Lest ihr Rezensionen, schreibt ihr Rezensionen, und wenn nein, warum nicht?

  • Wenn ich dann mal eine Rezension lese, nachdem ich das Buch selbst gelesen habe, stelle ich oft fest, dass ich einen ganz anderen Eindruck beim Lesen hatte, was z.B. den Schwerpunkt oder die Kernaussages des Buches betrifft. Womit wir wieder bei der eigenen Meinungsbildung sind.

    Aber gerade dann ist deine Meinung doch interessant. Je mehr Meinungen (am besten unterschiedliche:wink:) umso besser kann man sich doch ein Bild machen.

    und das Rezensionen-schreiben-Müssen nervte einfach irgendwann

    Ja, das kenne ich und darum genieße ich es auch hin und wieder, ein Buch zu lesen und keine Rezi dazu zu schreiben. :mrgreen:

    Dass hier zum Teil gar keine Rezensionen mehr gelesen werden, finde ich schon sehr schade.

    Ja, ich auch.

    Im Büchertreff unterwegs sind aber ein vielfaches an Gästen, im Moment sind es 69 Büchertreffler und 552 Gäste. Und diese Gäste interessieren sich durchaus für unsere Rezensionen,

    Das ist allerdings ein wichtiges Argument. Auf diesem Weg habe ich übrigens auch hierher gefunden.

    Aber das ist natürlich auch schwierig, weil man ja dann spoilert.

    Dafür gibt es die tolle Spoilerfunktion mittels derer man mit denen, die das Buch gelesen haben, wunderbar diskutieren kann.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich lese gerne Rezensionen, um mir ein BIld zu machen, wenn mir der Covertext nicht zur Entscheidung genügt. Und ich lese gerne Rezensionen von Büchern, die ich selbst bereits gelesen habe, da ich es spannend finde, wie sich die Eindrücke oft unterscheiden.

    Selbst Rezensionen schreiben? Ganz klares Nein. Das setzt mich aus irgendwelchen Gründen unter Druck. Wenn ich weiß, ich muss / soll / will eine Rezension schreiben, dann kann ich das Buch nicht mehr einfach so ganz offen und entspannt lesen. Schon während des Lesens versuche ich dann Sätze und Meinungen für die Rezension festzuhalten und das nimmt mir das Lesevergnügen. Leider.

  • Hirilvorgul Was ich mit meinem Satz auch sagen wollte, ist, dass ich für mich festgestellt habe, dass mir Rezensionen vorab wenig helfen, da ich ein Buch meist anders empfinde/bewerte als der/die Rezensentin. Darüber zu diskutieren ist natürlich eine Bereicherung, aber das tue ich lieber nach dem Lesen. Weswegen ich auch keine Rezensionen lese, bevor ich das Buch nicht selbst gelesen habe. :)

    Lesen ist ein großes Wunder. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach


    :study: Das lese ich gerade: *klick*

  • Hirilvorgul Was ich mit meinem Satz auch sagen wollte, ist, dass ich für mich festgestellt habe, dass mir Rezensionen vorab wenig helfen, da ich ein Buch meist anders empfinde/bewerte als der/die Rezensentin. Darüber zu diskutieren ist natürlich eine Bereicherung, aber das tue ich lieber nach dem Lesen. Weswegen ich auch keine Rezensionen lese, bevor ich das Buch nicht selbst gelesen habe. :)

    Ja klar - Diskussion nach dem Lesen. Aber wie gesagt: mich interessieren kontroverse Meinungen immer sehr. Und ich kenne das Gefühl, wenn ich mich frage, ob ich gerade ein anderes Buch gelesen habe. Geht mir ganz oft mit Klappentexten so.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich schreibe keine Rezensionen weil mir das einfach zu viel Stress ist mir keinen Spaß macht.


    Es fängt schon bei der Überlegung an wie ich die Rezension strukturiere, was ich schreibe darf ohne zu spoilern, dann ständig Tippfehler und Grammatikfehler korrigieren, den roten Faden nicht verlieren. Dann vor dem Abschicken zig mal durchzulesen, nach dem Abschicken natürlich mindestens noch mal so oft, dann wieder korrigieren,...

