide mit der Clique verbringen und wie sie alle einander vergeben, schön geschrieben. Nur das alleine konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen, so dass es dieses Mal nicht für die vollen 4 Sterne gereicht hat.


    Fazit

    Leider schneidet der dritte "Maxton Hall"-Band "Save us" von Mona Kasten bei mir dieses Mal nicht ganz so gut ab, wie die beiden Vorgängerbände. Mir persönlich hat bei diesem Buch leider zu viel gefehlt, weswegen es mich nicht so begeistern und unterhalten konnte. Trotzdem ist "Save us" ein gutes Buch und ist für alle Fans von Mona Kasten (und natürlich auch von Ruby und James) ein Muss.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Das, was mir am meisten leidtut, ist, dass ich erst sterben musste, um zu verstehen, wie wunderbar das Leben sein kann."
    :study: Anne Freytag | Mein bester letzter Sommer | Seite 182

  • Inhalt:
    Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben – nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind …

    Rezension:
    Alles, wofür Ruby in den letzten Jahren so hart gearbeitet hat, ist in weite Ferne gerückt.
    Mit ihrer Suspendierung von der Maxton Hall, kann sie auch ihren Traum von Oxford vergessen, aber der Schmerz, dass James dafür verantwortlich sein könnte, ist fast noch größer.
    Doch James kämpft um Ruby. Werden die beiden wieder einen Weg finden, um zusammen sein zu können?


    "Save Us" ist der dritte und abschließende Band von Mona Kastens Maxton-Hall Trilogie, der aus den Ich-Perspektiven von Ruby und Ember Bell, James und Lydia Beaufort, Graham Sutton und Alistair Ellington erzählt wird.
    Ich fand es klasse, dass in diesem Band noch weitere Charaktere eine eigene Perspektive bekommen haben, weil man sie so noch besser kennenlernen konnte! James und Ruby standen aber definitiv im Fokus der Geschichte. Neben den beiden sind mir besonders Lydia und auch Alistair ans Herz gewachsen!


    Ruby wurde vom Maxton Hall College suspendiert und ihr großer Traum von Oxford ist damit in weite Ferne gerückt. Fast noch schlimmer schmerzt allerdings die Vermutung, dass James an ihrer Suspendierung nicht ganz unschuldig ist. Können die beiden noch einmal zueinanderfinden?
    Ruby und James haben mir in diesem Band wieder gut gefallen, wobei ich James am Ende sogar ein wenig lieber mochte! Während Ruby schon lange weiß, wie ihre Zukunft aussehen soll, so war James immer noch unschlüssig, ob er den Weg, den sein Vater ihm vorgegeben hat, einschlagen will. Langsam erkennt er, welchen Weg er selbst gehen möchte und ich fand es wirklich schön zu sehen, wie James sein Glück findet!


    Ruby und James haben mir zusammen wieder sehr gut gefallen und auch die anderen drei Liebesgeschichten, die sich in den letzten Bänden schon angedeutet haben, fand ich richtig schön! Dadurch, dass man aus insgesamt sechs Perspektiven lesen durfte, war man hautnah dabei, wie auch die anderen Charaktere sich angenähert haben und ihr Glück fanden, was mir sehr gut gefallen hat! Ich hätte mir sogar noch gewünscht, dass sich noch zwei Charaktere wieder annähern, aber das wäre vielleicht auch zu viel des Guten gewesen.


    Der Verlauf der Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen, wobei ich besonders den Beginn und das Ende richtig spannend fand! Im Mittelteil hatte ich ein wenig das Gefühl, dass die Geschichte etwas vor sich hin plätschert und ich hätte mir auch gewünscht, dass beispielsweise Graham noch ein wenig mehr im Vordergrund gestanden hätte, weil ja nicht nur Ruby von der Suspendierung betroffen war, sondern eben auch Graham. Er hat zwar seine eigene Erzählperspektive bekommen, aber allzu viel haben wir leider nicht von ihm lesen dürfen, was ich schade fand!
    Das Buch ließ sich trotzdem immer richtig gut lesen und ich bin sehr zufrieden mit diesem Abschluss!


    Fazit:
    Mit "Save Us" hat Mona Kasten ihrer Maxton-Hall Reihe einen tollen Abschluss gegeben!
    Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen, die man noch besser kennenlernen durfte, aber auch die Geschichte konnte mich wirklich mitreißen!
    Die Geschichte von Ruby und James hat ein tolles Ende bekommen und ich bin, bis auf kleine Kritikpunkte, sehr zufrieden mit diesem dritten Band, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Inhaltsangabe:

    Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?


    Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind..

