Susanne Roßberg - Schatten über dem Odenwald

  • Die Autorin (Quelle: Amazon)

    Susanne Roßbach, geboren 1966, ist Diplom-Betriebswirtin und Diplom-Psychologin und arbeitet als Senior Business Analystin in einer Großbank. Eine ihrer großen Leidenschaften ist das Schreiben von Romanen. Sie bereiste halb Europa, Nordafrika, war mehrmals in den USA und in Japan. Heute lebt sie mit Partner und Tochter im Süden Frankfurts und widmet sich in ihrer Freizeit ihrem Pferd und ihren Büchern.


    Produktinformation (Quelle: Amazon)

    · Format: Kindle Edition

    · Dateigröße: 888 KB

    · Seitenzahl der Print-Ausgabe: 296 Seiten

    · Verlag: Midnight (6. August 2018)

    · Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    · Sprache: Deutsch

    • ASIN: B07CM4JG8L


    Spannende und unterhaltsame Lektüre


    Alexandra König rügte ihren Freund Tom, weil er seine schmutzigen Socken zusammengeknüllt in der Gegend herumliegen ließ…

    Dabei bemerkte sie jedoch, dass er sich intensiv immer wieder Bilder ansah…

    Bei Toms neuestem – eigentlich schon gelösten – Fall, war während der Spurensicherung Schmuck abhanden gekommen… Das machte Tom mächtig Sorgen, denn nicht nur seine Mitarbeiter gerieten in den Verdacht des Diebstahls…

    Nachdem Alex dies erfahren hatte, nahm sie sich vor, ihrem Freund aus der Patsche zu helfen, und den Täter zu finden…

    Dann passierte ein Unfall: Ein Auto war auf dem Weg von der Burg Breuberg abgekommen und den Abhang hinunter gestürzt…

    Alex hatte Urlaub und ihre Freunde Hedi und Herbert wollten auch ihren Urlaub in ihrem Heimatort verbringen. Und so kam es, dass die drei sich die Stelle ansahen, wo das Auto abgestürzt war…

    Nachdem klar war, dass es kein Unfall gewesen war, begann Alex mit ihrer Recherche, was ihrem Freund Tom gar nicht recht war…

    Dann war da noch der Gebrauchtwagenhändler Zhang…

    Und Alex geriet während der Ermittlungen in Lebensgefahr…

    Was antwortete Tom auf Alex Rüge wegen der Socken? Machte er das immer so? Was waren das für Bilder, die sich Tom ansah? Wie konnte bei der Spurensicherung Schmuck verschwinden? Wer von den Polizisten hat den Schmuck geklaut? Es konnte ja nur einer von ihnen gewesen sein, oder? Was tat Alex um Tom zu helfen? War das mit dem Auto wirklich kein Unfall? War es Mord? Was sahen die drei an der Absturzstelle? Warum war Tom dagegen, dass Alex ihm half? Was hatte es mit dem Gebrauchtwagenhändler auf sich? Und inwiefern geriet Alex in Lebensgefahr? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil war unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Zunächst hatte ich befürchtet, dass mir manches unklar bleiben würde, denn ich kenne den Vorgängerband leider nicht. Doch das Gegenteil war der Fall. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Alex, die unbedingt ihrem Freund Tom bei den Ermittlungen helfen wollte, hatte sie ja schon einmal ermittelt. (Siehe Der Tote vom Odenwald). In Tom der stocksauer war, als Alex auch noch in Gefahr geraten war. Dass er sauer war, konnte ich verstehen, doch sein Verhalten verstand ich nicht so ganz. Aber es war halt mal so. Das Buch war von Anfang an spannend, und auch wenn diese immer wieder aufgelockert wurde, so blieb es doch spannend bis zum Ende. Es war ein Krimi, mit einer guten Portion Humor, so wie ich diese Regionalkrimis mag. Dieses Buch hat mich durchaus gefesselt und mich auch gut unterhalten und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Kurzbeschreibung (amazon)