    Nein, nein, nein,...nicht meine Welt.

    Außerdem gibt es auch nicht so viele Leser für meine bevorzugten Genres (u. a. Horror, Sci-Fi). Für wen soll ich mir solche Mühe machen wenn kaum einer sich für diese Bücher interessiert.


    Allerdings schriebe ich gerne mal einige wenige Sätze zu meiner Meinung in den entsprechenden Beitrag, das macht mir nichts. Vor allem wenn ich mal wieder ein 5 Sterne im Schnitt übergehyptes Buch grottenschlecht finde.:lol:


    Im Gegenzug lese ich selten Rezension, meist nur das Fazit. Die meisten sind mir einfach zu lang. Deshalb lese ich sie meist auch auf Amazon weil da oft nur einige wenige Sätze stehen und keine seitenlange Romane wie hier oft im Forum. Nicht falsch verstehen, Rezensionen sollten natürlich schon einen gewissen Informationsgehalt haben und deshalb auch einen entsprechenden Umfang, mir persönlich ist das aber oft zu viel.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Ich schreibe relativ wenige Rezensionen aus folgenden Gründen:

    - Vieles von dem, was ich lese, wurde nie bei einem Verlag veröffentlicht (z.B. Fanfiction) und kann ich daher hier nicht referenzieren.

    - Viele Bücher sind mittelmäßig und mir fällt zu wenig ein, was ich dazu schreiben könnte.

    - Wenn ich eine Rezension schreibe, dann muss ich das sofort nach dem Lesen tun. Vergeht mehr als eine Woche, habe ich leider oft schon wieder vieles vergessen. Bin ich dann an den Tagen gerade im Stress durch Beruf und Familie, fällt die Rezension daher schnell unter den Tisch. Sehr gelungen finde ich übrigens die Fazit-Funktion bei den Bewertungen, wo man auch mit geringerem Zeitaufwand seinen Eindruck zum Buch vermerken kann, danke dafür.


    Ich stöbere ab und zu in den aktuellen Rezensionen, wenn mich ein Titel anspricht und gebe dann auch gern ein Like, wenn ich die Rezi gelungen finde. Manchmal hole ich mir dabei Leseanregungen für das nächste Buch, das ich mir ausleihe. Aber meistens bin ich vor allem hier im Forum, um ein wenig in den letzten Beiträgen zu stöbern und Diskussionen über bücherbezogene Themen zu verfolgen (offtopic/Smalltalk interessiert mich nicht). Ich lese eben gern und über's Lesen zu lesen macht einfach besonders viel Spass :)


    Dass viele Leute keine Rezensionen schreiben, wundert mich nicht. Man kann in jedem Forum erleben, dass auf einen, der etwas schreibt, immer hunderte oder gar tausende Nur-Leser kommen. In Projekten wie Wikipedia ist noch krasser, da rufen Zehntausende einen Artikel auf, bis nach drei Jahren mal jemand auf Bearbeiten klickt und einen offensichtlichen Rechtschreibfehler korrigiert. Die meisten Menschen sind offenbar in erster Linie stille Konsumenten und brauchen schon handfeste Gründe, um die Schwelle zur aktiven Beteiligung zu überschreiten. Bei vielen überwiegen offensichtlich Argumente, die dagegen sprechen, wie Zeitmangel, Bequemlichkeit oder persönliche Unsicherheiten. Das ist nur ein Fazit, keine Kritik. Denn auch die reinen Leser spielen hier eine Rolle, ob es nun die Motivation der Autoren durch ihre Klicks und Likes ist oder das Anklicken von Links zu Amazon und Co, was Buechertreff.de (hoffentlich?) etwas Geld bringt. Abgesehen davon bin ich, wie gesagt, auch nicht gerade die fleissigste Schreiberin und werde hier sicher keine Steine werfen :)