    Meinung:


    Das Buch ist meines Erachtens zu kurz geraten. Gerne hätte ich mehr darüber erfahren, wie es mit Ember und Wren weitergegangen ist. Die Geschichte zwischen den beiden ist einfach zu kurz gekommen. So geht es mir leider mit sämtlichen nebenbei erzählten Seitensträngen, beispielsweise Graham und Lydia hätten auch mehr Raum verdient, die Erzählung wäre sicherlich spannend geworden.

    So wie es sich letztendlich ergibt, geht alles ein wenig zu schnell.


    Die Thematik rund um Rubys Rauswurf ist ganz ok, allerdings ist es sehr unglaubwürdig, dass sich plötzlich alle gegen sie wenden, insbesondere ihre Mutter,die einfach mal so ohne Ruby überhaupt zuzuhören vorverurteilt obwohl die Erzählung zuvor ja gerade davon geprägt ist, was für ein toller Zusammenhalt in Rubys Familie besteht. Das habe ich daher als sehr unglaubwürdig empfunden.


    Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James verliert in diesem Teil ihren Zauber, zwischen den beiden gibt es kaum noch die tollen Dialoge, die Teil 1 meines Erachtens so besonders gemacht haben. Den beiden wird zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Dies ist die llogische Folge, wenn man dafür andere Charaktere näher beleuchten will.


    Dies war grundsätzlich auch ein toller Ansatz, allerdings bleiben die Nebenhandlungen dann doch zu oberflächlich. Gerne hätte ich auch mehr zu Kesh und Alistair gelesen.


    Das Ende stellt mich persönlich auch nicht ganz zufrieden, so fragt man sich am Ende bspw. ob die Beziehung zwischen Ruby und James die ohnehin auf mich immer wieder einen eher fragilen Eindruck macht, der räumlichen Distanz standhalten kann oder auch, wie es mit Lydia und Beaufort bzw. ihrem Abschluss weitergeht. Komplett unerwähnt bleibt, was aus Lin wird und wie es Ember und Wren am Ende noch ergeht, was ich sehr schade finde.


    Fazit:

    Zum Abschluss der Serie ganz OK zu lesen, allerdings finde ich Teil 1 und 2 deutlich besser.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • Inhaltsangabe:

    Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?

    Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind..

    Meinung:

    Das Buch ist meines Erachtens zu kurz geraten.


    Sämtliche Handlungsstränge bleiben oberflächlich und geben dem Leser ein eher unbefriedigendes Gefühl.


    Die Thematik rund um Rubys Rauswurf ist ganz ok, allerdings ist es sehr unglaubwürdig, dass sich plötzlich alle gegen sie wenden, insbesondere ihre Mutter, die einfach mal so ohne Ruby überhaupt zuzuhören vorverurteilt, obwohl die Erzählung zuvor ja gerade davon geprägt ist, was für ein toller Zusammenhalt in Rubys Familie besteht. Das habe ich daher als sehr unglaubwürdig empfunden.


    Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James verliert in diesem Teil ihren Zauber, zwischen den beiden gibt es kaum noch die tollen Dialoge, die Teil 1 so besonders gemacht haben. Den beiden wird insgesamt zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.


    Die Geschichte rund um James' und Lydias Vater gerät zu kurz, die Lösung am Ende kommt auf die Schnelle und aus dem heiteren Himmel. Plötzlich können seine Kinder den Mut fassen, ihrem Vater die Stirn zu bieten. Das kommt etwas zu abrupt.


    Gerne hätte ich auch mehr darüber erfahren, wie es mit Ember und Wren weitergegangen ist. Die Geschichte zwischen den beiden ist einfach zu kurz gekommen. So geht es mir leider mit sämtlichen nebenbei erzählten Seitensträngen, beispielsweise Graham und Lydia hätten auch mehr Raum verdient, die Erzählung wäre sicherlich spannend geworden.


    Das Ende stellt mich persönlich auch nicht ganz zufrieden, so fragt man sich bspw. ob die Beziehung zwischen Ruby und James, die ohnehin auf mich immer wieder einen eher fragilen Eindruck macht, der räumlichen Distanz standhalten kann oder auch, wie es mit Lydia und Beaufort bzw. ihrem Abschluss weitergeht.


    Komplett unerwähnt bleibt, was aus Lin wird und wie es Ember und Wren am Ende noch ergeht, was ich ebenfalls sehr schade finde.


    Insgesamt macht das Buch einen unvollständigen Eindruck. Es bleiben viele Fragen offen.

    Fazit:

    Zum Abschluss der Serie ganz OK zu lesen, allerdings finde ich Teil 1 und 2 deutlich besser. Hier hätte man ruhig noch einen Teil bringen können um die Entwicklungen nachvollziehbarer zu gestalten.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: