Teil 1: Prolog bis Abschnitt 26 (Seiten 7-138)

  • Bis Kapitel 7

    Auch ich habe mir den Klappentext vorher nicht durchgelesen,

    Das überrascht mich. Ich lese grundsätzlich die Klappentexte, bzw. die Kurzbeschreibung bei amazon, damit ich beurteilen kann, ob mich ein Buch überhaupt interessieren könnte. Glücklicherweise habe ich das auch hier getan, sonst hätte ich beim ebenso frühen wie schockierenden Tod Jonathans möglicherweise einen Herzkasper erlitten.

    Ich hoffe aber, dass man Jonathan im weiteren Verlauf doch noch näher kennenlernt, eventuell durch Rückblenden.

    Warum er wohl dieses Risiko eingeht?

    Vielleicht sind die "Bösen" mit ihren eigenen Recherchen noch nicht so weit gekommen, wie sie es gewünscht hätten und hoffen nun, von Veras Erkenntnissen zu profitieren. Sie hat sich nach dem Verlust der Dokumente ja auch gleich ins Archiv begeben, um nach Jonathans letzten Artikeln zu forschen.


    Eigentlich sollte noch ein extra Lesezeichen beiliegen, das so aussieht ...

    Bei mir ist leider auch kein Lesezeichen dabei.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich denke, da kommt noch die ein oer andere Überrschung auf uns Leser zu, auch, was seine Identität betrifft (trotz Seite 137 bin ich in dieser Hinsicht immer noch nichtsahnend, was gut ist, da so die Spannung erhalten bleibt).

    Das wird es tatsächlich. Vera wird diesem Unbekannten auf jeden Fall wieder begegnen ...

    Ich muss sagen, das bisher Gelesene hat mich echt begeistert und ich habe richtig Lust weiterzulesen.

    Vielen Dank, das freut mich sehr! :)

    Ich bin auch gespannt wie Vera nun herausfinden will, welche Infos in dem Paket waren. Sie hat ja sofort die Idee im Archiv der Redaktion nachzufragen und hat gleich Glück. Ich hoffe, dass ihr im Laufe des Buches nicht alles per Zufall zufliegt und zu leicht zu lösen ist.

    Das würde ich als Autorin auch nicht gutheißen. :wink:

    Bei einem so gut recherchierten Buch (ich kanns zwar nicht wirklich beurteilen, da ich in Geschichte einen Fensterplatz hatte :uups: ) , wie viel ist echt passiert von "deiner" Geschichte? Ist dieser Unfall von Jonathan wirklich passiert

    Im Anschluss an den Romans gibt es ein Nachwort "Wahrheit und Fiktion", in dem das genau erörtert wird. Mich interessiert es - wenn ich selbst ein Buch lese - auch immer sehr, was nun erfunden wurde und was tatsächlich so passiert ist. Vera und Jonathan sind übrigens fiktive Figuren.

    Das Buch fängt super spannend an und es ist ganz anders, wie die anderen Bücher von Claire Winter.

    Ja, schon ein wenig, aber wie ich das oben schon in einem Beitrag erwähnte, hier ist es die Geschichte selbst, die diese andere Struktur vorgibt. Mehr dazu vielleicht auch noch einmal später ...

    Das Lesezeichen ist wirklich sehr hübsch. Schade, das es nicht dabei ist.

    Bei mir ist leider auch kein Lesezeichen dabei.

    Das tut mir auch wirklich leid! :|

  • Davon gehe ich irgendwie aus. Alleine schon durch Marie, die er ja kennengelernt hatte

    Marie ist bei mir noch nicht aufgetaucht. Ich sehe, dass ich mich ranhalten muss, um aufzuholen...:study: (Ich dachte bei der Todesszene, dass er an Vera denkt, aber da war offenbar nichts Romantisches im Spiel.)

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  • Davon gehe ich irgendwie aus. Alleine schon durch Marie, die er ja kennengelernt hatte

    Marie ist bei mir noch nicht aufgetaucht. Ich sehe, dass ich mich ranhalten muss, um aufzuholen...:study: (Ich dachte bei der Todesszene, dass er an Vera denkt, aber da war offenbar nichts Romantisches im Spiel.)

