Gesa Schwartz - Emily Bones - Die Stadt der Geister

  • Als die dreizehnjährige Emily Bones wach wird, ist es dunkel und eng. Emily hat ihre beste Freundin Lisa im Verdacht. Lisa hat ihr bestimmt einen Streich gespielt. Aber dann muss sie feststellen, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem „Le Cimetière du Père-Lachaise“ ihr weiteres Dasein fristen muss. Sie ist ermordet worden und will den Mörder fassen, damit sie ihr Leben zurückbekommt. Aber erst einmal bekommt sie es mit vielen anderen Kreaturen der Anderwelt zu tun.

    Dies ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich mich vom Cover habe überzeugen lassen – es ist einfach toll.

    Dies ist mein erstes Buch von Gesa Schwartz, aber bestimmt nicht mein letztes, denn der Schreibstil ist einfach toll. Es geht ziemlich gruselig zu auf dem größten Friedhof von Paris, aber immer wieder gibt es auch lustige und sehr unterhaltsame Begebenheiten.

    Emily ist ein Mädchen wie alle anderen im Alter von Dreizehn. Sie war auf einer Halloween-Party und dann zur falschen Zeit am falschen Ort. So hatte sie sich das alles nicht vorgestellt. Da hat ihr jemand das Leben geklaut und sie will es zurück. Ziemlich eigensinnig verfolgt sie ihren Plan und lässt sich auch von all den skurrilen und gruseligen Figuren nicht davon abbringen. Zum Glück gibt es aber auch Wesen, die ihr helfen könnten. Emily ist schlagfertig und mit genügend Groll im Bauch auch sehr mutig. Aber sie muss erst einmal lernen, dass es in der Anderwelt auch eine Menge Regeln gibt, die man zu befolgen hat. Wir erfahren auch eine Menge über die Vergangenheit von Emily, die es auch schon einiges mitgemacht hat, ob wohl sie nur so jung war.

    Aber auch all die anderen Charaktere sind sehr schön und sehr individuell gezeichnet. Da ist zunächst einmal der Irrwicht Cosimo, der ein wenig zu spät ist, als sie aus dem Sarg kommt. Aber auch der Vampir Balthasar gefällt mir sehr, der ein Auge auf Emily hat und sie beschützt. Aber selbst die Gegenspieler sind interessant.

    Es ist ein toller Lesespaß für Kinder in dem angegebenen Alter. Es ist gruselig und es ist spannend, aber durchaus auch hoffnungsvoll und unterhaltsam. Man erfährt, wie gut es ist, wenn man Freunde hat – ganz gleich ob in dieser Welt oder der Anderwelt.

    Ich kann das Buch nur empfehlen.

  • Hm… kennt ihr das? Ihr mögt ein Buch und kommt trotzdem nicht vorwärts? Irgendwie erging es mir mit Emily Bones so. Ich fürchte, dass es ein bisschen an der derzeitigen Hitze lag, bei der ich irgendwie keine Lust zu gar nichts hatte. Nichtmal lesen geht gerade richtig. Aber, ich habe es geschafft, Emily Bones – Die Stadt der Geister zu beenden.


    Emily hat mir auf jeden Fall gefallen. Sie ist gerade mal 13 Jahre alt und … ein Geist… nicht schön! Emily ist auch nicht gewillt, das einfach so hinzunehmen. Sie ist aufsässig, frech und hat trotzdem das Herz am rechten Fleck. Die Autorin schafft es, ein 13jähriges Mädchen so darzustellen, dass man nicht die ganze Zeit das gefühl hat, eine Erwachsene vor sich zu haben. Sie agiert altersentsprechend, was mir sehr gefallen hat.


    Ich hatte bisher noch kein Buch von Gesa Schwartz gelesen, so dass ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Ich bekam eine runde, spannende Geschichte, die damit besticht, dass sie sowohl gruselig und spannend, als auch witzig und ein bisschen kurios ist. Der Schreibstil der Autorin ist überwiegend einfach, einem Buch für Kinder und Jugendliche angemessen. Ab und an benutzt sie aber auch Fremdworte, bei denen ich mir nicht ganz sicher war, ob die jungen Leser diese bereits kennen. Gut, die Worte zu verstehen war für die Geschichte nicht entscheidend, so dass ich darüber hinweg sehen kann.