  • Eigentlich lese ich öfters Rezensionen bei den Genres, die mich interessieren, aber ich muss zugeben, die Länge einer Rezension stößt mich auch oft ab und ich lese dann nicht weiter. Manche Rezensionen sind dermaßen episch lang und ausführlich (das Spoilern wurde ja schon von anderen genannt), dass ich einfach keine Lust mehr habe, weiter zu lesen. Oder wenn jeder Satz einen neuen Absatz bekommt und der Klappentext in aller Breite nochmals wiedergekäut wird. Ich will in einer Rezension nicht das halbe Buch geschildert und das andere halbe Buch erklärt bekommen, sondern einen relativ kurzen, knackigen Gesamteindruck. :wink:


    Wobei ich, als ich nochmals in den Rezensionen stöberte, allerdings zu meinem Schrecken festgestellt habe, dass ich auch so eine Langschreiberin bin. :pale:Ich habe mir mal überlegt, warum. Bei mir spielte bei Rezensionen (fast nur Sachbücher) immer eine Rolle, dass ich dachte, es wird erwartet, dass man möglichst fundiert, gründlich usw. rezensiert, und bei dicken Sachbüchern kommt man damit in die Bredouille, weil sich ein faktenreiches, u.U. kompliziertes Buch nicht in drei Sätzen zusammenfassen lässt. Man meint irgendwie, man müsse seinen Sachverstand nun ausbreiten und beweisen, dass man berechtigt ist, dieses Buch zu rezensieren. :roll: Seit ich nun hier gemerkt habe, dass viele gar keine Rezensionen lesen, oder nur von manchen Usern, oder nur aus ihren Lieblingsgenres, und dann nur bestimmte Rezensionen, sehe ich das lockerer. Mit anderen Worten, ich lasse das Rezensieren jetzt erst mal bleiben. :lol: Und wenn ich mal doch wieder damit anfange, hänge ich mir einen Zettel an den PC: "In der Kürze liegt die Würze!!!" :loool:

  • Rezensionen schreiben ja, allerdings wird bei mir nicht jedes Buch rezensiert.

    Gründe dafür:

    • keine Lust
    • bei längeren Reihen möchte ich einfach sofort weiter lesen
    • für den größten Schreiber halt ich mich auch nicht

    Inzwischen habe ich mir aber angewöhnt, schon während des Lesens meine Rezension zu schreiben. Zumindest das auf zuschreiben was mir, während des Lesens auf fällt. Das mindert dann auch ein bißchen den Stress, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat. Wenn ich nämlich eine Rezi schreibe, kann ich nicht sofort ein neues Buch anfangen.


    Rezensionen selber lesen nein, zumindest nicht bevor ich das Buch gelesen habe. Viele Rezensionen sind mir meist einfach zu lang oder verraten einfach schon zu viel für mein Geschmack.

  • Ein wirklich interessantes Thema.


    Also ich schreibe so gut wie keine Rezensionen. Weil mir erstens einfach die Zeit dazu fehlt und zweitens bin ich einfach kein Mensch der großen Worte, weshalb bei mir die Rezis nur sehr knapp ausfallen würden. Es wäre mir ziemlich unangenehm, wenn ich nur so ein kurzes Fazit abgeben würde im Vergleich zu den großartigen Rezis von manchen BTlern. Aber wenn ich eine Rezension ziemlich gut finde und der Verfasser oder die Verfasserin voll auf meine Meinung trifft, dann stimme ich dem zu, in dem ich auf "gefällt mir" drücke.

    Lesen tue ich die Rezensionen hier bei Büchertreff sehr gerne, aber auch nur wenn ich das Buch beendet habe. Nicht wegen möglicher Spoilergefahr, sondern weil ich mich schon oft dabei erwischt habe, wie ich mich von negativer Kritik am Buch hab beeinflussen lassen und das raubt mir den Lesespaß.

    Wäre ich die, die ich gerne sein möchte,
    dann wäre ich die, die ich nicht bin.
    Hier bin ich, wo ich sein muss,
    wo ich gerne wäre, kann ich nicht sein.