    Endlich Urlaub! Nachdem Alex zu Kommissar Tom Brugger nach Beerfelden gezogen ist, kämpfen die beiden mit den Tücken des Zusammenlebens. Zusätzlich muss Tom einen neuen Fall übernehmen. Ein Auto ist auf Burg Breuberg den Hang hinuntergestürzt und es gibt eine Leiche. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Kopfverletzung des Toten nicht durch den vermeintlichen Unfall entstanden ist. Alex‘ Neugier ist geweckt und sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihren Freunden Hedi und Herbert, die für ein paar Wochen zu Besuch gekommen sind. Tom ist davon alles andere als begeistert. Vor allem, als Alex in die Schusslinie des Mörders gerät …

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • „Schatten über dem Odenwald“ von Susanne Roßbach, vom Verlag Midnight by Ullstein, hat 222 Seiten auf meinem Reader, die in 17 Kapitel aufgeteilt sind. Am Ende befindet sich noch eine Leseprobe zu „Der Tote im Odenwald“
    Es ist der zweite Fall für die Hobbydetektivin Alexandra König und in der Ich-Form geschrieben.
    An einem Tatort war Schmuck verschwunden, obwohl nur die Polizei vor Ort war. Nun sind alle verdächtigt. Zum Glück hat Alex Urlaub und kann an Tom’s Entlastung arbeiten. Aber erst einmal muss Tom zu einem Autounfall.
    Hedi und Herbert sind zu Besuch und Alex will einiges mit ihnen unternehmen. Ganz zufällig kommen sie dann an der Unfallstelle vorbei. Und aus einem belauschten Telefonat Tom‘ mit seinem Kollegen geht auch Alex davon aus, dass es sich um einen Mord handelt.
    Also geht sie den Spuren nach, die sie erlauscht hatte. Verdächtig kommt ihr der Gebrauchtwarenhändler Zang vor, der seine Wagen manipuliert. Sie bezieht auch Herbert und Hedi mit ein, wobei Letztere immer ängstlich und vorsichtig ist.
    Außerdem muss sie noch den Schmuckdieb entlarven und hat Toms Kollegen Rudi in Verdacht. Er ist ein Großmaul und lügt wahrscheinlich, was nicht nur seine Sportlichkeit betrifft. Also hat Alex alle Hände damit zu tun, gleich zwei Fälle aufzuklären. Als sie selbst in Gefahr gerät, ist Tom natürlich sauer und spricht nicht mehr mit ihr. Aber Alex macht weiter.
    Obwohl sich die Spannung in Grenzen hält, ist es ein sehr schöner Regionalkrimi, mit einer Portion Humor. Außerdem stand nicht immer die Aufklärung der Fälle im Vordergrund. Man hat auch sehr viel Zwischenmenschliches erfahren und viele Menschen kennen gelernt. Lustig fand ich auch, dass die Autorin ihren eigenen Krimi erwähnt, der in einer Buchhandlung gekauft wird.
    Die Charaktere waren gut beschrieben, man konnte sich sehr gut in die Handlung hineinversetzen. Durch den einfachen Schreibstil war das Buch auch zügig zu lesen. Am Ende war es doch noch recht spannend, herrlich romantisch und herrlich kitschig. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen.

  • *** Freut Euch auf den Drachenring ***


    Zum Buchinhalt

    Alex König hat Urlaub und ihre Freunde Hedi und Herbert machen in ihrem Wohnort Ferien. Es gibt eine Leiche und zu Toms Ärger versucht Alex herauszufinden, wer der Mörder ist. Leider gräbt sie zu tief und sie muss sich mit durchgeschnittenen Bremsschläuchen rumschlagen. Alex und Tom haben daraufhin keine gute Beziehung.


    Meine Meinung zur Geschichte

    Charaktere

    Alex war mir sofort sympathisch. Ich habe mit ihr mitgelitten und mitgefreut. Sie war mein absoluter Lieblingscharakter. Zwar macht sie Sachen, die sie nicht machen sollte und die auch normalerweise niemand so machen würde, aber gerade das macht sie so sympathisch und liebenswert. Außerdem hat sie viel Humor. Eine meiner Lieblingsszenen war die mit der Autopanne. ? Aber die beste Szene war wohl mit dem Drachenring im Büro. Ich glaube dafür alleine wurde sie schon von jedem Leser bzw. Leserin geliebt!

    Hedi und Herbert sind absolut tolle und charmante Charaktere. Sympathisch und mit ihnen kann man Pferde stehlen.