    Teilweise fand ich die Geschichte sehr berührend. Emily wird nämlich gezwungen, sich einer Gruppentherapie anzuschließen, um ihr neues “Leben” als Geist zu akzeptieren. Dabei ging mir das Buch ganz schön tief unter die Haut. Neben der berührenden Geschichte hat Gesa Schwartz aber noch eine andere Botschaft für die Leser mit im Gepäck: Lass dich nicht unterkriegen. Bleib dir selber treu und gib nicht auf. Neben den tiefgründigen Tönen bekommen wir aber auch eine spannende Abenteuer-Fantasy-Geschichte, die die jungen Leser sicher begeistern wird. Gesa Schwartz schafft es, eine gruselige Spannung zu erzeugen, ohne den Leser (das Buch ist ab 10 Jahren) zu überfordern.


    Auch die Nebencharaktere, wie Cosimo, der Irrwicht, oder Balthasar, der Vampir, sind wunderbar ausgearbeitet. Jede Figur bekommt ihre Stärken und Schwächen und man merkt der Geschichte an, dass die Autorin jede ihrer Figuren zu etwas Besonderem machen möchte. Nicht alleCharaktere auf dem Friedhof sind Emily wohlgesonnen, aber sie findet gute Freunde und kann ihre Pläne mit Mut, Stärke und Unterstützung umsetzen.


    Wenn ihr Lust habt, mit Emily und ihren neuen Freunden und Feinden eine Nacht oder auch mehr auf einem Friedhof in Paris zu verbringen, dann seid ihr hier richtig. 5 Sterne von mir für ein wunderbares Kinder-/ Jugendbuch.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Emily ist mir ihrer Freundin unterwegs, Halloween zu feiern, dafür trägt sie ein besonders gelungenes Kostüm. Doch dann wacht sie in einem Sarg auf und stellt fest, dass sie tot ist – und ein Geist. Das Schlimmste daran ist aber womöglich, dass sie immer noch ihr Halloween-Kostüm trägt, doch dann erfährt sie, dass sie ermordet wurde.


    Das wunderbare Cover und der Klappentext lockten mich, und dass ich schon immer einmal einen Roman von Gesa Schwartz lesen wollte. Der Einstieg in den Roman ist gelungen und im Laufe der Geschichte lernt man eine ganze Reihe skurriler Charaktere kennen, u. a. Geister, Vampire, Untote und Tote, wobei die beiden letzten Begriffe eine ganz neue Definition erhalten haben, denn hier sind die Untoten, also z. B. die Geister, die Guten, während die Toten die Bösen, die Antagonisten, sind, die es zu bekämpfen und zu besiegen gilt. Bereits hier hatte ich meine ersten Probleme und hätte mir einen anderen Begriff gewünscht.


    Gesa Schwartzs Erzählstil ist ausschweifend und stellenweise sehr poetisch, nimmt aber dem Roman mitunter die Spannung. Ich ertappte mich immer wieder dabei ganze Sätze zu überlesen, da mal wieder das Tempo verlangsamt wurde, ich aber eigentlich atemlos am Lesen war. Ich könnte mir vorstellen, dass man das beim zweiten Lesen eher goutiert.


    Der Roman ist ein Kinderbuch, so ist auch die Protagonistin erst 13 Jahre alt. Das kann man oft nicht glauben, sie kommt einem oft älter vor, doch immerhin gibt es ein Geheimnis um sie, das das durchaus erklären könnte. Obwohl die Geschichte aus Emilys Sicht erzählt wird, kam sie mir nicht so nahe, wie ich mir gewünscht hätte, und obwohl man viel über sie erfährt, könnte ihr Charakter mehr Tiefe haben. Besonders gut gefallen hat mir Cosimo, ein Irrlicht, der Emily zum treuen Begleiter wird.


    Sehr gut gefällt mir die Stimmung, die der Roman aufbaut, düster und gruselig, manchmal traurig, hin und wieder hoffnungsvoll, immer passend zum Geschehen. Auch das Setting ist gelungen, auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum es ausgerechnet ein Pariser Friedhof sein muss, wenn auch ein sehr bekannter. Die Welt, die Anderwelt, die hier neben der normalen aufgebaut wurde, ist gelungen, besonders gut haben mir die Bücherwürmer gefallen und ich würde gerne noch mehr über diese Welt erfahren, vielleicht in einem weiteren Roman.


    Ich war während des Lesens sehr gespannt darauf, wie der Roman enden würde, und bin sehr froh über die Lösung, die geboten wird. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass es vielleicht einmal ein Wiedersehen mit Emily geben könnte.


