Nicole Steyer - Das Pestkind

  • Inhalt:

    Das Buch erzählt die Geschichte der kleinen Marianne, die als einzige der Familie die Pest überlebt.

    Gefunden von einem Priester wird sie in Sicherheit gebracht. Aber das was dann mit ihr passiert, ist noch schlimmer als die Pest selbst.

    Sie wird von allen verachtet und zu guter letzt gezwungen mit den Schweden mit zu gehen.


    Fazit:

    Das Buch ist spannend, gut geschrieben und hat interessante Charaktere.

    Auf der einen Seite stellt die Autorin mit fast brutalem Realitätssinn die Abscheulichkeiten der - von Krieg und Pest heimgesuchten - Zeitepoche dar. Reihenweise werden ihre Nebendarsteller hingerafft.

    Auf der anderen Seite sind da die Heldin des Buches, Marianne, und ihr Geliebter, Albert. Wie ein Ritter in weißer Rüstung ist er stets zur Stelle, wenn seine große Liebe in Bedrängnis gerät.

    Diese Diskrepanz zwischen gutem historischen Roman und Kitschroman ist genau das was mich an dieses Buch fesselte - ich habe das Buch verschlungen.

    Vielleicht gibt es ja bald eine Fortsetzung.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Das Pestkind“ zu „Nicole Steyer - Das Pestkind“ geändert.