Nicolas Briggs, Janine H. Jones, James Goss and Guy Adams – Only the Good

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Beneath the Viscoid (Nicolas Briggs)


    Auf dem Wasserplaneten Gardezza finden die Einwohner eine seltsame Kapsel mit einem Humanoiden darin. Dieser wird aufgeweckt und erweist sich als ein Zeitherr, der sich „Doctor“ nennt. Eigentlich genau die Person, die man auf seiner Seite haben möchte im Kampf gegen die Daleks – aber nicht alle, die ihn Treffen trauen dem zweiherzigen Fremden, dessen Ruf ihm weit vorauseilt – und sie könnten Recht damit haben, denn nicht jeder Zeitherr ist der Doctor und zumindest ein Zeitherr, der sich regelmäßig von Gallifrey entfernt bedeutet nichts als Ärger.


    Zunächst wirklich eher wie der Doctor wirkend, kommt auch für den Zuhörer die Wahrheit hier erst so nach und nach ans Licht. Und dann stellt sich natürlich die Frage, wie gut es sein kann, einen eher bösen Zeitherren in einer kriegerischen Auseinandersetzung auf seiner Seite zu haben. Wie groß ist der Unterschied zwischen dem Master und dem Doctor im Frontbereich?


    The Good Master (Janine H. Jones)


    Der Planet Arcking scheint aus irgendwelchen Gründen vom Zeitkrieg umgangen zu werden, weswegen immer wieder Schiffe mit Verwundeten aus dem Krieg dort anlegen und ihre “Ladung” dort behandeln lassen. Eine Tatsache, die die Daleks bisher ignoriert haben. Doch nun haben sie eines der Schiffe angegriffen und legen einen Blockadering um den Planeten. Sie sind auf der Suche nach einem Zeitherrn namens „Master“ – und wenn dieser nicht innerhalb einer Stunde ausgeliefert wird, dann wird Arcking vernichtet werden.


    Doctor Keller, ein neuer Spezialist auf Arcking, fragt sich, wieso die Daleks sich mit einem Ultimatum abgeben, wenn sie doch einfach angreifen könnten. Aber Arcking beherbergt ein Geheimnis, welches dies ein wenig kompliziert macht.


    The Sky Man (James Goss)


    Auf seinem letzten Abenteuer hat sich der Meister – wohl in Anlehnung an seinen Intimfeind – einen Begleiter genommen, den er allerdings als Assistenten bezeichnet. Und dieser findet die Nicht-Einmischungsdoktrin der Zeitherren ziemlich doof und möchte die Mittel der TARDIS des Masters nutzen um zumindest einen Planeten vor den Daleks zu retten. Nach einigem Hin und Her lässt der Master ihn gewähren. Und so versucht der junge Cole Jarnish eine Welt zu retten – und ist auf Grund seiner Hartnäckigkeit zum Erfolg verdammt. Im wahrsten Sinne des Wortes.


    The Heavenly Paradigm (Guy Adams)


    Der Master und Cole begeben sich nach Stanford Bridge in den 70ern, weil dort in einem Haus in der Marigold Lane 24 eine ultimative Waffe versteckt sein, mit der sich der Zeitkrieg sofort beenden ließe. Aber diejenigen, die diese Waffe dort versteckt haben, haben überaus wirksame Sicherungseinrichtungen angebracht, denn sie wissen, dass diese Waffe die Geschichte des gesamten Universums verändern könnte – schließlich sind sie die Zeitherren.


    Nun zeigt sich, dass der Master wieder über sehr lange Zeiträume geplant hat und dabei seine Interessen niemals aus den Augen verloren hat.

    Eine spannende Hörbox, die die Doctor-Geschichten zum Zeitkrieg wunderbar ergänzt. Die Extra hätte es in meinen Augen nicht gebraucht, aber man ist ja nicht gezwungen, sie sich anzuhören. Ansonsten: Hörenswert.