J. Vellguth - Der letzte Liebesbrief

  • "Der letzte Liebesbrief" von J. Vellguth,

    ist ein sehr ergreifendes Buch. Schon auf den ersten Seiten hatte mich die Autorin mit etwas Spannung und viel Geheimnis und Rätsel gefangen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen wie das Buch aufgebaut ist. Die Geheimnisse und Rätsel werden nach und nach Gelöst. Hierdurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Außerdem hat mir der Rote Faden in form der Liebesbriefe sehr gut gefallen. Auch das die Charakter mutig zu sich selbst gefunden haben hat mich sehr angesprochen. Alles in allem ist es ein wirklich Lesenswertes Buch. Der Schreibstil ermöglicht ein fließendes Lesen. Mir bleibt nur allen viel Spaß zu wünschen.


    Zum Inhalt:

    Nell hat sich in den Kopf gesetzt ihrer Tante zu Helfen endlich wieder glücklich zu werden. Als sie auf einen Liebesbrief stößt, welcher mit Hinweisen auf noch mehr Briefe versehen ist, begibt sie sich auf die Suche. Auf ihrem Weg stößt sie auf den Fotographen Sam. Ab sofort suchen sie zusammen, denn auch er hat schon einen Brief gefunden. Als sie der Wahrheit immer näher kommen, müssen sie sich eingestehen das nicht alles so ist wie es schien.

  • ..oder der Schmetterling zeigt den Weg.

    Das Cover finde ich sehr schön und war für mich schon ein Grund um in die Leseprobe einzusteigen. Mit dem Schmetterling beginnt die Reise.
    Zum Inhalt:
    Nell findet bei ihrem Umzug einen versteckten Liebesbrief und macht sich gleich auf die Reise um die weiteren Briefe zu finden. Und um zu erfahren, wer der Verfasser ist. Auf dieser Reise begegnet Nell, Sam einem Mode-Fotografen, der seine Muse verloren hat. Kann Nell mit Hilfe von Sam, die Reise der Brief fortsetzen und finden beide des Rätsels Lösung?

    Mein Fazit:
    Das war mein erster Roman der Autorin J. Vellguth. Der Roman war von Anfang an spannend. Die Schatzsuche, die sich dann als Reise in die Vergangenheit entpuppte. Gleichzeitig aber auch eine Reise in die Zukunft wird. Zwei Geschichten in einer verpackt.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Flüssig geschrieben und unterhaltsam. Ein modernes Märchen für nette Lesestunden zwischendurch.


           

    :lol::totlach: Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde (chinesisches Sprichwort)

  • Nell leidet seit frühester Kindheit unter einer schlimmen Narbe im Gesicht.

    Sie vertraut dadurch nur den wenigsten Menschen.

    Sam ist ein bekannter Modefotograf und hat seine Inspiration verloren für ihn ist alles nur noch Arbeit und keine Berufung mehr.

    Zwei Menschen treffen aufeinander die in ihren Erwartungen an das Leben enttäuscht wurden und daher auch sehr verletzt sind.

    Ein zufällig entdeckter alter Liebesbrief führt die beiden zueinander. Er löst eine Schnitzeljagd nach einer längst vergangenen Liebe aus.

    Im ersten Moment habe ich gedacht es ist ein Abklatsch von "P.S. ich liebe dich, aber dann je mehr ich gelesen habe musste ich feststellen es ist ein wunderschöner berührender Liebesroman der mich so gefesselt hat das ich das Buch in einen Rutsch durch gelesen habe.

    Die Suche und die Orte an denen die beiden durch die sehr romantischen Briefe geführt werden haben etwas Magisches. Für mich unvorstellbar wo man soviel Phantasie her nimmt ohne das es albern oder übertrieben wirkt.

    Alles überzeugt, die Hauptpersonen, die Orte, die Briefe, die Menschen die zur Familie gehören, Arbeitskollegen , Freunde und Fremde. Es ist nicht nur heile Welt auch viele Ängste spielen eine große Rolle und natürlich die Herkunft der Narbe die bis zuletzt ihr wahres Gesicht verbirgt.

    Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und habe festgestellt sie schafft es einen modernen Roman zu schreiben ohne viele Bettgeschichten bei ihr steht das Kennenlernen, das sich mit einander vertraut machen und das Vertrauen auf eine gemeinsame Zukunft im Vordergrund. Ihr Erzählstil ist immer passend zu den Protagonisten, hier also eher zurückhaltend und sanft. In anderen Romanen war er schon mal etwas flippiger.