Ich hatte auch eine kleine Leseflaute, wahrscheinlich weil man bei den schönen lauen Sommerabenden viel mehr draußen unterwegs war.
Ging mir auch so 
Sobald wir Zeit hatten, waren wir auch schon am Nachmittag im Garten, da gibt es auch immer was zu tun 
Mein August:
- K. T. Meadows - Das Dreizehnte Zeichen: Die Bestimmung 
3,5
- K. T. Meadows - Das Dreizehnte Zeichen: Die Bürde 4
- K. T. Meadows - Das Dreizehnte Zeichen: Die Wandlung 3
- K. T. Meadows - Das Dreizehnte Zeichen: Die Entscheidung 3,5
- Samantha J. Green - Don´t Touch: Gefesselte Seele 5
- Amie Kaufman & Meagan Spooner - Lilac und Tarver 3,5
- Amie Kaufman, Meagan Spooner - Jubilee und Flynn 4
- Amie Kaufman und Meagan Spooner - Sofia und Gideon4
- Brandon Q. Morris - Jupiter (Eismond, Band 5) 3
- Dan Wells - Partials Isolation 4
- Dan Wells – Aufbruch / Partials 5
Mein August war auch nicht so super. Ein Flop und ein gutes aber nicht überragendes Buch!
Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe von Kami Garcia & Margaret Stohl
Inselzirkus: Ein Sylt-Krimi (Mamma Carlotta, Band 5) von Gisa Pauly
Meine Leseliste August 2018
13 Bücher
Cat Deal - Die Kunst zu Stehlen von Kate Frey 2/5
Ihr liebt sie nicht von Belinda Bauer 2/5
Prinzessin Goldhaar von A. H. Jogowitz 5/5
Jona & Janusch Band 1-3 (Sammelband) von Tina Caspari 5/5
Callboys von Megan Hart 5/5
Sofies Welt von Jostein Gaarder 5/5
Die Magie der kleinen Dinge von Jessie Burton 4/5
Roman ohne Eifersucht von Theresa Bäerlein 2/5
Am Sonntag stirbt Alison von Katja Klimm 5/5
Wir sind das folk von Art Bechstein & Julie Grün 4/5
Nicht von schlechten Eltern von Undine Zimmer 4/5
Mit jedem neuen Tag von Marc Levy 3/5
Hello Sunshine von Laura Dave 5/5
Ein paar kurze Urlaubstage am Strand (der von meinem Haus nur 300 Meter entfernt ist, aber wegen meiner Ganztagsarbeit auch am Nordpol liegen könnte) und mein Entschluss, die Abende in der Gesellschaft meiner Bücher in der Weinlaube auf der Terrasse zu verbringen, anstatt die immer langweiliger werdenen "Tatort"-Krimis oder anderes Fernsehzeug zu sehen, sind meinem quantitativen und qualitativen Leseertrag 
sehr zugute gekommen.
Mein Lese-August
Frans de Waal - Der Affe in uns. Warum wir sind, wie wir sind
Günter Grass - Örtlich betäubt
Kazuo Ishiguro - Der begrabene Riese
Jacques Berndorf - Mond über der Eifel
Felicitas Hoppe - Verbrecher und Versager: Fünf Porträts
Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich so, wie es nie war
Samuel Pepys - Tagebuch 1660-61
Marcel Proust - Unterwegs zu Swann
Den zweiten Band von Proust habe ich übrigens gestern zwanzig Minuten nach Mitternacht beendet. Aber weil ich eine ehrliche Haut bin, zähle ich ihn erst für September. Außerdem habe ich, wenn alle Stricke reißen, dann zumindest ein Buch gelesen. Wie steht man denn sonst da?!
Im August war es bei mir mal wieder ein Buch mehr. So langsam nähere ich mich wieder meinem alten Leserythmus.
George R. R. Martin - Das Erbe von Winterfell
Langatmige und fiese Fortsetzung des ersten Bandes.
Robert Charles Wilson - Netzwerk
Interessante Vision in einer nahen Zukunft.
David Hair - Die Waffen der Wahrheit
Tolle Fortsetzung einer grandiosen Fantasy-Saga.
Scott J. Holliday - Punishment -
Ziemlich konventioneller Thriller. Das Science Fiction-Element - eine Maschine, mit der die Erinnerungen von Mordopfern ausgelesen werden können - ist ganz interessant, der Rest ist sehr klischeehaft.