    Es fällt mir sehr schwer, den Roman gerecht zu bewerten. Einerseits sind die Idee, das Setting, die Atmosphäre und viele der Charaktere gelungen. Andererseits bietet der Roman nicht die Spannung, die ich mir erhofft hatte, der Erzählstil der Autorin nimmt ihrer Geschichte oft das nötige Tempo und verführt zum Darüberhinweglesen. Wer es gerne poetisch hat, könnte aber seine Freude daran haben. Ich empfehle den Roman für etwas ältere Kinder und Jugendliche ab 12 oder 13 Jahren, jüngere, angegeben ist „ab 10 Jahre“, sollten bereits über Leseerfahrung, auch im Fantasybereich, verfügen. Auch Erwachsene, die gerne Kinder- und Jugendbücher lesen, könnten gut unterhalten werden. Ich vergebe gute 3 Sterne, weil für mich der Unterhaltungswert durch den Erzählstil zu sehr gelitten hat.

  • Herrlich schaurig-liebenswürdige Geschichte über Geister, Vampire und Co!


    Klappentext

    „Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem Friedhof Père Lachaise herumspuken muss. Aber sie denkt gar nicht daran, sich damit abzufinden. Denn sie ist keines natürlichen Todes gestorben, und fortan hat Emily nur noch ein Ziel: Sie will ihren Mörder finden und sich das Leben zurückholen, das er ihr gestohlen hat. Doch das ist selbst für einen Geist viel gefährlicher, als Emily es je für möglich gehalten hätte ...“


    Gestaltung

    Mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr, denn vor dem schwarzen Hintergrund glänzen die goldenen Zeichnungen umso mehr. Außerdem mag ich den Zeichenstil der kleinen Totenköpfe, Fledermäuse, Spinnen und Co. Die Kombination aus Weiß, Schwarz und Gold gefällt mir richtig gut, da sie zu den Illustrationen passt und einfach die Blicke auf sich zieht. Toll fand ich auch, dass mir die Coverillustrationen auch im Buch immer wieder begegnet sind. Das peppt das Leseerlebnis auf!


    Meine Meinung

    An „Emily Bones – Die Stadt der Geister“ hat mich fasziniert, dass die Protagonistin ein Geist ist. Sowas liest man doch nicht alle Tage! Für diese Idee war ich sofort Feuer und Flamme, denn die Vorstellung, ein Geist zu sein, fand ich sehr interessant. Vor allem in Kombination mit der Hintergrundgeschichte von Protagonistin Emily, denn sie wacht nichtsahnend in einem Grab auf und stellt mit Erschrecken fest, dass es ihr eigenes Grab und sie nun ein Geist ist! Sie wurde ermordet und so macht Emily sich auf, ihren Mörder zu finden und sich ihr Leben zurückzuholen. Nur leider ist dies alles andere als einfach…


    Die Handlung hat mir gut gefallen, denn Emily versucht wirklich alles, um ihr Leben wiederzubekommen. Dadurch habe ich stets mitgefiebert und mich gefragt, ob sie ihr Vorhaben auch in die Tat umsetzen kann. Allerdings muss ich auch sagen, dass es für mich zwischendurch auch immer mal wieder Momente gab, wo ich Lesepausen eingelegt habe, weil die Handlung dann ein paar Längen hatte. Glücklicherweise gab es aber auch überraschende Wendungen und das schöne, atmosphärische Setting, die mich dann immer wieder aus diesen kleinen Durchhängern rausgeholt haben.


    Passend zum Geisterthema ist auch die Atmosphäre des Buches sehr düster und geheimnisvoll, was echt super zur Geschichte passte. Gesa Schwartz konnte mich schon in „Herz aus Nacht und Scherben“ damit überzeugen, ihren Geschichten eine spürbare Atmosphäre einzuhauchen. Auch hat die Autorin es geschafft, dass all die skurrilen Szenen geradezu wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge abgelaufen sind. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, denn Frau Schwartz beschreibt die Orte, Szenen und Geschehnisse sehr genau und bildhaft.


    Die Figuren fand ich richtig herrlich, denn „Emily Bones – Die Stadt der Geister“ sprüht geradezu vor schrulligen, lustigen und absolut süßen Charakteren. Neben Geistern gibt es noch Vampire und so vieles mehr. Diese Nebencharaktere haben mir immer ein Grinsen ins Gesicht gezaubert mit ihrer liebenswürdigen Art.


    Aber auch Emily mochte ich gerne, denn sie ist sehr kämpferisch und verfolgt ihr Ziel, ihren Mörder zu finden. Dabei gibt sie nicht so schnell auf, was ich sehr toll fand. Sie ist auch sehr schlagfertig und taff, gerade angesichts ihrer Situation als neuer Geist. Hier hätte ich gedacht, dass sie anfangs kleinere Unsicherheiten und Angst zeigen würde, aber Emily lässt sich davon nicht unterbuttern, was ich sehr beeindruckend fand!


