Bianca Iosivoni - Die letzte erste Nacht

  • Titel: Die letzte erste Nacht



    Originaltitel: ------



    Autor: Bianca Iosivoni



    Seitenanzahl: 397



    Genre: New Adult|Liebesroman | Contemporary



    Teil: 3/4



    Verlag: LYX


    Inhalt

    Tate und Trevor sind seit längerer Zeit gute Freunde, doch eine einzige Nacht veränderte alles zwischen ihnen. Plötzlich herrscht bei jeder Begegnung der beiden ein große Anziehungskraft zwischen ihnen und beide verspüren den Wunsch nach einer weiteren gemeinsamen Nacht. Doch besonders Trevor will diesen "Fehler" um keinen Fall wiederholen! Tate scheint da etwas anderer Meinung zu sein, denn sie probiert zunächst alles, um Trevor wieder zu verführen. Trevor probiert auch zunächst erfolgreich, ihre Avancen abzuwehren! Aber Trevor hat noch andere, gute Gründe, weshalb er eher die Finger von der hübschen Tate lassen sollte, denn er hat ein dunkles Geheimnis! Ein Geheimnis, welches so dunkel, ist, dass er Tate für immer verlieren könnte....




    Meinung



    "Die letzte erste Nacht" ist der dritte und somit vorletzte Band der First-Reihe von Bianca Iosivoni!



    Dies war mein zweites Buch aus der Reihe und mein drittes Buch der Autorin und nach dem grandiosen zweiten Band dieser Reihe: "Der letzte erste Kuss" hat die Autorin mich auch mit ihrem neusten Werk wieder ziemlich begeistert, wobei dieser dritte Band meiner Meinung nach, nicht ganz an den wunderschönen zweiten Band rankommt!



    Aber mal von Anfang an:



    Ich kam sehr gut in Tate und Trevors Geschichte rein und war von Anfang an - bis zum Schluss regelrecht gefesselt von der Geschichte. Ich konnte das Buch auch nur mehr schwer aus der Hand legen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.Zumal auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni so schön flüssig und angenehm zu lesen war!



    Tate fand ich eine super tolle Protagonistin, die mir auch von Beginn an sehr sympathisch war. Ihre Art fand ich ziemlich Klasse, denn sie ist anders, als die anderen Mädels in ihrer Clique. Nach Außen hin ist sie lustig und fröhlich, aber sie hat auch noch eine traurige,verletzliche Seite an sich, die besonders Trevor zu sehen bekommt!


    Trevor fand ich auch ziemlich klasse. Ich mochte seine Art und wie er versucht hat, am Anfang die spürbare, starke Anziehungskraft zwischen ihm und Tate zu ignorieren - was ihm ja doch nicht so ganz gelungen ist. Tate und Trevor passen perfekt zusammen, trotz der Tatsache, dass beide sehr veschieden sind.


    Ich habe die Liebesgeschichte der beiden sehr gerne gelesen, nur Trevors Geheimnis fand ich etwas zu vorhersehbar. Man ahnt doch ziemlich schnell, was sein Geheimnis ist und wie genau es mit Tates Vergangenheit zusammenhängt. Da hätte ich mir doch etwas mehr Spannung gewünscht.


    Am Rande gibt es auch ein Wiedersehen mit Emery& Dylan und Elle&Luke - den zwei Pärchen aus den ersten beiden Teilen, wobei hier aber doch ganz klar Tate & Trevor im Mittelpunkt stehen!




    Fazit

    Die Geschichte von Tate und Trevor ist spannend, voller großer Gefühle und Emotionen - trotzdem fand ich den vorherigen Teil noch einen ticken besser!

    Aber im Großen und Ganzen ein gelungener New Adult-Roman!


    Gute 4 von 5 Sternchen!

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ich freue mich schon jetzt auf den vierten und gleichzeitig letzten Band der Firsts-Reihe, der voraussichtlich im Herbst 2018 erscheinen wird!








  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Die letzte erste Nacht“ zu „Bianca Iosivoni - Die letzte erste Nacht“ geändert.
  • Inhalt:

    Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...