Ben Aaronovitch - Whispers Under Ground (Ein Wispern unter der Baker Street) -
Wie immer gute Unterhaltung mit Peter Grant. Humorvolle Urban Fantasy mit vielen Informationen zur Polizeiarbeit, Londons Geschichte und Architektur. Etwas fokussierter als die ersten beiden Teile.
Samuel R. Delany - Dhalgren (Dhalgren) -
Ich weiß nie, wie ich diese dicken, als schwierig geltenden Bücher bewerten soll, denen so ein großer Ruf vorauseilt - und die dann doch nur Bücher sind. Dieses ist ein 800 Seiten langer Nervenzusammenbruch mit autobiografischen Zügen, eine weitgehend handlungslose Erzählung, die immer wieder auf sich selbst zurückfällt und dabei die Realitätswahrnehmung des Lesers ständig in Frage stellt. Ich war selbst überrascht, dass es mir gut gefallen hat - aber Delany kann schreiben, die Fülle an stilistischen und linguistischen Registern, die er hier meistert, ist enorm. Das Buch war ein ziemlich intensives, interaktives Erlebnis und wird mich wohl noch eine Weile beschäftigen.
August-Bücher:
Stephen King - Mr. Mercedes
Anfangs hatte ich Zweifel, aber dann begannen die Beschreibungen der Gedanken aus dem Kopf des Täters den altbekannten King-Sog zu bewirken und ich hatte das Buch schnell durch. Obwohl man sehr schnell weiß, wer die Tat begangen hat, kommt viel Spannung auf. Ein charakterlastiger Krimi.
Romano Guardini - Engel: Theologische Betrachtungen
Ich hatte nach einem Buch gesucht, das sich mit dem biblischen Engelverständnis befasst, weil ich gegen die neuzeitlichen New-Age-Ansichten über diese Wesen allergisch bin. Mit diesem Buch habe ich einen Glücksgriff getan, denn R. Guardini schreibt genau über das, was mich interessiert hat.
Das sechste Buch hat es ganz knapp (um einen Tag) nicht in die August Liste geschafft.
Es ist aber auch nicht schlecht, den neuen Monat am 1. gleich mit einem gelesenen Buch zu beginnen 
Also bleiben 5 Bücher für den August übrig:
Veit Etzold - Der Totenzeichner
Veit Etzold - Tränenbringer
Carla Banks - Der Wald der toten Seelen (schreibt auch unter Danuta Reah)
Richard Laymon - Unerbittliche Geschichten
Jeffery Deaver - Der faule Henker (MLR)
Mein August:
1) Tierarztpraxis Birkenallee 7: Linda wird überall gebraucht - Virginia Vail (re-read)
2) Die Bestimmung - Veronica Roth
3) Vampire Knight 15 - Matsuri Hino (re-read)
790 Seiten
Bei mir waren es im August nur drei Bücher, die waren aber alle gut. (Ich hab´ aber keine Leseflaute, nur im Moment auf der Arbeit fies viel zu tun)
Bardugo, Leigh: Das Lied der Krähen
Ich habe nur schwer den Einstieg gefunden, der Leser wurde sofort ins Geschehen katapultiert. Das war aber für mich auch schon der einzige Minuspunkt, insgesamt: sehr gute Fantasy.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin (Monatshighlight)
Der Tod erzählt eine Geschichte - so berührend und traurig, aber andererseits auch wieder so lebensbejahend. Ein aufwühlender, ganz toller Roman.
Cogman, Genevieve: Das dunkle Archiv
Fantasy wie ich sie mag - Magie, Drachen, Elfen und es geht auch noch um Bücher.
Ich habe leider wieder nur ein Buch gelesen. Zur Zeit sitzt der Wurm drin.... .
- Veit Etzold - Der Totenzeichner 
Ich habe vieles ruhen lassen im August, wenig Neues angefangen. Was das Ruhen verträgt, kommt dann im September oder Oktober dran. Der Großteil der beendeten Bücher waren Comics. Der Bewertungsdurchschnitt ist aber erneut ausgesprochen sehr gut.