    Oh, das dachte ich auch.

    Da sind wir wohl etwas gespoilert worden!

  • Marie ist bei mir noch nicht aufgetaucht. Ich sehe, dass ich mich ranhalten muss, um aufzuholen...:study: (Ich dachte bei der Todesszene, dass er an Vera denkt, aber da war offenbar nichts Romantisches im Spiel.)

    Oh, das dachte ich auch.

    Da sind wir wohl etwas gespoilert worden!

    Ich lese dann jetzt mal weiter. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es heute noch bis Seite 137 schaffe.

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  • Prolog bis einschließlich Kapitel 8


    Zuerst zum Cover, das gefällt mir wieder ausgesprochen gut, wie auch schon bei „die Verbotene Zeit“. Und dieses türkis wenn man den Umschlag abmacht ist echt schön :love:.


    Die Geschichte geht gleich schon spannend los und hat mich in ihren Bann gezogen. Schon der erste Satz im Prolog war richtig klasse. Ich mag das, wenn mich gleich der erste Satz gefangen nimmt. Und dann geht es auch spannend weiter. Jonathans Tod ist wirklich sehr traurig. Er wusste ja, dass er in Gefahr ist, aber dieses Ende ist wirklich schrecklich. Da überlebt man den Krieg mit all seinen Gefahren und dann so was. Vera tut mir auch unheimlich leid, sie hat ihre Eltern verloren und ihren Mann und jetzt auch noch Jonathan. Bemerkenswert, dass er so mutig war und sie aus den Händen der Russen befreit hat, ein wirklich toller Mann.


    Arme Vera, der Flashback, als sie in ihrer Wohnung überfallen wurde, muss schrecklich gewesen sein... Und dann kommt der Mann auch noch ein zweites mal wieder, das hatte mich nun wirklich überrascht. Ist er auf ihrer Seite? Jedenfalls hat er ihr das Päckchen wiedergegeben und sie mehr oder weniger gebeten, für Jonathan weiter zu rechercherieren. Er wird sicher noch eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf des Buches spielen denke ich.

    Nun möchte ich natürlich wissen, wer Marie ist, Vera fällt aus der Mappe mit den Recherchen ein Zettel mit dem Namen und einer Telefonnummer entgegen.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Kapitel 5-7, Seite 31-49


    Kapitel 5


    Ich finde es gut, das Vera nicht alleine mit ihrer Trauer ist. Sondern das sie mit Theo, einen Freund von Jonathan, reden kann. Ich habe das Gefühl, das Theo noch öfters in dem Buch vorkommt.


    Kapitel 6


    Meistens sollte man seinen Instinkt trauen. Denn Vera hatte ja schon beim ersten Einbruch von dem Fremden ein ungutes Gefühl. Wenn sie ihren Gefühl getraut hätte, wäre sie vielleicht nicht noch mal in die Wohnung gegangen. Aber was will der Fremde mit dem Paket? Und warum lässt er Vera am leben?

    Was ich gar nicht so toll finde, ist das Tür abschließen von innen. Das mache ich nicht gerne. Ich habe dann immer Angst, das mir mal was passiert (habe Epelepsie) und die Kinder nicht schnell genug Hilfe holen können. Oder das man bei Feuer nicht schnell genug rauskommt.


    Kapitel 7


    Ich finde es super, das die Firma von Jonathan die Kosten für die Trauerfeier und das Begräbnis übernimmt. Das ist nicht selbstverständlich.

    Außerdem finde ich es super, das Vera den Fall von Jonathan übernimmt und die Idee ins Archiv zu gehen ist genial. Es ist aber auch doof für Vera, das sie jetzt ales selber zusammen suchen muss.