    Rezension:

    Trevor Alvarez ist eigentlich überhaupt nicht Tate Mastersons Typ.

    Ihre explosiven Streitereien haben ihnen den Spitznamen TNT eingebracht, doch bei ihrem One-Night-Stand haben sie sich ausgesprochen gut verstanden.

    So gut, dass Tate es nur zu gerne wiederholen würde, während Trevor unter keinen Umständen eine Wiederholung möchte.


    "Die letzte erste Nacht" ist der dritte Band von Bianca Iosivonis Firsts Reihe und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Tate und Trevor erzählt, die wir als Teil der Clique schon in den vorherigen Bänden kennenlernen durften.

    Ich habe mich riesig auf den dritten Band gefreut, weil ich die Geschichte von Elle und Luke geliebt und ich mich auf ein Wiedersehen mit den lieb gewonnenen Mitgliedern der Clique gefreut habe! Und natürlich war ich sehr gespannt auf Tate und Trevor!


    Tate hat es mir manchmal etwas schwer gemacht, weil ich mit ihrem selbstzerstörerischen Verhalten, besonders auf Party, nicht ganz klargekommen bin. Aber dann hat Tate auch ihre verletzlichen Seiten, ist loyal ihren Freunden gegenüber und eine Kämpferin, was mir wiederum richtig gut gefallen hat!

    Der schweigsame Trevor spielt für Tate gerne den Ritter in strahlender Rüstung, was Tate sehr nervt, aber wirklich befreundet sind die beiden nicht. Nach ihrer gemeinsamen Nacht kommen die beiden sich aber immer näher, was besonders Trevor verhindern möchte. Während Tate eher laut ist, ist Trevor eher ruhig, aber die Chemie zwischen den beiden stimmte einfach und hat mir total gut gefallen!


    Seit Tates Bruder Jamie vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, sucht Tate verbissen nach der Wahrheit. Ich hatte hier schon schnell einen Verdacht, der sich letztlich auch bewahrheitet hat, und fand die Geschichte deshalb leider ein wenig vorhersehbar. Und auch das Ende konnte mich nicht komplett überzeugen.

    Was aber ganz und gar nicht heißen soll, dass sie mir nicht gefallen hat, denn ich mochte Tate und Trevor wirklich gerne und ich konnte mit den beiden absolut mitfiebern! Tate und Trevor hatten es absolut nicht einfach, haben sich das Leben manchmal auch selbst schwer gemacht und mussten kämpfen.


    Fazit:

    Nachdem ich den zweiten Band so sehr geliebt habe, fand ich "Die letzte erste Nacht" insgesamt ein wenig schwächer, weil ich die Geschichte ein Stück weit vorhersehbar fand und besonders Tate es mir nicht einfach gemacht hat.

    Aber ich liebe den Schreibstil von Bianca Iosivoni und ich konnte auch mit Tate und Trevor wieder mitfiebern, sodass es von mir gute vier Kleeblätter gibt und ich mich schon riesig auf Masons Geschichte freue!

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • „Die letzte erste Nacht“ erzählt die Geschichte von Trevor und Tate. Die beiden geben zwar ein süßes Paar zusammen ab, aber so leicht ist es nicht. Denn Tate ist von Trevors Helferzwang genervt und Trevor ist davon überzeugt, dass aus ihnen aufgrund seiner Vergangenheit nichts werden kann.


    In Bruchstücken erfährt man, was es mit dem Tod von Jamie, Tates Bruder, auf sich hat. Tate lässt nicht locker und begibt sich dabei auch selbst in Gefahr. Langsam setzen sich die Puzzelteile zu einem Bild zusammen. Und noch bevor das entsprechende Teilchen sein Platz in dem Bild fand, dämmerte mir, was damals passiert war. Ich verstand Trevors Schweigen genauso wie Tates Wut, erkannte dann aber auch, dass es eben nicht so einfach ist, über Schuld zu urteilen. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiß.


