Mercedes Rosende - Krokodilstränen / El Miserere des los Cocodrilos

  • Klappentext:


    Der Schauplatz: die Altstadt Montevideos, mit düsteren Gassen und neugierigen Bewohnern.

    Der Coup: ein Überfall auf einen gepanzerten Geldtransporter.

    Die Besetzung: Germán, gescheiterter Entführer mit schwachen Nerven. Úrsula López, resolute Hobbykriminelle mit unstillbarem Hunger, El Roto, der Kaputte, berüchtigter Verbrecherboss mit zu viel Selbstvertrauen. Doktor Antinucci, zielichtiger Anwalt mit großen Plänen. Und schließlich Leonilda Lima, erfolglose Kommissarin mit einem letzten Rest von Glauben an die Gerechtigkeit.


    Eigenen Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Eine interessant zu lesende Gruppe an Akteuren finden sich in der Klappe dieses Buchs, wie die Hobbykriminelle Úrsula López, der Loser Germán, der Soziopath El Roto, der undurchsichtige Anwalt und die glücklose Kommissarin und im Mittelpunkt der Überfall auf einen Geldtransporter.


    Aber die Charaktere werden nicht wirklich glaubwürdig entwickelt und zueinander in Beziehung gesetzt und die Darstellung des Überfalls selsbt - genau wie ein vorlaufender Mord in einem Gefängnis und ein Ausbruch aus einem Gericht - könne in ihrer Darstellung nicht wirklich Spannung erzeugen. Alles bleibt irgendwie vage und untermotiviert bzw. unglaubwürdig motiviert. Kein Krimi, den man gelesen haben müsste. [-(