Jens Helbig & Christopher Klein - Tag auf Tag im Hamsterrad

Aus dem "Klappentext":

Unser jetziges, ungerechtes und destruktives Geldsystem provoziert Finanzkrisen und macht uns alle sukzessive ärmer, kränker und unzufriedener. Aber genau das führt paradoxerweise zu Wirtschaftswachstum. Dieses Buch nimmt Dich mit auf eine Reise durch die Finanzwelt – ganz anders als Du sie bislang gekannt hast...

Was ich davon halte:

Ich bin nach den ersten Seiten sehr verwirrt. Von den beiden Autoren kannte ich bisher nur Bücher, die sich damit beschäftigen, wie man Geld anlegt, Millionär wird und finanzielle Freiheit erlangt. Doch in diesem Buch wird das derzeitige Finanzsystem angeprangert und für den Großteil des Übels in der Welt verantwortlich gemacht. Momentan kriege ich das noch nicht zusammen. Sind die Autoren Heuchler? Schreiben die nur, um Bücher zu verkaufen? Sie stellen sich selber immer gern als Weltverbesserer dar. Doch wenn sie von dem, was sie in diesem Buch schreiben wirklich überzeugt sind, sollten sie dann nicht davon abraten das System am Laufen zu halten, statt die Leser in weiteren Büchern an die Börse zu schicken und Anlageempfehliungen zu geben?

Ich werde das Buch dennoch bis zu Ende lesen, weil ich noch auf eine schlüssige Erklärung bzw. Wendung hoffe.