    Frage an Claire Winter:


    Sind sie auf die Idee zu der Geschichte gekommen, als 2015 so viele Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Das Cover finde ich recht passend für die Geschichte, auch wenn ich zugeben muss dass mir das Buch ohne Vorwissen vermutlich nicht in die Hände gefallen wäre, hätte ich doch vielleicht an etwas trockene Lektüre gedacht. Die Leseprobe hatte mir dann aber ja bereits gezeigt dass ich mich da wohl geirrt hätte. Umso schöner also dass das mit der Leserunde hier geklappt hat, denn das Buch ist wirklich spannend und ich hätte es ansonsten wahrscheinlich verpasst. Wäre schade gewesen soweit ich das bisher beurteilen kann. Also danke nochmal. :)


    Mir gefällt es gut dass die einzelnen Abschnitte so sauber gegliedert sind und man immer deutlich sieht zu welcher Zeit etwas spielt, wo und um welche Person es sicht handelt. Sehr übersichtlich. Das hilft ungemein beim Lesen.

    Auch die aufgedruckte Karte der Besatzungszonen fand ich sehr hilfreich. Das hat man schließlich nicht unbedingt alles so im Kopf und so kann man sich die Gegebenheiten besser vorstellen. Sehr wichtig wie ich finde.


    Prolog

    Sehr spannend. Bisher gibt es ja auch einige mögliche Theorien was das sein könnte was die Männer da versteckt haben, aber so ganz einen Reim darauf machen kann ich mir nicht. Ich vermute aber mal wir werden da dann noch sehr überrascht werden. Ich bin gespannt.

    Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten die einen Prolog gerne im Nachhinein noch einmal lesen oder zumindest überfliegen, ganz einfach weil man diesen meist mit der Auflösung plötzlich in ganz anderem Licht sieht. Es fallen einem Dinge auf denen man vorher kaum Beachtung geschenkt hat usw.



    Kapitel 1 (S. 11 - 15)

    Hier lernt man Jonathan kennen. Und auch mir war er gleich sympathisch und ich habe mitgefiebert ob er es wohl schafft sein Päckchen loszuschicken, auch wenn ich mir schon dachte dass das wohl klappen wird, da das Buch ansonsten vermutlich recht kurz geworden wäre. Dass er stirbt war durch den Klappentext ja schon vorauszusehen, dennoch fand ich es traurig. Vor allem da er nun nur so kurz vorkam,

    Es hat mich ein wenig geärgert dass er seine zusätzlichen Ermittlungsergebnisse nicht doch aufgeschrieben hat. Er hat sich ja selbst geärgert, kann er sie nun ja nicht mehr selbst mitteilen. Hätte er sich doch mehr Zeit genommen...



    Kapitel 2 - 8 (S. 19 - 52)

    Zu Anfang auf der Seite mit der Ortsangabe hätte ich mir hier gewünscht dass dort gleich "Westberlin" steht, statt einfach nur "Berlin". Es kommt zwar recht schnell im Text heraus, doch ist diese zusätzliche Information gerade zu der Zeit ja nicht unwichtig. Vielleicht ist es am Ende wenn das Buch zuende ist nicht so wichtig, aber das ist mir direkt aufgefallen dass ich mir die Frage gestellt habe. Vielleicht habe ich da aber auch einfach einen Denkfehler, dann tut es mir leid.

    In den Kapiteln lernen wir nun jedenfalls Vera kennen. Ich fand es interessant mir ihre Umgebung vorzustellen. Auch im Kapitel vorher schon. Die meisten von uns haben die Zeit ja nicht miterlebt und es ist gar nicht so leicht sich vorzustellen was es schon wieder gab und was es alles nicht gegeben hat von den Dingen die für uns heute so selbstverständlich sind. Wir wissen ja mehr über die spätere Zeit die wir entweder miterlebt oder gerade so verpasst haben (Ende der DDR um den Dreh), aber dass es zwischen dem Krieg und da eine recht düstere Zeit des Wiederaufbaus gegeben hat, das ist heutzutage trotz Geschichtsunterricht nicht so leicht vorstellbar (finde ich). Dennoch wird das gut veranschaulicht und ich konnte mich gut in Vera hineinversetzen. Dass ihr das Paket zunächst weggenommen wurde hat mich richtig erschreckt. Ich hatte schon befürchtet sie müsste jetzt tatsächlich bei Null anfangen mit ihren Recherchen. Aber zum Glück war das ja nicht so, auch wenn ich ihr ebenfalls dringend zu einer besseren Tür und einem guten Versteck raten würde. Es ist doch schon recht gruselig wenn jemand einfach so in die Wohnung kommt. Ich bin recht gespannt wer der "Besucher" gewesen ist und warum er von ihr will dass sie die Recherchen fortführt. Und warum er das nicht selbst tut (ist ihm vielleicht zu gefährlich, wer weiß).