    Susanne fand ich zuerst ziemlich penetrant, aber dann so richtig lieb.

    Bei Tom hatte ich auch erst ein paar Problemchen, aber zum Schluss fand ich ihn ok. Er ist ein absoluter Klischeemann, jeder kennt so einen, im Guten wie im weniger lustigen Sinn.

    Den Russen fand ich total faszinierend, so kann man daneben liegen. ?

    Günter mit seinen Scherzen. Aber Alexa hat es ihm gezeigt. Ich fand das total witzig. Bitte noch viiiiiiiiiiiel mehr davon.

    Tessa ist total verrückt, das ist schon wieder genial. ? Sie hätte ich mir gerne vor 15 Jahren mal ausgeliehen. ?

    Cover

    Man sieht die Burg Frankenstein auf dem Cover. Ich fand es sofort so klasse mit den Farben und dem schönen Blau. Es fällt auf jeden Fall so auf, dass es mir aufgefallen ist und ich das Buch sofort haben wollte. Es passt alles rundherum und so hat das Buch sehr gut in mein Beuteschema gepasst, schon bevor ich es gelesen habe. Die Krähe – als Todesbote – strahlt eine Düsternis aus. Sie passt gut zum Krimi und zum Titelbild. Das Cover ist für mich eine 1.

    Lokalkolorit

    Es gab jede Menge Lokalkolorit, in Form von Gegend, zum Beispiel die Burg und diverse Straßen. Manchmal dadurch, was und wie geredet wurde. Aber eigentlich vor allem durch den Stammtisch. Irgendwie gab es dadurch den meisten Lokalkolorit. Mir gefielen die Stammtischszenen sehr gut.

    Spannung


    Durch extrem geschickte Fährtenlegung war der Krimi total spannend. Ein Mal lag ich total daneben. Ich wollte das Ebook nicht mehr aus der Hand legen, so gefangen war ich von der Story.

    „Witzigkeit“ bzw. Humor

    Durch die Klischees um Tom, den Stammtisch, manche Alex-Szenen und einiger anderer Charaktere hatte ich sehr viel zu lachen. Ich hab mich so köstlich amüsiert. Es gab wirklich unzählige witzige Vorfälle, Szenen, Kommentare, Gespräche, dass ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe.

    Zum Beispiel:

    „Haben Sie Waffen dabei?“
    „Nein, brauchen sie welche?“

    Vor allem WO dieser Dialog stattfindet ist irgendwie besonders witzig. ? Alex ist auf jeden Fall schlagfertig.

    „Liebe“ bzw. Liebesroman

    Alex und Tom waren nicht immer das perfekte Paar, was es spannender gemacht hatte, zumal ich Tom zuerst nicht einordnen konnte. Durch dieses Paar gab es am Schluss noch ein wunderschönes Highlight, das mir doch 2 Tränchen abgerungen hat. Es war jetzt nicht zuviel LiRo oder so, sondern es war einfach insgesamt gesehen, die perfekte Mischung. Glücklicherweise gaaaaaanz weit entfernt von Rosamunde Pilcher. ?

    Allgemeines

    Obwohl ich Band 1 nicht kannte, konnte ich die Geschichte gut lesen und kam gut mit. Einzig Tom bereite mir ein klitzekleines Problem. Aber vielleicht war das ja gut, das hat die Spannung in einer anderen Richtung erhöht.

    Sofort kam ich mit dem Schreibstil zurecht, der aus der Sicht von Alex geschrieben ist. Der Schreibstil ist „plaudertonmässig und bildlich“, dass man sich das ganze auch als Filmserie vorstellen könnte.

    Fees Fazit

    Eine Serie, die mir gefällt. Der Krimi war total perfekt, da ich sofort „im“ Krimi war. Mit vielen tollen Charakteren, viel Spannung, schöner Lokalkolorit, mit der richtigen Portion Liebe und mit megaviel Humor. Ich kam von einem Highlight zum anderen und wollte das Ebook nicht mehr aus der Hand legen. Hier würde ich gerne mal wieder mehr als 5 Sterne vergeben und hier lese ich auch gerne weiter. Vorerst werde ich mich nach Teil 1 umsehen und den lesen, bis dann der 3. Teil herauskommt.