Ursula Poznanski und Arno Strobel - Invisible

  • Kurzmeinung

    -the-black-one-
    Durchaus spannend, aber die Auflösung nicht gänzlich zufriedenstellend.
  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Nicht so gut, wie der Vorgänger; Figuren waren unsympathischer, die Idee ist aber einzigartig
  • In Hamburg häufen sich mysteriöse Morde. Die Täter sind stets schnell gefasst, weil die Morde meist in der Öffentlichkeit verübt wurden. Jedoch kennen die Täter ihre Opfer kaum, die Motive sind völlig unklar und die Kriminalkommissare Nina Salomon und Daniel Buchholz können keine Verbindung zwischen ihnen erkennen. Die Nachforschungen werden zusätzlich dadurch erschwert, dass es Reibereien innerhalb des Teams gibt. Trotzdem ermitteln sie intensiv weiter und stellen fest, dass Psychologie eine große Rolle zu spielen scheint.


    Bei „lnvisible“ handelt es sich um den zweiten Fall der Ermittler Nina Salomon und Daniel Buchholz, wobei ich „Anonym“, den Vorgänger, bisher nicht kenne. Trotzdem konnte ich problemlos einsteigen und fand die beiden Protagonisten sehr sympathisch.


    Die Geschichte wird hauptsächlich aus deren Perspektive geschildert, wobei die beiden als Ich-Erzähler fungieren. Passend dazu werden Salomons Kapitel von der Sprecherin Christina Marx gesprochen und die von Buchholz durch Sascha Rotermund präsentiert. Dadurch ist es einfacher den Wechseln zu folgen.


    Mir hat der Kriminalfall sehr gefallen, da er ein aktuelles Thema beinhaltet (unser digitales Leben), mit Psychologie spielt und das Motiv lange unklar bleibt. Dadurch wird man spannend unterhalten, wenn auch nicht auf „Nervenkitzel“-Niveau. Die Auflösung kam dann etwas schnell. Vielleicht ist sie auch etwas ungewöhnlich, aber ich konnte mir das schon als tatsächliches Motiv vorstellen. Es wirkte somit nicht zu konstruiert für mich, es hätte nur etwas ausführlicher dargestellt werden können.


    Fazit: Ursula Poznanski und Arno Strobel, die ja beide auch alleine im Spannungsbereich schreiben, haben mich mit ihrem gemeinsamen Werk gut unterhalten und ich glaube, ich werde „Anonym“ noch auf meine Wunschliste setzen.


    Audio: 6 CDs - ca. 7h 30 min

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