    Die Szene mit der Kripo kam mir auch recht seltsam vor. Ich habe nicht einen Moment daran geglaubt dass es wirklich die Kripo sei (wie Vera es sich auch dachte: Warum auch, bei einem angeblichen Unfall?), ich dachte gleich daran dass sie entweder das Paket wollten oder wenn sie von dem nichts wussten, dann seine Recherchen ansehen. Glücklicherweise hat ihnen das ja nicht viel gebracht, wer auch immer die Männer waren.

    Was ich in Kapitel 6 ein wenig seltsam fand ist die Länge des Briefes an Vera, immerhin hieß es im 1. Kapitel noch dass er hastig wenige Zeilen schreibt. Nach wenig sah mir das dann gerade nicht aus und ich dachte mir er hätte dann vielleicht doch besser noch ein paar Stichpunkte zu seinen neuesten Recherchen zugefügt und sich in dem Brief etwas kürzer gefasst. Aber er hatte zwar Angst, jedoch anscheinend nicht wirklich dran gedacht, dass es dann SO schnell mit ihm vorbei sein würde. Armer Kerl...



    Kapitel 9 - 14 (S. 55 - 77)

    Und nun zu Marie. Nach dem Lesen der Kapitel dachte ich mir auch dass es womöglich nicht Veras Gesicht war das Jonathan vor seinem Ende gesehen - davon ging ich bisher nämlich aus - sondern womöglich ihres, immerhin wird schon angedeutet dass die beiden sich nicht einfach nur kennengelernt haben und sie eine Informantin war, sondern dass es vielleicht mehr wurde zwischen den beiden. Aber das wird man noch sehen. Möglich ist es natürlich dennoch dass er Veras Gesicht gesehen hat, immerhin standen sie sich sehr nahe und seine Gedanken kreisten am Ende ja um sie als er versucht hat das Paket zu verschicken.

    Maries Geschichte ist ebenfalls sehr interessant, vor allem weil man so einiges über die Zeit und die politischen Gegebenheiten mitbekommt. Das klingt schon nach guter Recherche und hat mir gefallen. Man liest die Namen von Leuten die heutzutage eigentlich jeder kennen sollte, bekommt mit wie es damals um die Parteien bestellt war und wie sich die Regierung gebildet hat. Interessanter als trockener Geschichtsunterricht. Und auch hier kommt dann Jonathan wieder vor und wir bekommen mit was er in Köln gemacht hat.



    Kapitel 15 - 18 (S. 81 - 99)

    Veras tragische Geschichte hilft in den nächsten Kapiteln wieder gut dabei sich die Umstände des Krieges vorzustellen und wie es den Leuten ging die diesen direkt miterlebt haben und danach irgendwie weitermachen mussten, trotz allem was passiert ist. Es ist traurig was ihr widerfahren ist und dass sich für sie so vieles so plötzlich geändert hat obwohl die Grundsituation zunächst beinahe normal wirkte (einkaufen gehen). Mir gefällt es wie Vera denkt und dass sie gleich eine Kopie der Recherchen angefertigt und sicher verstaut hat. Ich hoffe mal diese Unterlagen sind dann auch wirklich sicher. In jedem Fall war es gut mitgedacht von ihr. Denn wer weiß was noch passieren wird.