087. Christian Keßler „Wurmparade auf dem Zombiehof: Vierzig Gründe, den Trashfilm zu lieben“
Die Schreibe des Filmjournalisten mochte ich schon zu Splatting-Image-Zeiten. Der Band ist kein Sammelband alten Materials. Stattdessen scheinen die Texte diese Bandes extra für diese Veröffentlichung geschrieben worden zu sein. Geteilt in thematische Kapitel (Monsterfilm, Männerfilm, Bauernfilm, Kirchenfilm, Beklopptenfilm etc.) werden denkbar obskure Perlen des schundigen Filmschaffens ausgegraben. Die Suche nach Schönheit und Interessantem im Randständigen. Worum es niemals geht, ist kalkulierter Trash wie "Sharknado" oder "Angriff der Killertomaten", sondern immer um ehrlich und aufrichtig gemeinte, wenn auch irgendwie gescheiterte Unterhaltung. (Für ausgesprochene Liebhaber von B-Movies, Baddies, Exploitationfilmen, Sleaze und Trash ist das Buch natürlich ein Fünf-Sterne-Buch. Aber auch für normale Filmliebhaber ist es wegen seiner erkenntnisreichen Genrebeschreibung und der fast filmethnografischen Einblicke in die Welt der schmierigen Bahnhofskinos ein lesenswertes Handbuch.)
088. Newton Thornburg „Schwarze Herde“ Newton Thornburg ist schlichtweg einer der besten. Er schreibt auf literarischer Augenhöhe in Sichtweite zu Richard Ford oder meinetwegen auch John Updike (lehnt weiter hinten an der Tür und winkt), aber da Thornburg als Krimiautor vermarktet wird, bleibt ihm der große literarische Ruhm wohl auf ewig versagt. Wie wenige andere kann er die Einsamkeit entwurzelter Charaktere und das Zerplatzen ihrer aussichtslosen Suche nach dem Glück in Worte kleiden. Auch hier wieder: Lauter Charaktere, die einem alle am Herzen liegen, die alle nachvollziehbar sind, auch wenn sie offenen Auges in die Katastrophe rennen. Als würden sie es drauf anlegen, verprügelt zu werden. Der Krimiaspekt rückt, kaum taucht er auf, immer stärker an den Rand. Dafür: Verzweiflung, letzte Auswege, enttäuschtes Vertrauen, Scheitern!
089. Matthias Schultheiss „Die Reise mit Bill“
Wunderschöner Aquarell-Comic von der einstigen deutschen Comic-Hoffnung. Ein spirtueller Roadtrip durch Amerika. Ein Mann und seine Tochter gabeln am Straßenrand einen spirituellen Wanderer auf, den beinlosen Kriegsheimkehrer Bill, der auf der Suche nach einem Schamanen ist, der ihm seine Beine wieder zurückzugeben vermag. Der hippieske, melancholische Tonfall ist genau meine Kragenweite. Außergewöhnliche Literatur! Wie ein Aufruf, innezuhalten und die Dinge einmal genau anzuschauen. In dieser Prägnanz vielleicht nur als Comicroman möglich!
090. Max Andersson & Lars Sjunnesson „Bosnian Flat Dog“
Total faszinierende, abgedrehte, dennoch den Kern irgendwie treffende Geschichte aus den Jugoslawienkriegen. Sehr abenteuerlich erzählt, aus einer fantastisch verfremdeten Realität voller Horrorfilmschlenkern, mit erschreckenden Einblicken in kriegsversehrte Städte und Zustände. In schön s/w-zugeballertem Indie-Stil, der mir sehr gefällt. Leider im Grunde kein Ende! Was alles ziemlich ruiniert.
091. Gabrielle Bell „Die Voyeure“
Art Spiegelman hat recht: Das ist wirklich einer der besten autobiografischen Comics, unglaublich dicht erzählt, tagebuchartig. Die Autorin schont sich nicht. Zuerst fragte ich mich allerdings schon, warum ich immer so deprimierendes, neurotisches Zeug lesen muss. Das gab sich aber sehr schnell! 
Eine Stimme, der ich gerne lauschte. Ihr Comic: ein sehr präzises Bild einer rastlosen, selbstzweifelnden Großstädterin, die stärker in sozialen Medien verankert scheint, als in sich selbst. Ein Bild unserer depressiven Zeit!
