271. Ein Buch, in dem es eine eigene Sprache gibt
Sie sind groß, haben coole Tattoos und schräge Haarschnitte und sprechen ein kaum verständliches Kauderwelsch: die Rede ist natürlich von den Bewohnern des Asteroidengürtels in James Coreys Expanse-Romanen. Seit dem Start der TV-Serie im letzten Jahr erfreuen sich die Belter immer größerer Beliebtheit im Fandom, was auch an ihrer eigenwilligen Sprache liegt. Die steht, wie viele andere Details in der Expanse-Reihe, auf einem sehr soliden (irdischen) Fundament: seit einigen Jahren wird „Belta“ von dem amerikanischen Linguisten Nick Farmer entwickelt.
ZitatIm Weltall gibt es kein Gesetz …
Die Menschheit hat das Sonnensystem kolonisiert. Auf dem Mond, dem Mars, im Asteroidengürtel und noch darüber hinaus gibt es Raumstationen und werden Rohstoffe abgebaut. Doch die Sterne sind den Menschen bisher verwehrt geblieben. Als der Kapitän eines kleinen Minenschiffs ein havariertes Schiff aufbringt, ahnt er nicht, welch gefährliches Geheimnis er in Händen hält – ein Geheimnis, das die Zukunft der ganzen menschlichen Zivilisation für immer verändern wird.