  • zweitens bin ich einfach kein Mensch der großen Worte, weshalb bei mir die Rezis nur sehr knapp ausfallen würden. Es wäre mir ziemlich unangenehm, wenn ich nur so ein kurzes Fazit abgeben würde im Vergleich zu den großartigen Rezis von manchen BTlern

    man sollte aber auch bedenken, dass es Rezensionsleser gibt, die kurze knappe Rezensionen sehr schätzen.:thumleft: Ich zum Beispiel:D Und ich denke mal, es gibt sicher noch andere Leser die die Kürze begrüßen. Unangenehm wegen der Länge der Rezi sollte es dir schon mal auf jeden Fall nicht werden. Wie gesagt, ich mag sehr sehr gerne kurze knappe Rezensionen


    Was ich aber noch so sehr schätze, ist die persönliche Meinung. Einige halten ihre Rezensionen neutral, so dass man nicht herauslesen kann, wie es einem selbst den letztendlich gefallen hat. Ich finde es einfach schön und auch aufschlussreich für mich, wenn ich ganz persönliche Meinung zu einem Buch in einer Rezension finde.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Ich finde es einfach schön und auch aufschlussreich für mich, wenn ich ganz persönliche Meinung zu einem Buch in einer Rezension finde.

    Genau!

    Wenn man die "Schreiber" und ihren Geschmack ein bisschen kennt, kann das überaus hilfreich sein.

    Bei den Einen denke ich, ja, könnte auch für mich was sein, und bei den anderen bin ich relativ sicher, wenn der/diejenige begeistert ist, passt es für mich eher nicht :geek:.

  • ich mag sehr sehr gerne kurze knappe Rezensionen

    --- und ich lese gerne die Begründung für das Urteil, und dafür nehme ich auch gerne ausführlichere Rezensionen in Kauf.

    Allerdings - und das wäre eine Einschränkung: nur wenn sie strukturiert sind, d. h. wenn die Einzelbefunde

    nicht wie Kraut und Rüben durcheinander wuseln und man als Leser nicht mehr durchsteigt. Und wenn ich nicht auf

    eine Ansammlung von Plattitüden treffe.


    Ihr lest die Rezensionen meist erst hinterher? Ich lese sie vorher, und aus Neugierde gönne ich mir dann das

    Buch (oder auch nicht). Ich habe nicht das Gefühl, voreingenommen zu sein, sondern betrachte die Rezension

    quasi als Wegweiser, worauf ich achten kann, und das lässt mich das Buch noch lieber lesen.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Was ich aber noch so sehr schätze, ist die persönliche Meinung. Einige halten ihre Rezensionen neutral, so dass man nicht herauslesen kann, wie es einem selbst den letztendlich gefallen hat. Ich finde es einfach schön und auch aufschlussreich für mich, wenn ich ganz persönliche Meinung zu einem Buch in einer Rezension finde.

    Das ist für mich dann keine Rezension im eigentlichen Sinne, denn deren Zweck ist doch gerade, dass sich eine Meinung oder ein Urteil über das Buch erkennen lässt.

  • Ich lese gerne Rezensionen und habe bis vor kurzem auch zu jedem meiner gelesenen Bücher hier im BT eine erstellt. In letzter Zeit fehlt mir leider die Zeit dazu, ich komme ja schon kaum zum Lesen :wink: Ich lese lieber hier die Rezis als auf Amazon, da ich die User und deren Meinung viel besser einschätzen kann und bei Amazon finden sich auch oft Spoiler. Wenn, dann schaue ich mir da nur allgemein die Sternevergabe an.


    Ich schreibe bei meinen Rezensionen nicht zu viel, da ich auch gerne kurze knackige Meinungen lese und zum anderen läuft man sonst Gefahr zu viel zu verraten. Ich finde, je weniger man über ein Buch weiß, umso besser kann man sich darauf einlassen. Und falls wer wirklich nur meinen Eindruck in einem Satz wissen will, schreibe ich am Ende immer ein kurzes Fazit inkl. der Sternenvergabe. Darauf schiele ich bei anderen Rezis auch immer und bin froh, wenn sie so gegliedert sind :wink:


    Bzgl. der fehlenden Diskussionen meint ihr sicherlich dann die Diskussion im jeweiligen Rezithread oder? Das finde ich immer schwer, da es ja dann doch meist länger her ist, dass man das Buch gelesen hat, da kann ich mich an Einzelheiten oft gar nicht mehr erinnern. Wenn jedoch jemand in einer Rezi vor mir eine Frage hatte, versuche ich diese immer zu beantworten, direkt nachdem ich das Buch ausgelesen habe. Wenn man über ein Buch diskutieren will, bieten sich die Mini-Leserunden an.

