Französisch lernen durch Lesen - Buchempfehlungen gesucht

  • Hallo Zusammen,


    seit Jahren nehme ich mir schon vor mein Schulfranzösisch aufzubessern aber je länger ich warte, desto mehr verschwindet mein ohnehin schon spärlicher Wortschatz. Ich bin allerdings niemand, der gerne Vokabeln lernt und lerne am besten, wenn ich Bücher in der Sprache lese. So habe ich auch einen Zugang zum Englischen bekommen und spreche mittlerweile, auch durch den Job, sehr gut englisch. Das möchte ich auch gerne in Französisch erreichen:rambo:. Ich wohne im Grenzgebiet und habe sehr viele französische Kollegen. Da finde ich es einfach unangenehm so gar kein Französisch zu können. Auch sollen die vielen Jahre Schulfranzösisch nicht für die Katz gewesen sein. Ich habe an mich nicht den Anspruch komplett fehlerfrei in der Grammatik zu werden. Ich möchte mich einfach möglichst flüssig verständigen können.

    Jetzt bin ich auf der Suche nach passenden Büchern und hier kommt ihr ins Spiel:pray:.


    Ich suche für den Anfang einfache Bücher, gerne aus dem Jugendbuchbereich. Auch Kurzgeschichten wären denkbar und allzu dick sollten sie nach Möglichkeit auch nicht sein. Je mehr sie meinem Lesegeschmack entsprechen, desto eher bleibe ich natürlich auch dran. Schön wäre es auch wenn der Autor/ die Autorin Muttersprachler/in wäre, aber auch gute Übersetzungen wären selbstverständlich ok.

    Ich hoffe die Anfrage ist nicht zu sehr eingegrenzt aber ich weiß leider, dass ich nicht dran bleiben werde, wenn ich mich mit dem Buch langweile :uups:.

    Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Ich empfehle oft als erstes ganz einfach den "Kleinen Prinzen"!

  • Vielen Dank schonmal für eure Tipps.

    An den kleinen Prinzen musste ich natürlich auch zuerst denken und werde ihn mir wohl zulegen.


    Keks Die Lernkrimis sehen auch sehr interessant aus auch wenn ich nicht der klassische Krimileser bin. Ich finde es gut, dass noch ein Hörbuch dabei ist, damit man die Ausprache lernt. Hast du Erfahrung mit dem A1 Level? Wie gesagt ich hatte französich 6 oder 7 Jahre in der Schule es aber seitdem nicht mehr genutzt. Wäre das ein leichter Einstieg?

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Hast du Erfahrung mit dem A1 Level? Wie gesagt ich hatte französich 6 oder 7 Jahre in der Schule es aber seitdem nicht mehr genutzt. Wäre das ein leichter Einstieg?

    A1 sind wirklich die ganz leichten Anfänge, das sollte gut klappen, wenn du dich einmal eingelesen hast. Und zur Not sind ja auch die Vokabeln im Buch oder du schlägst ein Wort schnell im Internet nach. Aber an sich sollte das ein guter Einstieg sein, um erst mal wieder das Gefühl dafür zu bekommen :)

  • Bona Vox Die Bücher hören sich auch interessant an. In den Bewertungen steht allerdings, dass man doch etwas fortgeschrittenere Französischkenntnisse haben sollte als A1. Vielleicht sollte ich die dann nicht direkt für den Anfang nehmen, aber ich habe sie schon mal auf der Wunschliste geparkt :D.


    @Soulprayer Danke, auf die Idee mit Mangas bin ich noch gar nicht gekommen:thumleft:. Mit Bildern gehts vielleicht leichter :lol:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Eventuell ist ein guter Ansatz auch, zB zweisprachige Ausgaben zu lesen. DTV hat eine richtige Reihe solcher Ausgaben. Es gibt andere...:


    https://www.amazon.de/s/ref=nb…+franz%C3%B6sisch+deutsch

  • Eventuell ist ein guter Ansatz auch, zB zweisprachige Ausgaben zu lesen. DTV hat eine richtige Reihe solcher Ausgaben. Es gibt andere...:

    https://www.amazon.de/s/ref=nb…+franz%C3%B6sisch+deutsch

    Auch von Langenscheidt gibt es eine Reihe zweisprachiger Jugendbücher, ich hab einige davon gelesen (Deutsch/Englisch und Deutsch/Französisch) und fand sie durchaus gut. Wenn Du Asterix magst, kannst Du auch den in der Originalsprache lesen; das hat mir vor allem deshalb Spaß gemacht, weil man dabei immer wieder Wortspiele entdeckt, die sich trotz der beachtlich guten Übersetzungen kaum oder gar nicht ins Deutsche übertragen lassen.

  • Eventuell ist ein guter Ansatz auch, zB zweisprachige Ausgaben zu lesen. DTV hat eine richtige Reihe solcher Ausgaben

    Danke für den Tipp. Praktisch ist so eine zweisprachige Ausgabe bestimmt allerdings hätte ich Angst, dass ich da zu sehr auf den deutschen Text schaue wenn er direkt nebendran steht.

    Es sieht auch so aus, als wenn viele klassische Texte dabei wären. Da denke ich direkt an eine schwierige und veraltete Sprache. Hast du hier zufällig Erfahrung mit den Büchern?


    Durch Zufall bin ich da auch über eine zweisprache Ausgabe des kleinen Prinzen gestolpert. Das wäre vielleicht auch eine Idee.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Danke für den Tipp. Praktisch ist so eine zweisprachige Ausgabe bestimmt allerdings hätte ich Angst, dass ich da zu sehr auf den deutschen Text schaue wenn er direkt nebendran steht.

    Das kann Dir bei den Büchern, von denen ich gesprochen habe, nicht passieren. Da ist es so, dass die Sprache jeweils nach zwei oder drei Sätzen wechselt und keine Übersetzung für die französischen Teile dransteht.

  • Eventuell ist ein guter Ansatz auch, zB zweisprachige Ausgaben zu lesen. DTV hat eine richtige Reihe solcher Ausgaben

    Danke für den Tipp. Praktisch ist so eine zweisprachige Ausgabe bestimmt allerdings hätte ich Angst, dass ich da zu sehr auf den deutschen Text schaue wenn er direkt nebendran steht.


    Es sieht auch so aus, als wenn viele klassische Texte dabei wären. Da denke ich direkt an eine schwierige und veraltete Sprache. Hast du hier zufällig Erfahrung mit den Büchern?


    Im Französischen habe ich bei diesen zweisprachigen Ausgaben tatsächlich keine Erfahrung: ich lebe seit 35 Jahren in Frankreich und lese natürlich direkt und ohne Behelfsübersetzung. Sicher sind klassische Texte dabei. Manche also einfach schon daher etwas "alt". Obwohl ich manchmal glaube, dass einige so genannte moderne Schriftsteller viel unklarer und zweideutiger schreiben (können)?!


    Insofern kann ich mir vorstellen, dass zB die Dumas oder Victor Hugo auch als Klassiker sprachlich leicht(er) verständlich sind???


    Erfahrung habe ich bei DTV mit anderen Sprachen, Russisch zB. Und da fand ich das schon sehr hilfreich. Ob man das aber vergleichen kann? Da las ich das Russische oft für die Sprachmusik, und die Übersetzung zum besseren Verständnis.