Lest ihr Rezensionen, schreibt ihr Rezensionen, und wenn nein, warum nicht?

  • aber anscheinend sind es vor allem Rezensenten, die ihre Bücher über Onlineportale wie Vorablesen bekommen, die vorher veröffentlichen.

    Bei vorablesen ist es meistens erlaubt, die Rezension vor dem Erscheinungstermin (= vorab) zu veröffentlichen; wenn es eine Sperrfrist gibt, wird diese extra im Buch vermerkt.

    Bei NetGalley ist es jedoch meistens nicht erlaubt. Man darf zwar seine Rezension dort vorher einreichen, die Veröffentlichung auf anderen Portalen sollte jedoch erst am ET erfolgen. Und es gibt tatsächlich Rezensenten - auch im Büchertreff! - die diese Regel immer wieder missachten.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Auch bei Krimis? :shock: Da würde mir der Spaß, bzw. die Spannung abhanden kommen. Bei Biographien und biographischen Romanen mache ich das manchmal, wenn mir das Schicksal der Hauptfigur schon bekannt ist. Dann schaue ich schon mal nach, wo und wie die Biographie endet.

    Ich lese aber häufig die Autoren-Nachworte als Vorworte. :wink:

    Ja, auch bei Krimis.

    Ansonsten mache ich das wie Du: Nachworte, Danksagungen etc. lese ich auch nach den ersten Seiten.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Bei jedem Buch lese ich nach dem Anfang erst mal den Schluss.


    Habe ich früher auch meistens so gemacht. :wink: Und schnell gemerkt, dass man das niemandem sagen darf, vor allem nicht in Buchforen, weil dann alle fürchterlich entsetzt reagieren:


    Ich habe früher auch immer das Ende zuerst gelesen.

    Das Ende eines Buches vorlesen, wie einige das hier machen, kenne ich. Aber nur bei Büchern, bei denen ich nicht weiss, ob ich sie weiterlesen soll.

    Mit dieser Vorgehensweise seid Ihr nicht allein. Ich habe vor kurzem in dieses wunderbare Buch hineingelesen und erfahren, dass die Mutter des Erzählers (also der eine Teil der Leserunde) das auch so hielt :wink:

    Und sie philosophieren gerne über die ersten Sätze eines Buches, dafür gibt es hier ja auch einen eigenen Thread

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Mit dieser Vorgehensweise seid Ihr nicht allein. Ich habe vor kurzem in dieses wunderbare Buch hineingelesen und erfahren, dass die Mutter des Erzählers (also der eine Teil der Leserunde) das auch so hielt

    Das Buch lese ich gerade! Aber an der Stelle, die Du ansprichst, bin ich noch nicht.

    Bei dem Buch hat es sich aber auch gelohnt, das Ende zu lesen: da ist die ganze Literaturliste angehängt.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Das steht auf Seite 15 des HC

    Dann habe ich das überlesen - da schaue ich gleich mal nach.

    Danke für den Hinweis!

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    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ich lese aber häufig die Autoren-Nachworte als Vorworte. :wink:

    Ich bin auch ein bekennender Nachwort-Zuerst-Leser. Letztens war mir ein Buch untergekommen, in dem der Autor extra darauf hingewiesen hat, dass man das nicht tun sollte. Fand ich witzig. Aber leider weiß ich gerade nicht mehr, welches Buch das war. :scratch:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Letztens war mir ein Buch untergekommen, in dem der Autor extra darauf hingewiesen hat, dass man das nicht tun sollte. Fand ich witzig. Aber leider weiß ich gerade nicht mehr, welches Buch das war.

    Bei Adressat unbekannt ist das so.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Ich lese auch oft das Ende zwischendurch. Bei Krimis kann ich dann entspannt weiterlesen. Oder mich interessiert, wer alles überlebt hat. Bei langweiligen Büchern, ob sich das weiterlesen lohnt bzw. wie es ausgeht. Nur geht das bei ebooks eher nicht, da sich mein Reader beim hin und her blättern gern verschluckt. Danksagungen lese ich nie. Das Nachwort auch erst am Schluss.

    Bei NetGalley ist es jedoch meistens nicht erlaubt. Man darf zwar seine Rezension dort vorher einreichen, die Veröffentlichung auf anderen Portalen sollte jedoch erst am ET erfolgen. Und es gibt tatsächlich Rezensenten - auch im Büchertreff! - die diese Regel immer wieder missachten.

    Das war mir nicht bekannt. Ich halte mich nur dran, wenn es explizit erwähnt wird. Meistens schaffe ich es eh nicht vor dem Erscheinungstermin.

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    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Mit Sperrfrist ist praktisch immer der Erscheinungstermin des Buches gemeint, jedenfalls kommunizieren dies die Verlage so. Die Ansage steht also :wink: Die Buchblogger halten sich dran, aber anscheinend sind es vor allem Rezensenten, die ihre Bücher über Onlineportale wie Vorablesen bekommen, die vorher veröffentlichen.

    Sorry, aber geht es noch verallgemeinernder? Die Buchblogger sind also immer die Guten? Und wer sind denn bitte DIE Rezensenten von Vorablesen? Meinst Du, da sind keine Buchblogger dabei? Was ein Dünkel hier....

  • Letztens war mir ein Buch untergekommen, in dem der Autor extra darauf hingewiesen hat, dass man das nicht tun sollte. Fand ich witzig. Aber leider weiß ich gerade nicht mehr, welches Buch das war.

    Bei Adressat unbekannt ist das so.

    Wobei es hier ja noch so war, dass das Nachwort bei der Ausgabe, die ich habe, als Vorwort steht. Da hätte man sich dann das Buch fast schenken können.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Letztens war mir ein Buch untergekommen, in dem der Autor extra darauf hingewiesen hat, dass man das nicht tun sollte. Fand ich witzig. Aber leider weiß ich gerade nicht mehr, welches Buch das war.

