Frank Goldammer - Vergessene Seelen / Die Vergessenen

  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Der dritte Heller Fall, erschütternd, aufwühlend, verwirrend und grandios zugleich. Bücher die man lesen sollte.
  • Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Der dritte Fall für Max Heller – und sein ganz persönlicher Alptraum
    Dresden 1948: Ein heißer Sommer, drei Jahre nach Kriegsende. Die große Währungsreform stürzt das besetzte und aufgeteilte Nachkriegsdeutschland in eine Krise. Inmitten der mühsamen Wiederaufbauarbeiten bekommt es Oberkommissar Max Heller mit dem Fall eines 14-jährigen Jungen zu tun, dessen Todesursache völlig unklar ist. War es ein Unfall, Mord oder sogar Selbstmord? Heller stößt bei seinen Ermittlungen auf eine Wand des Schweigens und wird dabei mit seinem ganz persönlichen Albtraum konfrontiert, den er längst vergessen geglaubt hatte.


    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Frank Goldammer wurde 1975 in Dresden geboren und ist gelernter Maler- und Lackierermeister. Neben seinem Beruf begann er mit Anfang zwanzig zu schreiben, verlegte seine ersten Romane im Eigenverlag. Mit ›Der Angstmann‹, Band 1 der Krimiserie mit Max Heller, gelangte er sofort auf die Bestsellerlisten. Er ist alleinerziehender Vater von Zwillingen und lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt.


    Allgemeines
    Dritter Band der Reihe um den Dresdener Oberkommissar Max Heller
    Erschienen am 22.06.2018 bei der dtv Verlagsgesellschaft als broschiertes TB mit 384 Seiten
    Gliederung: Kapitel ohne Nummerierung mit Angabe des Datums und der Tageszeit - Glossar
    Erzählung in der dritten Person aus der Perspektive von Max Heller
    Handlungsort und -zeit: Dresden, im Juni 1948


    Zum Inhalt
    Inzwischen sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs drei Jahre vergangen, doch den Menschen in Dresden in der sowjetischen Besatzungszone geht es nicht wesentlich besser als zuvor. Noch immer liegt ein Großteil der Stadt in Schutt und Asche, die sogenannten Trümmerfrauen versuchen, Steine abzutragen, damit diese für den Wiederaufbau genutzt werden können und für Lebensmittel gibt es immer noch Lebensmittelkarten und Rationierung. Familien haben ein hartes Leben, die Familienväter sind teilweise im Krieg gefallen, andere sind zwar zurückgekommen, sind aber schwer traumatisiert und deshalb nicht mehr die liebevollen Männer, die sie vor dem Krieg einmal waren. Ein solcher Fall ist Karl Utmann, der seit der Heimkehr aus dem Krieg seine Frau Alma und seine Kinder in alkoholisiertem Zustand regelmäßig schwer misshandelt. Als sein ältester Sohn, der vierzehnjährige Albert, tot aufgefunden wird, können Max Heller und seine Kollegen einen Suizid nicht ausschließen. Konnte der Junge das von Gewalt geprägte Familienleben nicht mehr ertragen?
    Andererseits ergeben die Ermittlungen Hinweise darauf, dass Albert einer Bande von Jugendlichen angehörte, die - möglicherweise unter Anleitung erwachsener Straftäter – einen Handel mit gestohlenen Lebensmittelkarten und Medikamenten betrieben. Als zwei weitere Jugendliche bei der absichtlich herbeigeführten Detonation eines Blindgängers ums Leben kommen, wird die Theorie von der kriminellen Jugendbande relevanter, doch der Fall wird noch komplizierter, als sich herausstellt, dass es auch beim Unfalltod des Vaters eines der Jugendlichen nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann.