    Fazit

    Mir hat besonders das Setting von „Emily Bones – Die Stadt der Geister“ gefallen, denn eine Protagonistin, die in ihrem Grab aufwacht und nun als Geist auf einem Friedhof herumspukt, fand ich total cool! Die Nebenfiguren gefielen mir aufgrund ihrer liebenswürdigen Art auch sehr. Die Handlung wies für mich zwar auch ein paar Durchhänger auf, an denen es zu kleineren Längen kam, aber sie hat auch viele Überraschungen und regte mich zum Mitfiebern an. Wird Emily es schaffen und ihren Mörder finden?

    4 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    Einzelband

  • Klappentext:

    Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem Friedhof Père Lachaise herumspuken muss. Aber sie denkt gar nicht daran, sich damit abzufinden. Denn sie ist keines natürlichen Todes gestorben, und fortan hat Emily nur noch ein Ziel: Sie will ihren Mörder finden und sich das Leben zurückholen, das er ihr gestohlen hat. Doch das ist selbst für einen Geist viel gefährlicher, als Emily es je für möglich gehalten hätte...


    Autorin:

    Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt „Grim. Das Siegel des Feuers“ erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen.


    Allgemeines:

    Erscheinungsdatum: 17. Juli 2018

    Seitenanzahl: 416

    Verlag: Planet! (Thienemann Esslinger)

    Alter: ab etwa 10 Jahre


    Eigene Meinung:

    Beworben wird das Buch so:

    „Ein Schmöker mit atmosphärischem Setting und eine Geschichte, die Tim Burton verfilmen würde“

    Soweit würde ich jetzt tatsächlich nicht gehen, denn es ist immer noch etwas „harmloser“ als Verfilmungen von Tim Burton, die ich übrigens sehr liebe!

    Doch nichtsdestotrotz hat das Buch es geschafft mich zu fesseln. Und man muss auch wirklich sagen, dass der Autorin einige schrullige Charaktere auflaufen lässt. Emily selber habe ich als zu aufsässig und reif für ihr Alter empfunden. Es passt allerdings zur Geschichte. Nur glaube ich nicht ganz, dass ein dreizehnjähriges Kind sich wirklich so verhalten würde, man darf mich da aber gerne korrigieren.

    Die Nebencharaktere sind auch liebevoll ausgearbeitet, auch wenn sie sich ab und an einiger Klischees bedienen. Aber sie wachsen einem ans Herz und man fiebert richtig mit und ich musste manches Mal auch einfach lachen, da mich ihre Dialoge oder Handlungen überraschten.


    Die Geschichte selber ist nicht übermäßig spektakulär und manches Mal auch stark vorhersehbar, doch das Buch lebt von der Liebe Emilys zu ihrer Schwester und zu den Beziehungen, die sich unter den Protagonisten aufbauen. Der Humor spielt auch keine untergeordnete Rolle.


    Fazit: Das Cover lässt einfach schon vermuten, worauf man sich einlässt. Eine schräge Geschichte mit schrulligen Charakteren und magischen Geschöpfen wie Irrlichtern, Werwölfen und Geistern.

    Mir hat das Buch unheimlich viel Spaß gemacht und da es mein erstes Buch von Gesa Schwartz war, werde ich mir ihre anderen Bücher vielleicht auch mal ansehen. Durchaus jedenfalls ein Buch, an dem nicht nur Kinder ihren Spaß haben :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Stell dir vor, du bist 13 Jahre alt und wachst nach einer Halloweenparty in einer engen und dunklen Umgebung auf. Du rechnest mit allem, nur nicht damit das du tot bist und nun ein Dasein als Geist fristen sollst. Doch genau das passiert der Protagonistin Emily, und mit diesem Zustand ist sie überhaupt nicht einverstanden. Mit viel Mut beginnt sie, ihre neue Welt, die Anderswelt zu erkunden. Und hier gibt es allerlei Wesen aber auch Regeln zu entdecken. So erfährt sie auch das es eine Möglichkeit gibt wieder in ihr Leben zurück zu kehren. Sie muss nur ihren Mörder finden. Klingt einfach, oder?

    Gesa Schwartz ist eine sehr gute Autorin. Ihr gelingt es Orte und Charaktere so realistisch und bunt darzustellen. Ich fühlte mich wohl an der Seite von Emily und habe sie so wie viele andere Figuren sehr ins Herz geschlossen. Auch mochte ich die düstere und gruselige Stimmung des Buches. Von mir gibt es eine 5 Sterne Empfehlung.

    #NetGalleyDE