258. Eine Geschichte, in der viel im Dialekt gesprochen wird
In dieser Reihe wird zumindest abschnittsweise stark berlinert
In dieser Reihe wird zumindest abschnittsweise stark berlinert
Die Besonderheit der Dialekte ist nicht nur eine eigene Aussprache der Worte, sondern auch Satzstellung und / oder Gebrauch der Deklinationen. Diese Erzählungen bieten dafür ein gutes Beispiel.
Darum gehts:
Es war einmal ein zärtliches Dörfchen, Suleyken genannt, gelegen irgendwo und nirgendwo in Masuren, eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten: ein listiger Großvater namens Hamilkar Schaß, den weder Tod und Teufel noch der Rokitno-General Wawrila beim Lesen stören können, die füllige Tante Arafa, die unversehens ihren Geist aufgibt, der Schiffer Manoah, der stumm ein großes Erbe abtritt, und viele andere. Alle sind sie Lachudders: Leute, mit denen man es gut meint, obwohl man sie im Grunde für Schlingel hält. Ihre Sprache, umständlich, verschlagen und hintergründig, ist zugleich so bunt wie der Markt von Oletzko und so festgefügt wie ein Bauernhaus in Suleyken. - aus verschiedenen Amazon-Beschreibungen
absolut empfehlenswert.
Da nehm ich gleich nochmals das Buch von gestern, denn es ist eine Geschichte, in der viel nur im Dialekt gesprochen wird und zwar Berner Dialekt
258. Eine Geschichte, in der viel im Dialekt gesprochen wird
258. Eine Geschichte, in der viel im Dialekt gesprochen wird
Ich mag die bayrischen Krimis von Nicola Förg, Jörg Maurer usw. - aber "Holunderblut" ist dermaßen auf urbayrisch geschrieben, dass man sich die Worte zum Teil laut vorlesen muss um zu verstehen, was gemeint ist......dieses Buch habe ich abgebrochen, es war mir echt zu anstrengend
aber "Holunderblut" ist dermaßen auf urbayrisch geschrieben, dass man sich die Worte zum Teil laut vorlesen muss um zu verstehen, was gemeint ist.
Da ich das Buch selber noch nicht gelesen habe, musste ich gerade mal einen Blick reinwerfen und ein wenig Querlesen. Und ja, du hast recht aida2008 , ist nicht so einfach zu lesen.
Komischerweise habe ich aber trotzdem alles verstanden. OK, der Lesefluss war jetzt nicht ganz so wie gewohnt, aber ich glaube da kann man sich dran gewöhnen. Das Buch sollte man vor dem nächsten Bayernurlaub lesen, dann versteht man die Ureinwohner vielleicht besser.
Der Taxifahrer Knut spricht auch stark Dialekt.
Fränkisch (einer der bayerischen Dialekte) sollte auf keinen Fall fehlen.
Hier wird schlesischer Dialekt gesprochen. Das meiste habe ich sogar verstanden, die für mich rätselhaften Wörter habe ich mir von meiner Mutter übersetzen lassen, die von ihrer Mutter noch einige schlesische Ausdrücke gelernt hat. Tolles Buch übrigens.
Ich reihe mich in die Gruppe der Dialekt Asterixe ein: Op Kölsch, ich besitze allerdings nur Däm Asterix singe Jung.
Lene Voigt aus Leipzig hat viele Klassiker ins sächsische übertragen.
„Ob "Hamlädd" oder "De Jungfrau von Orleang", "Gabale un Liewe" oder "´s Gätchen von Heilbronn" - herrlich komisch und respektlos vereinnahmt Lene Voigt deutsche Klassiker in den sächsischen Dialekt. In ihren unverfrorenen Nachdichtungen spiegeln sich Witz und Hintersinn einer einfallsreichen, volkstümlichen Sprache, der wir ganz zu Unrecht allzu leicht melodischen Glanz absprechen.„ (amazon)
258. Eine Geschichte, in der viel im Dialekt gesprochen wird
Mehrmals begonnen und leider nie zu Ende gelesen. Wobei ich jedes Mal ein paar Seiten mehr geschafft habe.
Ganz klar ist das Buch ohne den Berliner Dialekt kaum vorstellbar.
Ich habe auch Sächsisch im Angebot, und Shakespeare in diesem Dialekt ist zum ...
Hier wird immer mal wieder platt "gesnackt".
Ureinwohner
UREINWOHNER, ja jetzt sag einmal mein lieber Gernot! Do foit ma ja jetz glei goa nix mer ei !
UREINWOHNER
Du hast recht. "Eingeborene" würde doch gleich viel besser klingen.
UREINWOHNER
Du hast recht. "Eingeborene" würde doch gleich viel besser klingen.
Danke Dir Marie.
Bayrisch
Kurzbeschreibung:
Ein klassischer Suizid, lautet das Urteil der Kripo Ingolstadt. Genau das Richtige für einen wie Charly Valentin und sein noch unerfahrenes Team. Der junge Kommissar stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit, und sein Misstrauen wird belohnt: Dass der Bauer Josef Bichler tot in seinem Kuhstall liegt, erweist sich als Resultat eines brutalen Anschlags. Mehrere Verdächtige findet Charly Valentin bereits in der Familie, in der nur wenig Trauer herrscht. Doch auch in seinem weiteren Umfeld hatte der Tote viele Feinde. Und keiner weint ihm eine Träne nach. Aber was hat es zu bedeuten, dass mit der Tatwaffe vor Jahren ein bislang unaufgeklärter Mord begangen wurde? Starb Josef Bichler aus Habgier, war Rachsucht das Motiv oder tötete ihn seine Vergangenheit?