    Beurteilung
    Der Fall um die „Vergessenen Seelen“ wird in stetig verlaufenden, logisch aufgebauten Ermittlungsschritten dargestellt, der Roman ist nicht von hoher Spannung gekennzeichnet, aber in der Schilderung des Lebens im Dresden der Nachkriegszeit äußerst atmosphärisch und eindrücklich. Die Charakterausarbeitung des Protagonisten ist gut differenziert, Heller ist ein integrer Mann, aber nicht ohne Schwächen; auch in seiner Vergangenheit gibt es einen dunklen Fleck, der ihm durch die gegenwärtigen Ermittlungen wieder verstärkt ins Bewusstsein rückt. Sein berufliches Leben ist in gewisser Weise mit seiner Familiengeschichte verknüpft, er gerät bei diesem Fall in Konflikt mit seinem Sohn Klaus, der glühender Sozialist und quasi ein Kollege seines Vaters ist. Sein älterer Sohn Erwin lebt in Köln und schickt seinen Eltern Geld und Lebensmittel, besonders Hellers Frau Karin vermisst ihn und ist beunruhigt über die Gerüchte, dass der Ost- und der Westsektor Deutschlands getrennt werden könnten. Außerdem fürchtet Karin, dass die Behörden ihnen die kleine Anni wegnehmen könnten, die sie und Max drei Jahre zuvor als Pflegekind angenommen haben, denn es melden sich immer wieder Menschen beim Jugendamt, die während der Flucht kurz vor Kriegsende von ihren Kindern getrennt worden waren und die nun auf der Suche nach diesen sind.
    Durch diesen gründlich ausgestalteten zeitgeschichtlichen Hintergrund könnte man das Buch ebenso gut unter „Romane/Erzählungen“ einsortieren wie unter „Kriminalromane“, auch wenn zum Ende hin durch eine ergänzende Wende im Handlungsverlauf noch einige Spannung aufkommt.
    Ein Glossar im Anhang gibt Erläuterungen zu Abkürzungen und einigen russischen Ausdrücken.


    Fazit
    Eine gelungene Fortsetzung der Reihe um Max Heller, die erneut durch eine ebenso anschauliche wie eindrucksvolle Schilderung der Nachkriegsjahre in Dresden überzeugt!

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Auf dem Cover steht "Die Vergessenen", das amazon-Link und Du schreiben "Vergessene Seelen." Sieht Dein Coiver anders aus als das hier abgebildete? 8)

    Ja, das Buch wurde umbenannt. Mein Buch sieht so aus:

  • und so sieht es bei amazon.de aus

    Gut, dass amazon das jetzt angepasst hat! Als ich meine Rezension verlinkte, wurde noch der ursprünglich geplante Titel angezeigt.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Frank Goldammer - Vergessene Seelen“ zu „Frank Goldammer - Vergessene Seelen / Die Vergessenen“ geändert.
  • "In seiner eigenen Seele trägt der Mensch die Saat, daraus er all sein Frohes und sein Leides zieht." (Sophokles)
    Dresden 1948: Drei Jahre nach Kriegsende Deutschland inzwischen in Sektoren eingeteilt und der Aufbau der Stadt geht nur sehr langsam voran. In mitten dieses langsamen Aufbaus findet man die Leiche eines 14- jährigen Jungen, dessen Todesursache total unklar ist. Auffällig ist lediglich eine kleine braune Flasche, die er bei sich führte. Hat man den Jungen ermordet, ist er beim Schmuggeln verunglückt oder hat er gar Selbstmord begangen, weil sein Vater ihn ständig schlägt? Max Heller findet keine Antworten, den die Kinder und Lehrer in seiner Schule, seine Familie alle schweigen beharrlich. Lediglich das der aus dem Krieg zurückgekehrte Vater die ganze Familie misshandelt gefällt Max gar nicht. Dazu tauchen durch den Fall Max eigene Dämonen und Alpträume aus seiner Vergangenheit wieder auf. Auch der Hunger bestimmt noch immer das Leben der Menschen in Dresden, zu allem muss man anstehen und dann kommt noch die Währungsreform. Und Sohn Klaus, der in die SED eingetreten ist, wird zu Max größtem Rivalen, den sie sehen in dem Fall eine große Verschwörung des Westens.


    Meine Meinung:
    Dies war nun mein dritter Fall den ich von Frank Goldammer gehört oder gelesen habe. Wieder einmal bin ich eingetaucht in die Zeit nach dem Krieg und war genauso begeistert wie schon bei den zwei Büchern davor. Der Schreibstil ist sehr gut und eingeteilt in Tage und Uhrzeit. Der Plot ist historisch bestens recherchiert, aufwühlend, wieder einmal grandios dargestellt, verwirrend ließ es mich bis zum Ende im Unklaren was passiert war. Selten habe ich eine so gute Darstellung gelesen die, die Ängste und Sorgen der Menschen von damals widerspiegelt. Aufgewühlt hat mich vor allem, das Kinder sich in dieser Zeit mit Pervitin vollgepumpt haben, um alles besser zu ertragen. Und das Väter ihre Kinder und Frauen verprügeln, weil sie mit den Ereignissen des Krieges nicht klarkommen. Auch hier stellt der Autor wieder gut dar, unter was für Bedingungen die Kriminalpolizei in dieser Zeit arbeiten musste. Waren es letztes Mal die Russen die Max seine Arbeit erschwerten, ist es diesmal die SED, die ihm Schwierigkeiten macht. Erneut konnte mich der Autor mit seinen Charakteren überzeugen, allen voran Kommissar Max Heller und seine Frau Karin. Frank Goldammer nimmt uns in seinen Büchern mit auf die Reise in historischen Ermittlungen, aber auch in das Privatleben eines Ermittlers mit all seinem Kummer, Sorgen aber auch schönen Seiten. Auch hier musste ich erkennen, dass es überhaupt keine leichte Zeit war, die unsere Mütter und Großmütter erlebt haben. Man merkt, das nach dem Krieg noch lange nicht alles vorbei war, den Hunger, Schmuggel, Flucht, Blindgänger und Tod waren allgegenwärtig im Dresden 1948. Ein Buch, das man nicht nur wegen seines Kriminalfalls gelesen haben sollte, sondern vor allem wegen seinem historisch wertvollem Inhalt. Dank des unfassbaren Talents des Autors habe ich das Gefühl, das er von Buch zu Buch immer besser wird und ich Dresden immer besser kennenlerne. Ich jedenfalls freue mich schon auf Band 4 und danke dem Autor für seine brillante Arbeit mit 5 von 5 Sterne. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::applause::thumleft:

