Edgar Rai - Ramazzotti

  • Über das Buch:

    Preis: 8,50 Euro
    Format: Taschenbuch
    ISBN: 3746617391
    Verlag: Aufbau TB Verlag
    Genre: Roman
    Seiten: 249
    Erschien: 2001
    Originalsprache: Deutsch

    Inhalt:

    Rai führt ein ganz normales Leben. Er hat Freunde, spielt nicht ganz so gut Klavier und er ist Single. An einem Abend bewahrt er eine Frau vor einer Vergewaltigung. Diese Frau heißt Mila , sie hat zwei verschiedenfarbige Augen, und Rai verliebt sich ganz und gar darin. Mila weckt jedoch nicht nur Rais Beschützerinstinkt, sie stellt ihn auch vor undurchschaubaren Rätseln. Nach glücklichen Monaten verschwindet sie tagelang, ohne von sich hören zu lassen. Ihre Entschuldigungen klingen dubios, und immer seltener ist sie so liebevoll und unbeschwert wie auf ihrem gemeinsamen Segelausflug. Rai muss sich eingestehen, das Milas Leben einem komplizierten Puzzle gleicht und ihm die entscheidenen Fragmente dazu fehlen. Als er dann doch die Zusammenhänge bgreift, zerfällt ihm das schöne Mosaik in die Hände...

    Das Cover:

    Das Cover finde ich schön. Es sprüht richtig die Lebensfreude wieder, die man im Sommer hat. Schön hätte ich es noch gefunden, wenn eine Flasche Ramazotti auf den Tisch gestanden hätte.

    Die ersten 3 Sätze:

    Eigentlich heiße ich Reinhold, aber wer erträgt das schon? In einer Zeit, in der man seinen Kindern Namen wie Stefan, Uwe, Klaus oder Peter gibt, ist es eine Bestrafung für jedes Kind, Reinhold heißen zu müssen. Ich weiß nicht, was sich meine Eltern dabei gedacht haben, spätestens, bei der Einschulung wird selbst einem Autisten klar, daß man mit einem Namen aus dem Mittelalter bei seinen Klassenkameraden nichts reißen kann.


    Meine Meinung:

    Das ist ein Roman, den man gut zwischendurch lesen kann. Es ist gute Unterhaltungsliteratur und man hat öfters was zu schmunzeln. Mir ist der Rai, aber manchmal etwas Naiv. Es ist zwar super, das er Mila vor der Vergewaltigung gerettet hat, aber ihr trozdem von Anfang an blind zu vertrauen. Ich weiß nicht!
    Die Geschichte ist flüssig geschrieben und in Ich-Form, aus Rais Sicht.
    Viele Fragen bleiben für mich bei der Geschichte noch offen. Ich hatte auch das Gefühl, das der Autor schnell mit der Geschichte fertig werden wollte. Manche Stellen sind mir auch nicht gut durchdacht. Sie sind mir etwas zu verwirrend.

    Fazit:

    Ein schöner Roman für zwischendurch!

    Über den Autor:

    Edgar Rai ist ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er lebt in Berlin. Er studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Marburg und Berlin. Von 2003 bis 2008 lehrte er als Dozent für kreatives Schreiben an der FU-Berlin.

    Wie viele Sterne?

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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