    Mit Tate und Trevor ist es ein auf und ab. Bei Tates schlimmstem Tief fiel es mir schwer, weiterzulesen, da Tates Schmerz greifbar war. Aber hier gab es auch eine Szene, die meine Neugier auf „Der letzte erste Song“ schürte und mich kurzzeitig ablenkte.


    Heimlicher Star dieses Buches war für mich Mister Cuddles. Sei es, das sie ihre Abneigung gegen Luke zeigte oder genau merkte, wenn man von seinen Sorgen aufgefressen wird.


    Das Ende hat sich zwar für mein Empfinden langsam angebahnt, was auch völlig in Ordnung oder eben genau richtig war. Ein kleines Kapitel hätte ich mir aber noch gewünscht.


    Von mir gibt es hier :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:.

  • Im dritten Band der "Firsts"-Reihe geht es um Tate und Trevor, die ihre Geschichte abwechselnd erzählen.


    Die beiden werden von ihren Freunden auch als "TNT" bezeichnet, und das nicht ohne Grund. In den beiden vorherigen Bänden wurde bereits deutlich, dass Tate und Trevor sich an die Kehle gehen, sobald sie sich länger als ein paar Sekunden im selben Raum aufhalten. Es schien allerdings auch schon durch, dass Trevor einen seltsamen Beschützerinstinkt für Tate entwickelt hatte - wovon sie natürlich überhaupt nicht begeistert ist. Ich habe mich deshalb sehr auf die Geschichte gefreut und wurde keineswegs enttäuscht.


    Tate ist eine selbstbewusste, intelligente, schlagfertige junge Frau, die sehr viel Zeit mit Lernen verbringt, aber auch auf Partys nichts anbrennen lässt. Ich mochte Tate sofort, weil ich es toll finde, mal eine weibliche Protagonistin zu haben, die das typische Bild eines Strebers aufbricht. Einerseits könnte man Tate aufgrund ihrer stundenlangen Lernsessions und ihrem Engagement im Unterricht als Streberin bezeichnen, andererseits aber ist sie auch ein cooles Partygirl, das mit seinem auffälligem, attraktivem Aussehen umzugehen weiß und auch sexuell ihren Spaß hat. Sie hat einen sturen Kopf und manchmal fand ich sie in Anbetracht der Situation zu naiv und leichtsinnig, aber ich konnte trotzdem nicht lange auf sie böse sein. Ihr Temperament ist einfach klasse! :thumleft:

    Trevor konnte ich lange Zeit nicht durchschauen, aber irgendwie mochte ich ihn trotzdem. Er strahlt eine angenehm ruhige, ausgeglichene Art aus, aber der Leser erfährt sehr schnell, dass dies nicht sein Innenleben widerspiegelt. Ich fand die Momente sehr schön, in denen er seine gelassene Art (meist wegen Tate) fallen lassen musste. :D


    Insgesamt fand ich diese Geschichte durchweg spannend und das Prinzip "TNT" sehr gut umgesetzt. :lol: Natürlich war der Twist lange vorhersehbar, auch wenn ich damit nicht in diesem Ausmaß gerechnet hätte, und Trevors Geheimnis fand ich in Anbetracht seines Alters nicht glaubwürdig. Auch das Ende hätte für meinen Geschmack etwas länger und ausführlicher ausfallen können. Aber dennoch passt der Schluss sehr gut zur Geschichte und löst sie realistisch auf. Ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich wahnsinnig auf Masons Geschichte im vierten Band!:lechz:


    Fazit:
    Eine spannende, explosive Liebesgeschichte, die ich sehr gerne weiterempfehle! Am schönsten ist es natürlich, wenn man vorher die anderen beiden Teile der Reihe gelesen hat, aber auch ohne diese lohnt sich die Geschichte von Tate und Trevor. Sehr gute :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne von mir!

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • "Die letzte erste Nacht" ist der dritten Band der "Firsts"-Reihe von Bianca Iosivoni und hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht – nach Dylan und Emery, sowie Elle und Luke – nun auch Tate und Trevor zusammenzubringen. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn die Andeutungen zu den beiden, die man in den beiden vorherigen Büchern schon lesen konnte, haben mich neugierig gemacht. Wenn man zwei Freunden den Spitznamen TNT gibt, da hat das wohl schon einiges zu heißen.