  • DRESDEN - IN DER JUNIHITZE 1948


    Teil drei - Vergessene Seelen - nimmt den Leser mit in die heißen Junitage des Sommers 1948. In Dresden geht der Wiederaufbau langsam voran. In mühseliger, eintöniger Arbeit beräumen die Trümmerfrauen die Stadt von den Ruinen. Kriminaloberkommissar Max Hellers Frau Karin ist mitten unter ihnen. Fast beneidet er seine Frau um ihre Tätigkeit, da sie den Erfolg ihrer Arbeit tagtäglich vor Augen hatte. Max dagegen sah seine Bemühungen im Kampf gegen das Verbrechen selten belohnt. In der hochsommerlichen Hitze wird er sehr bald hintereinander mit mehreren Todesfällen konfrontiert. Einer davon ist der Tod eines 14jährigen Jungen, der zunächst unklar erscheint. Max Heller stößt bei seinen Ermittlungen mehr auf Widerstände als auf Bereitschaft zur Mitarbeit. Zudem kommen ihm selbst ganz unmittelbar die eigenen, quälenden Erinnerungen in die Quere...

    Der Kriminalroman berichtet nur über einen kurzen Zeitraum, vom 17. Juni bis 25. Juni 1948. Von der ersten Seite an begeisterte mich der direkte, lebendige Sprachstil Frank Goldammers, der den jeweiligen Umständen voll entspricht. Gut recherchiert empfinde ich den Zeitgeist in der sowjetischen Besatzungszone. Kaum von einer Diktatur erlöst, befindet sich die nächste schon in den Startlöchern. Der Zeitraum, persönliche Entscheidungen zu treffen, in welchem Teil Deutschlands man zukünftig leben wollte, war eng gesteckt. Die Menschen waren zum größten Teil verunsichert, traumatisiert, seelisch und körperlich verwundet und immer noch verblendet von der Kriegspropaganda.

    „Viele glaubten den Berichten über die Gräuel der Nazis nicht und hielten das für Russenpropaganda. Dabei waren sie bereit gewesen, der Nazipropaganda bis in den Untergang zu folgen.“

    Der Krieg in den Köpfen ging also weiter und die Angst vor einem erneuten Weltbrand war in der Bevölkerung Tagesgespräch. Gerüchte machten die Runde. Die Währungsreform in der Trizone wurde vollzogen, der Osten hinkte hinterher, vorerst gab es nur Aufklebeaktionen (Tapetengeld). Das es im Westen schon viel besser vorwärtsging, war nicht nur Gerede. Das war die bittere Realität im Juni 1948. Am Beispiel der Familie Heller wird auch das sehr gut in Szene gesetzt durch die beiden Söhne Erwin und Klaus. Erwin bleibt im Westen und Klaus ist schon im neuen System angekommen und integriert. Der Riß, der durch die Familie geht, war da schon so gut wie vollzogen. Ich glaube nicht, das Max Heller seine pragmatische Sichtweise zugunsten irgendeiner Partei in der Zukunft noch aufgibt.

