Warren lebt mit seinen beiden Freunden in einer WG und ist glücklich und zufrieden.
Als sein bester Freund und Mitbewohner wegen einer Konzerttournee auszieht,
zieht nach kurzer Zeit eine unglaublich hübsche aber auch schnippische Brünette ein. Bridgette.
Zur Freude Warrens müssen diebeiden sich ein Bad teilen.
Bridgette ist darüber nicht sonderlich begeistert und lässt Warren das auch spüren.
Sie ist von der aufdringlichen Art Warrens nicht sonderlich angetan und reagiert ihm gegenüber kalt und abweisend.
Offensichtlich hasst sie ihn. Warren hingegen fühlt sich von ihrer Art angezogen und versucht, ihre liebenswürdige Seite zu wecken.
Nach ein paar Monaten voller gegenseitiger Streiche und Neckereien und kleinen Gemeinheiten kommen sich beide näher und finden
etwas, was ihnen bisher verborgen geblieben ist. Das Gefühl für jemanden wichtig und besonders zu sein.
Gerade für Bridgette ist das eine ziemlich neue und intensive Erfahrung und sie versucht anfangs mit aller Macht gegen
ihre Gefühle anzukämpfen und ihre selbsterbaute Mauer aufrecht zu erhalten.
Ob diese bestehen kann und ob die Liebe von Warren und Bridgette eine Zukunft hat ?
Tja das erfährt man im Buch , wenn man es selbst gelesen hat.
Die Spiegel-Bestsellerin Colleen Hoover ist für mitreißende und
detaillierte Romane bekannt. Mit „Maybe Not“ ist es ihr meisterhaft gelungen, diesen Titel zu verteidigen.
Der Roman ist amüsant, berührend und ohne Zweifel eine perfekte Ergänzung zu ihrem 2014 erschienenem Buch
„Maybe Someday“, in dem es um die Beziehung zwischen zwei anderen Bewohnern der WG geht. Colleen Hoover
hat es erneut geschafft, eine von ihren typischen Liebesgeschichten abwechslungsreich zu erzählen und somit ein Muss bei ihren Lesern zu erzielen.
Wer absoluter Fan von Hoover ist, verzwickte Liebesgeschichten mag, auf Bücher mit humorvollen Typen und geheimnisvollen Mädchen steht und
von spannenden Romanen mit Suchtfaktor begeistert ist, für den ist „Maybe Not“ ein absolutes Muss.
Dabei ist es egal, ob man „Maybe Someday“ kennt oder nicht, denn „Maybe Not“ kann zweifelsfrei
auch zuerst gelesen werden.
Mirjam
Boehme
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Verlag: dtv
