Kaputtüberarbeiten, eine Autorenlegende?

  • Wenn man sich zu lange mit einem Werk befasst (das kann auch ein Song sein oder ein Bild oder irgendetwas anderes), verliert man irgendwann die Objektivität. Klar kann es dann zu Fehleinschätzungen kommen. Man ist gut beraten, nach mehreren vermeintlich missglückten Versuchen des Feinschliffs einfach mal jemand anders drüberschauen zu lassen, der sich in dem Bereich auskennt und auf dessen Urteil man vertrauen kann. :)

  • Ich muss der Legende zustimmen.

    Wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht natürlich nicht, aber gerade wenn die Story vernünftig durchdacht und dokumentiert ist (hier ist Campfire als Software zu empfehlen), dann sollte es für die Logik und Spannung nicht allzu viel Material geben, welches umgeschrieben werden muss.

    Klar ist der Ausdruck oft verbesserungswürdig nach dem ersten Entwurf, aber irgendwo hat man auch seinen eigenen Stil, der manchmal verloren geht.


    Natürlich ist jeder anders, aber ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass drei bis höchstens vier Überarbeitungsrunden genügen.

    Vielleicht ändert sich die Meinung mit der Erfahrung, da ich noch recht frisch dabei bin.


    Viele Grüße