    Mit Max Heller, seiner Hauptfigur, gelang dem Autor ein sympathischer, geradliniger Charakter. Ihm habe ich seine Zweifel, Ängste, seine Unsicherheit, seine Unrast bei der Ermittlertätigkeit, bei allen seinen Entscheidungen abgenommen. Dass auch Max seine dunklen Seiten hat, woher seine Alpträume stammen, wird im letzten Kapitel deutlich. Vergessene Seelen, das ist ein Titel, den ich als sehr treffend gewählt bezeichne. Um so mehr ich darüber nachdachte, desto mehr ging es mir nahe. Alle Menschen, ob groß oder klein müssen mit einer Realität fertig werden, die sie vor Riesenprobleme stellt. Ihre Welt ist aus den Fugen geraten. Der Krieg war zwar vorbei, aber nichts in Ordnung. Anhand der Familie Utmann und ihrem Umfeld konnte ich das gut nachvollziehen. Für mich lebendig gewordener Geschichtsunterricht! Um sich das Leben erträglicher zu gestalten, konsumieren selbst schon die jüngeren Kinder Drogen (hier: Pervitin, eine Rauschdroge, die Soldaten im Krieg verwendeten). Viele der Leute sind in krumme Geschäfte verwickelt. Das Verbrechen boomt, von Hehlerei über Diebstahl, Raub, Bandentum bis zu Mord und Totschlag – alles vorhanden.

    Der Krimi hat mich gut unterhalten und mir die Zeit nahe gebracht. Das Ende war für mich überraschend und hatte ich so nicht erwartet! Chapeau, Frank Goldammer!

    „Vergessene Seelen“ und die beiden Vorgängerbände sind für mich ganz ausdrucksstark geschriebene Bücher, die das Leben drei Jahre nach Kriegsende so realitätsnah wie möglich beschreiben. Ein Stück gewichtige Literatur, die ihren Platz in den Lehrplänen der Schulen finden sollte!

    Band 4 „Roter Rabe“ soll noch im Dezember kurz vorm Weihnachtsfest in den Buchhandel kommen. Ich habe es mir notiert, um es nicht zu verpassen.

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  • Zum Inhalt


    "Dresden 1948: Ein heißer Sommer, drei Jahre nach Kriegsende. Die große Währungsreform stürzt das besetzte und aufgeteilte Nachkriegsdeutschland in eine Krise. Inmitten der mühsamen Wiederaufbauarbeiten bekommt es Oberkommissar Max Heller mit dem Fall eines 14-jährigen Jungen zu tun, dessen Todesursache völlig unklar ist. War es ein Unfall, Mord oder sogar Selbstmord? Heller stößt bei seinen Ermittlungen auf eine Wand des Schweigens und wird dabei mit seinem ganz persönlichen Albtraum konfrontiert, den er längst vergessen geglaubt hatte."


    Meine Meinung


    Drei Jahre sind nun bereits seit Kriegsende vergangen und noch immer ist das Leid und die Zerstörung, die der Krieg verursacht hat sicht- und spürbar. Frank Goldammer konnte in seinem dritten Max-Heller-Krimi wieder diese eindrücklichen Bilder heraufbeschwören.


    Der Schreibstil ist wie auch in "Der Angstmann" und "Tausend Teufel" flüssig, was für einen schnellen Einstieg in die Handlung und einen Lesefluss ohne Unterbrechungen bzw. Stolpersteine sorgt.


    Die Figurn sind wieder sehr gut ausgearbeitet, allen voran Max Heller. Er ist ein aufrichtiger Mann, dem aber von behördlicher und politischer Seite immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Dieses Mal jedoch bekommt dies einen bitteren Beigeschmack, da er es nun beruflich mit seinem Sohn Klaus zu tun bekommt, was nicht nur für Freudensprünge sorgt. Die Spannung zwischen den beien ist förmlich spürbar.


    In "Vergessene Seelen" steht nicht nur die Ermittlungsarbeit im Vordergrund, auch wird wieder das Privatleben von Max Heller beleuchtet. Der Leser bekommt ein gutes Bild davon vermittelt, mit welchen Widrigkeiten es die Familie zu tun bekommt und wie sie versucht mit der damaligen Situation umzugehen.


    Bis zum Ende schafft es Frank Goldammer, den Lesern den Täter bis zum Ende geheimzuhalten, mit der einen oder anderen falschen Fährte glaubt man den Mörder ausmachen zu können, bis wir am Ende doch noch überrascht werden.


    Leider ist ein Manko, wie auch schon in den beiden Vorgängerromanen, der Spannungsbogen. Frank Goldammer schafft es leider wieder nicht, ihn durchgängig am Leben zu erhalten. Die Spannung kam für meinen Geschmack wieder etwas zu kurz. Das wiegt er aber mit den Beschreibungen der damaligen Zeit wieder auf.


    Alles in allem bekommt der Leser es mit einem lesenswerten und interessanten Krimi zu tun, der Lusft auf den nächsten Band macht.


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