  • Ihr lest die Rezensionen meist erst hinterher? Ich lese sie vorher, und aus Neugierde gönne ich mir dann das

    Buch (oder auch nicht). Ich habe nicht das Gefühl, voreingenommen zu sein, sondern betrachte die Rezension

    quasi als Wegweiser, worauf ich achten kann, und das lässt mich das Buch noch lieber lesen.

    Das mache ich auch so und ich hab auch keine Angst, mich zu Spoilern. Allerdings lese ich auch kaum Krimis und laufe damit auch nicht Gefahr, dass mir jemand den Mörder vorher verrät O:-)

  • Rezensionen schreiben ja, allerdings wird bei mir nicht jedes Buch rezensiert.

    Gründe dafür:

    • keine Lust
    • bei längeren Reihen möchte ich einfach sofort weiter lesen
    • für den größten Schreiber halt ich mich auch nicht

    Inzwischen habe ich mir aber angewöhnt, schon während des Lesens meine Rezension zu schreiben. Zumindest das auf zuschreiben was mir, während des Lesens auf fällt. Das mindert dann auch ein bißchen den Stress, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat. Wenn ich nämlich eine Rezi schreibe, kann ich nicht sofort ein neues Buch anfangen.


    Rezensionen selber lesen nein, zumindest nicht bevor ich das Buch gelesen habe. Viele Rezensionen sind mir meist einfach zu lang oder verraten einfach schon zu viel für mein Geschmack.

    Ja, das habe ich auch schon festgestellt, dass ich für eine ordentliche Rezension schon während des Lesens Notizen machen müsste.

    Unter anderem geht das aber schwer, weil ich oft unterwegs in den Öffis lese und da ich nicht bequem mit dem Zug unterwegs bin, ist das kaum machbar.

    Und zweitens möchte ich mich beim Lesen exklusiv auf die Geschichte konzentrieren und nicht die Rezi im Hinterkopf haben.

  • Ich lese ganz selten Rezis und wenn dann nur die schlechten weil die wenigstens ehrlich sind und nicht jedes Buch lobhudeln.


    Selber schreiben geschieht schon lange nicht mehr da meine Meinung über div. Bücher nicht gut ankam (kommt) und ich diesbezgl. zu oft reichlich dumm angemacht wurde.


    Sobald ein Buch hochgelobt wird werde ich verflixt vorsichtig, denn nur allzuoft bestätigt sich mein Bauchgefühl.

  • Ich lese ganz selten Rezis und wenn dann nur die schlechten weil die wenigstens ehrlich sind und nicht jedes Buch lobhudeln.

    Mich nerven auch Dauerlobhudler - aber im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass Fünf-Sterne-Rezensionen unehrlich sind.

  • Ich lese ganz selten Rezis und wenn dann nur die schlechten weil die wenigstens ehrlich sind und nicht jedes Buch lobhudeln.

    Mich nerven auch Dauerlobhudler - aber im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass Fünf-Sterne-Rezensionen unehrlich sind.

    es kommt vermutlich auf den Anspruch des Lesers an :-)

    gelesen 2018 - 292/ 2019 - 262/ 2020 -290/ 2021-332/2022-315/

  • Mich nerven auch Dauerlobhudler - aber im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass Fünf-Sterne-Rezensionen unehrlich sind.

    es kommt vermutlich auf den Anspruch des Lesers an :-)

    Das kommt immer auf die Rezi an. Wenn nur steht, das Buch war super, ich konnte es nicht aus der Hand legen, bin ich auch misstrauisch.

    Mich nervt es aber auch, wenn ellenlang der Inhalt nacherzählt wird und zum Schluss steht nur, mir hat das Buch gefallen. Wahrscheinlich muss die Mindestwortanzahl erreicht werden:-,

    Da ich nur Krimis lese, ist es schon manchmal schwer eine vernünftige Rezi zu schreiben ohne zu spoilern. Da ich einige Likes bekommen habe, scheinen sie aber nicht ganz so schlecht zu sein.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.