und was könnt ihr den Autoren so gar nicht verzeihen?
Im Laufe meiner vielen Lesejahre bin ich zu einem sehr kritischem Leser geworden und finde schon lange nicht mehr jedes Buch gut.
Hier eine kleine Auswahl von Büchern die mich so richtig genervt haben und ich teilweise die Autoren meide:
Ines Thorn ließ ihre Protas allen ernstes Weizenpflänzchen setzen und einzeln bewässern. (Ich Stadtmensch dachte immer Weizen wird gesät) -----> verbannt
Bei Karen Rose fangen immer Opfer u. Ermittler spätestens auf Seite 50 etwas miteinander an, während der ersten Untersuchungen stellt sich nur die Frage, bei dir, bei mir oder sofort hier? ---> verbannt
Karen Monnings Highlander hatte das Gehänge eines Hengstes -------> verbannt
Der Monarch (Autor vergessen) --- der Hund hatte ein Fell wie geschmolzene Seide. (Das arme Tier) -----> verbannt
Camilla Läckberg, duscht grundsätzlich kochend heiss, trinkt kochend heissen Kaffee, wickelt ständig ihre Kinder, ist unordentlich im Haushalt u. auf ihre Schwiegermutter angewiesen, muss auf ihre erwachsene Schwester aufpassen (zum. meint sie das), der Polizeichef ist ein Volltrottel, und ihr Mann der Polizist braucht seine Frau um die Fälle lösen zu können. ---->verbannt
Klaus-Peter Wolff hat einen sexistischen, unfähigen dauernörgelenden Kommissar, eine über alles stehende und allwissende Kommissarin die ntl. alle Fälle alleine klärt. Von den ständigen Restaurantbesuchen mal abgesehen. Liest sich für mich wie ein Reiseführer.
Ulrike Renk mit der zuletzt geschriebenen Trilogie irgendwas mit Kranichen. Mal ehrlich, das letzte Buch ist wie eine Ohrfeige für all diejenigen die während des Krieges flüchten mussten. Die einzige Sorge von Frau Hochwohlgeboren war die das sie nicht BADEN konnte! Und das nicht nur einmal sondern fortlaufend! Und ntl. gelang Frau Hochwohlgeboren die Flucht nach Berlin, sie bekam sofort Arbeit, als ihr die nicht gefiel sofort eine andere, ihre Kinder wurden betreut etc. Das Ganze hieß auch noch, das es nach einer wahren Begebenheit geschrieben wurde. ....
Das einzig wahre wird wohl die Flucht gewesen sein.
All die Kriegsbücher mit ihrem Wischi-Waschi-Gedöne wo sich die Autoren nicht wagen den Krieg als das zu beschreiben was er war, nämlich grausam und brutal.
ein weiterer Krimi, Autor als auch Titel vergessen, wo eine alte Dame in einem Altenheim auf dem Wannenrand stand um die Fliesen zu säubern. . (In Altenheimen gibt es keine Zimmerbäder mit Wannen), dazu dürfen Besucher nur zu "Besuchszeiten" ihre Angehörigen besuchen.
Jetzt zuletzt eine dermaßen unglaubwürdige Liebesgeschichte das sich alles rollte, unter anderem wurde ein Vogel gerettet und sie konnte sehen das er ordentlich getrunken hatte. (Bei mir können 10 Elstern, 27 Meisen und div. andere Vögel an der Tränke gewesen sein, da seh ich nix), und der Typ brachte Leckerchen! für den Vogel mit, die er in der Hosentasche hatte ....jaaaneeee...
oder wenn Babys von sechs Wochen bereits im Hochstuhl sitzen und feste Nahrung zu sich nehmen (Meine drei müssen minderbemittelt gewesen sein).
Ich könnte die Liste noch endlos weiterführen.
Manchesmal frage ich mich ob die Autoren beim Schreiben überhaupt nachdenken.