    Ich finde es schön, dass Bianca Iosivoni es auch bei dem dritten Band ihrer Reihe geschafft hat, ihr gewohntes – gleichmäßig hohes – Niveau zu halten und mit "Die letzte erste Nacht" einen gefühlvollen und mitreißenden Liebesroman abzuliefern. Viele "New Adult"-Bücher entwickeln sich ja immer gleich, variieren nicht wirklich und das Genre entwickelt sich meiner Meinung nach immer mehr und mehr zu einem Einheitsbrei. Trotzdem ist dieses Buch in seiner Art und Weise besonders, denn die Umstände rund um Tates und Trevors Vergangenheit haben sich so entwickelt, wie ich es mir im Vorfeld nicht vorstellen konnte. Auch die Grundstimmung ist dieses Mal etwas anders, denn es geht in dem Buch nicht um große Geheimnisse bezüglich der Familie oder Freunde, um ein allgemeines "Mist-Bauen" vor ein paar Jahren, sondern um kriminelle und äußerst bedrückende Vorkommnisse, die sich niemals vollkommen aus der Welt schaffen lassen und die Beziehung zwischen Tate und Trevor bereits von Anfang an auf eine harte Probe stellen.


    Im Großen und Ganzen ist die Liebesgeschichte zwischen TNT gut gelungen. Das Knistern zwischen Tate und Trevor ist einfach einmalig und mir hat gefallen, dass die Autorin die Spannung bis zum Ende durchhalten konnte – trotz der Lügen und Geheimnisse. Es ist ein bisschen seltsam, diese Beziehung zu beobachten, denn beide kennen sich nicht wirklich, wissen kaum etwas übereinander, aber haben dennoch eine tiefe Verbindung. Hier und da hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass sie sich zusammensetzen und ein ernsthaftes Gespräch führen, aber sie scheinen lieber umeinander herumzuschleichen und alles locker zu sehen. Es hat auf jeden Fall zu den beiden gepasst und zur Authentizität des Plots beigetragen.


    Mir hat das Buch aber insbesondere deswegen so gut gefallen, weil sowohl Trevor, als auch Tate, zwei ausgesprochen starke Charaktere sind, die durchgängig eher den Eindruck vermitteln, sie seien viel zu alt und zu reif für einen New-Adult-Roman. Mir fiel es unglaublich leicht, in die Rollen der beiden zu schlüpfen und ihre jeweiligen Situationen nachzuempfinden. Tates Schmerz und ihr selbstzerstörerisches Verlangen, alles um sich herum zeitweise zu vergessen, konnte ich vollkommen nachvollziehen. Aber auch Trevors Angst, seine Zurückhaltung und seine Unnahbarkeit haben für mich absolut Sinn ergeben und ihn um so interessanter gemacht – für mich und wohl auch für Tate. Ich bin ausgesprochen gerne der Geschichte von Tate und Trevor gefolgt, so dass ich am Ende wirklich traurig war, die letzte Seite gelesen zu haben. Doch trotzdem bin ich froh, dass die beiden – nach all dem Chaos – doch noch einen Weg zueinander gefunden haben.


    Fazit

    Das Buch "Die letzte erste Nacht" kann ich allen "Bianca Iosivoni"-Fans (und natürlich auch Nicht-Kennern) empfehlen, denn die Autorin konnte ihre Stärken bei diesem Roman erneut unter Beweis stellen. Ich fand die Geschichte von Trevor und Tate wundervoll erzählt und mitreißend gestaltet. Somit steht auch der dritte Band den vorherigen Teilen in nichts nach, so dass ich mich schon unglaublich auf den Fortsetzungsband mit Grace und Mason freue. Weiter so!

    Daher: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Das, was mir am meisten leidtut, ist, dass ich erst sterben musste, um zu verstehen, wie wunderbar das Leben sein kann."
    :study: Anne Freytag | Mein bester letzter Sommer | Seite 182