Meine Güte, was war das spannend, ich habe heute den ganzen Nachmittag draußen gesessen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Geschichte ist so spannend und hat einen Sog entwickelt, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Ich bin jetzt schon traurig, dass ich im letzten Viertel angekommen bin.
Oh, wie schön - das ist aber ein tolles Kompliment! Vielen Dank. Viel Spaß dann noch beim letzten Teil ...
Man spürt die Zeit und die Mühe, die von dir in das Buch gesteckt worden sind. Das ging mir bei die Verbotene Zeit schon genauso, die einzelnen Handlungsstränge, die sich langsam zu einem Ganzen verbinden und das nachvollziehbare Verhalten der Protagonisten lassen einen richtig mitfiebern.
Das freut mich sehr. Mir macht es auch sehr viel Spaß und ich finde es spannend , eine Geschichte in diesen langsam aufeinander zulaufenden Handlungssträngen zu schreiben.
Das kann ich mir gut vorstellen. Die ganzen Gräueltaten, die damals verübt worden sind, vieles davon kann man sich gar nicht vorstellen, dass Menschen einander so etwas antun können.
Ja, und dass viele dieser Menschen, die diese schreckliche Verbrechen verübt haben und/oder an ihrer Organisation und Ausführung beteiligt waren, dann nach dem Krieg so unbehelligt ihre Karrieren fortsetzen konnten, ist umso schwerer zu verstehen.
Überhaupt, dass er sich vorstellt, dass seine Tochter nach den Jahren, in denen sie von der ganzen Familie belogen worden ist, einfach glücklich in seine Arme springt, so was passiert wohl nur in schlechten Filmen. Auf der anderen Seite verstehe ich die Familie auch etwas, da sie damals tatsächlich das schwächste Glied in der Familie war und somit angreifbar war.
Dass stimmt. Seine Tochter hat ja immer eine sehr emotionale Seite bei ihm berührt. Er hat in den Jahren der Trennung viel in sie projiziert, ohne zu begreifen, dass Marie sich längst ganz anders entwickelt hat und aus der Sicht der Familie ist es tatsächlich nur logisch, dass sie Marie nichts erzählt haben ...