Aufgrund des schönen Wetter fiel der August lesetechnisch etwas mager aus, außerdem habe ich kein Hörbuch gehört und mit "Der Ruf der Trommel" einen über 1000 Seiten-Wälzer gelesen:
George R. R. Martin - Die Herren von Winterfell Meinung
Diana Gabaldon - Der Ruf der Trommel Meinung
Tess Gerritsen - Leichenraub (re-read)
Lindsey Fitzharris - Der Horror der frühen Medizin Meinung
Abgebrochen:
Adam Neville - Apartment 16 Grund für den Abbruch
091. Gabrielle Bell „Die Voyeure“
… ist auf meine Wunschliste gewandert.
ich hab halt auch ein Herz für "deprimierendes, neurotisches Zeugs"
Meine gelesenen und abgebrochenen Bücher im August:
Scythe - Der Zorn der Gerechten von Neil Shusterman
Housesitter von Andreas Winkelmann abgebrochen
Zielgerade von Joachim Fuchsberger
VOX von Christina Dalcher
Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden von Genki Kawamura
Ein Laden, der Glück verkauft von Beth Hoffman
Keine zweite Chance von Harlan Coben
Blutrausch - Er muss töten von Chris Carter
54 Minuten - Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe von Marieke Nijkamp
D.J.Helen Grace - Eingeschlossen von Matthew J.Arlidge abgebrochen
Suizid von Dean Koontz abgebrochen
Ich bin überrascht, dass ich so viele Bücher im August gelesen habe. Lag wohl daran, dass es für mich sehr spannende Bücher waren die ich kaum aus der Hand legen konnte. Und wohl auch daran, dass die Nächte aufgrund der Hitze wenig Schlaf zuließen.
Das würde ich gerade auch voll gerne mal wieder lesen, aber ich glaube mir fehlt dazu im Moment einfach die Zeit. Muss wohl noch etwas warten...
Deshalb habe ich mich für die Hörbuchvariante entschieden und kann Eragon so während der Hausarbeit, der Fahrt zur Arbeit, beim Spazierengehen... genießen.
Hörbuch ist leider nicht so meins. Ich muss mein Lesetempo irgendwie selbst bestimmen können.
Mein August war sehr gut!
- Nora Roberts: Träume wie Gold 4 1/2
- Eileen Wilks: Unsterbliche Bande 5
- Eileen Wilks: Dunkles Vergessen 5
- Christopher Ross: Der Wanderwolf 4 1/2
- Ilona Andrews: Dina- Macht des Zaubers 4
- Ilona Andrews: Dina - Stunde des Schicksals 5
- Mark Edwards: Dir auf der Spur 4 1/2
- Coppenrath: Wir sind noch mit Büchern aufgewachsen 5
- Sandra Brown: Unbestechliche Herzen 4
-Sanna Seven Deers: Die Lichtung der Luchse 5
- Jessica Westin: Skye 4 1/2
- Julie Ann Walker: Gestohlene Wahrheit 4 1/2
- Anna Winter: Die Hexe fällt nicht weit vom Stamm 4
- Nora Roberts: Das Geheimnis der Wellen 4 1/2
- Chris Carter: Blutrausch 5
- Jessica Westin: Ash 4 1/2
- Christopher Ross: Spirit Lake 4
- Jessica Westin: Blue 5
Sind mal wieder viele geworden.
Mein sehr bescheidener August
Hiroya Oku - Last Hero Inuyashiki Band 2
Hiroya Oku - Last Hero Inuyashiki Band 3
Linda Chapman - Sternenfreunde Band 2: Leonie und die Wildkatze
Ich hatte im August viel für die Uni zu tun und habe deshalb weniger gelesen als sonst, aber ich bin mit meinem Lesemonat trotzdem sehr zufrieden:
01. Nicholas Sparks - Wie ein Licht in der Nacht | Meinung
02. Ulf Schiewe - Land im Sturm | Rezension folgt
03. Graeme Simsion - Das Rosie-Projekt | Meinung
04. L.J. Shen - Twisted Love | Rezension
05. Philip Reeve - Mortal Engines: Krieg der Städte | Meinung
06. Mira Crest - The Crown of Myth | Kurzmeinung
07. Alex Capus - Königskinder | Meinung
08. Poppy J. Anderson - Beim zweiten Mal küsst es sich besser | Kurzmeinung
09. Tim Powers - In fremderen Gezeiten | Kurzmeinung
10. Katharina Hagena - Der Geschmack von Apfelkernen | Meinung
Beendet:
01. A.A. Milne - Pu der Bär | Re-Read | Meinung
02. Dirk Husemann - Die Bücherjäger | Meinung
Begonnen:
01. Vic James - Dark Palace: Zehn Jahre musst du opfern | Meinung
Insgesamt 4733 Seiten und durchschnittlich 3,9 (4) Sterne.