    Bei Adressat unbekannt ist das so.

    Nicht die Autorin hat darauf hingewießen. Die kann das gar nicht mehr, die ist schon lange tot. Ich habe es mal erwähnt, weil es mich extrem gestört hat, dass die gute Elke heidenreich alles verraten hat. Der Verlag muss aber mehrere Reaktionen bekommen haben, in neueren Ausgaben ist das Vorwort der alten Ausgabe das Nachwort der neuen. Dann geht das.


    Und zu den Bloggern und Rezensenten, wer wirklich in Kontakt mit den Verlagen bleiben, ernstgenommen werden möchte und weiter Rezensionsexemplare beziehen möchte, hält sich an die Sperrfrist. Viele Verlage schauen inzwischen sehr genau darauf. Da kann man schnell mal in den Verteiler ganz nach hinten rutschen oder komplett rausfliegen. Zuerst bekommen Zeitungen, Zeitschriften, Fernseh- und Radiosendungen ihre Rezensionsexemplare, dann erst Blogger, Literaturforen und Youtuber. Da sollte man schon darauf achten, was man macht.


    Bei einigen Leseexemplaren steht es aber auch für Doofe drin, bis wann man sich zurückhalten sollte. Wer das nicht einhält, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

  • Nur geht das bei ebooks eher nicht, da sich mein Reader beim hin und her blättern gern verschluckt.


    Lesezeichen setzen.

    Mir ist es allerdings auch schon passiert, dass ich es vergessen habe und dann ewig suchen musste. Zum durchblättern sind die Geräte aber wirklich recht ungeeignet.

    Das ist so ziemlich der größte Nachteil. Und einer der wenigen die mir überhaupt einfallen würden.


    Gestern habe ich kurz darüber nachgedacht, ob ich das mit dem "zum Ende springen" auch mal ausprobiere. Aber irgendetwas sperrt sich in mir dagegen.

    Die Gefahr ist mir zu groß, dass ich mir dann alles versaue. Vor allem da ich, beim aktuellen Buch, etwas gebraucht habe, um rein zu kommen.

    Keine Ahnung ob es an mir gelegen hat, oder ob der gute Herr King einfach zu weit ausgeholt hatte.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Beim Tolino halte ich meinen Finger für einige Sekunden gedrückt, daraufhin öffnen sich oben und unten Ränder. Im oberen Rand befindet sich ein Icon, wo ich dann zu den Kapiteln des Buches kann.

  • Das Problem ist nicht das Wiederfinden sondern das Verschlucken. Im schlimmsten Fall ist das Buch gar nicht mehr lesbar und ich muss es neu laden. Ich habe übrigens einen Kobo Glo.

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    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


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    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Beim Tolino


    Ich habe auch einen. Ich kenne diese Funktion auch, aber manchmal muss ich trotzdem ganz schön suchen.

    Einmal hat das Nachbarskind ihn in die Finger bekommen und hat damit herumgespielt. Es war ein Chaos sondergleichen. Seitdem versuche ich immer zwischendurch mal ein Lesezeichen zu setzen.

    Und ich bin sowieso dazu übergegangen, mir schöne Textstellen zu markieren. Seitdem ist das Problem nicht mehr so akut.




    sondern das Verschlucken.


    Das ist mir tatsächlich noch nie passiert. Was er aber gern macht ist, mich auf die Startseite zurück zu werfen.

    Es gibt so eine Funktion, die sich "tap2flip" nennt und mit der man durch das antippen, der Rückseite, umblättern kann. Ich habe die im Verdacht, es auszulösen.

    Der Home Knopf ist ja nur noch ein Sensor, beim 4HD und ich vermute das es durch die Vibration zu Fehleingaben kommt.


    Irgendwie scheinen mir diese Geräte sowieso nicht so ganz ausgereift zu sein. Mit dem ersten Tolino hatte ich nur Ärger und der zweite tut zwar was er soll, aber in letzter Zeit spinnt er auch immer mal wieder.

    Gern meldet er auch, er sei ausgelastet und deswegen würden alle Aktionen nun beendet. Scheint wohl mal wieder Zeit für einen neuen zu werden.

    Kobo hatte ich übrigens da auch im Auge.

    "Ich bin eitel, hochmütig, tyrannisch, blasphemisch, stolz, undankbar, herablassend - bewahre aber das Aussehen einer Rose" Pita Amor

  • Nur geht das bei ebooks eher nicht, da sich mein Reader beim hin und her blättern gern verschluckt.


    Lesezeichen setzen.

    Mir ist es allerdings auch schon passiert, dass ich es vergessen habe und dann ewig suchen musste. Zum durchblättern sind die Geräte aber wirklich recht ungeeignet.

    Das ist so ziemlich der größte Nachteil.

    Was habt ihr denn für Geräte?

    Bei den Kindles gibt es nämlich die PageFlip-Funktion, die genau dafür da ist:


    Wenn man im Buch einmal von unten nach oben wischt, öffnet sich ein kleineres Fenster mit der aktuellen Seite und darunter ist ein Schieberegler.

    Damit kann man ratzfatz durchs Buch scrollen (und auch mal fix zum Ende blättern) ohne die aktuelle Position im Buch verlassen zu müssen.


    Wenn man in dem MiniFenster die Stelle gesuchte gefunden hat, kann man es mit dem "X" entweder wieder schließen, oder, wenn man in dieses Fenster tippt, kann man diese Buchstelle auch öffnen und von dort an weiterlesen.


    Das ist eine echt praktische Funktion, die ich oft nutze wenn ich z.B. Personenregister fix nachschlagen will. :)