Quantitativ habe ich ganz gut was weglesen können im April...und qualitativ will ich auch mal nicht groß meckern.
Jussi Adler-Olsen - Selfies
Der 7. Fall um das Sonderdezernat Q geht geht tief in das persönliche Leben der Ermittler und der Fall ist gesellschaftspolitisch sehr aktuell. Aber irgendwie kommt dieses Buch nicht an seine Vorgänger ran, ohne dass ich genau benennen könnte, was mir eigentlich gefehlt hat.
Charles Dickens - David Copperfield (MLR)
Mein zweiter Dickens und er war wieder toll, vor allem gemeinsam in unserer interessanten, witzigen und unheimlich bereichernden MLR. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Dickens-MLR.
Lisa See - Der Seidenfächer
Eine Geschichte aus dem traditionellen China des 19. Jahrhunderts. Hat mir nicht gefallen, da das absolut nicht mein Thema ist. Wenn es um weibliche Verstümmelung geht, egal ob aus traditionellen oder anderen Gründen, kann ich Bücher nicht genießen. Mir taten beim Lesen die ganze Zeit die Füße weh. Bei solchen Büchern wird mir umso deutlicher bewusst, wie gut es mir als Frau in der heutigen Zeit und in diesem Land geht.
E. M. Remarque - Der Funke Leben
Dieses Buch konnte ich nicht bewerten, da die Handlung
und das Thema alles überlagern. Meinen Leseeindruck findet ihr hier.
Kerstin Gier - Silber: Das zweite Buch der Träume
Der zweite Teil der Silber-Trilogie war recht kurzweilig und flott wegzulesen. Ab und zu musste ich mir bei Livs Zögern und fehlender Beharrlichkeit an den Kopf fassen, aber andererseits ist sie ja erst süße 16 (und ich schon länger nicht mehr ). War aber ganz unterhaltsam für zwischendurch.
Kerstin Gier - Silber: Das dritte Buch der Träume
Das Finale der Silber-Trilogie war zwischendurch etwas zäh und irgendwie zerfahren. Aber der Schluss reißt es wieder raus und es löst sich alles gut auf.
Daniel Wolf - Der Vasall des Königs
Diese Kurzgeschichte hat mich gut unterhalten. Ich kannte den Protagonisten Balian ja schon aus dem 3. Teil der Fleury-Reihe und habe mich über das "Wiederlesen" gefreut.