    Generell gefallen mir die Charaktere bisher recht gut. Man kann sie sich gut vorstellen, sich in sie hineinversetzen und lernt so etwas über die Zeit in der sie lebten. Mich hat das Buch bisher selbst dazu gebracht manches noch einmal nachzuschauen, einfach um mir ein noch besseres Bild von allem machen zu können. Denn bisher kenne ich das alles ja nur von Erzählungen der Großeltern, dem Geschichtsunterricht in der Schule oder Sendungen im Fernsehen. Und dabei lag der Fokus meist eher auf anderem als dem "normalen" Alltagsleben.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Kapitel 7


    Ich finde es super, das die Firma von Jonathan die Kosten für die Trauerfeier und das Begräbnis übernimmt. Das ist nicht selbstverständlich.

    Klingt im ersten Moment nett, aber ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Irgendwie hatte ich da ein wenig ein komisches Gefühl, vermutlich weil Jonathan ja auch meinte dass man niemandem trauen kann. Ich hoffe mal dass es sich wirklich nur als reine Nettigkeit herausstellt.

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  • bis einschließlich Kapitel 8


    Eigentlich müsste nämlich in Euren Büchern ein aufklappbares Personenverzeichnis enthalten sein

    Leider nein :( Habe das Buch gestern ein paar Mal von vorne bis hinten durchgeblättert und nichts dergleichen gefunden. Das Personenverzeichnis schließt sich lediglich normal abgedruckt an das Nachwort an. Das aufklappbare Lesezeichen wäre wirklich schön gewesen...


    Interessant finde ich auch die Beziehung zwischen Vera und Jonathan. Es wird zwar im Buch immer wieder betont, dass die beiden ein sehr enges, aber nur freundschaftliches Verhältnis zueinander hatten, aber ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass da mehr ist. Zumal ja Jonathan bei seinem Tod noch ein Frauengesicht sieht. Vielleicht ja auch nur von seiner Seite aus.

    Das denke ich nicht, das da "mehr" zwischen den beiden gewesen sein könnte. Was sie beide gemeinsam im Krieg erlebt haben und dass Jonathan Vera aus den Fängen russischer Soldaten befreit hat, schweißt einfach zusammen, zumal beide ihre Familien komplett verloren haben und sonst niemanden mehr gehabt hätten, auf den sie sich verlassen könnten. Dass vielleicht von Jonathans Seite ein bisschen Verliebtheit im Spiel gewesen sein könnte, möchte ich nicht gänzlich ausschließen, fände ich aber sehr klischeehaft :wink:


    Und dann kommt der Mann auch noch ein zweites mal wieder, das hatte mich nun wirklich überrascht. Ist er auf ihrer Seite? Jedenfalls hat er ihr das Päckchen wiedergegeben und sie mehr oder weniger gebeten, für Jonathan weiter zu rechercherieren. Er wird sicher noch eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf des Buches spielen denke ich.

    Das hat mich doch wirklich sehr überrascht, dass dieser Typ ein zweites Mal in Veras Wohnung auftaucht und ihr noch dazu die Unterlagen wieder übergibt. Obwohl der Kerl ja bisher nicht den besten Eindruck gemacht hat, finde ich ich ihn doch irgendwie sympathisch und ich hoffe, dass er zu den Guten gehört. Bestimmt werden wir noch mehr von ihm lesen und ich muss gestehen, dass ich ja eine Schwäche für solche "Bad Boys" habe, in denen dann doch ein guter Kern steckt (bezieht sich allerdings nur auf Bücher :lol:).


    Die Szene mit der Kripo kam mir auch recht seltsam vor. Ich habe nicht einen Moment daran geglaubt dass es wirklich die Kripo sei

    Wieder eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe! Diesen beiden ominösen Typen, die sich fälschlicherweise als Kripobeamte ausgaben, lassen auf jeden Fall nichts Gutes erahnen... Vor allem, wenn sie erst herausgefunden haben, dass Vera in Besitz von Jonathans Unterlagen ist...



    Bis jetzt bin ich sehr begeistert von dem Buch! Von den bisher aufgetretenen Figuren kann man sich wirklich ein gutes Bild machen und ich liebe den Schreibstil, der einerseits zwar einfach und leicht verständlich gehalten ist, aber trotzdem schafft es Claire Winter, in nur wenigen Sätzen viele Informationen unterzubringen, die maßgebend für die Geschichte sind oder sein werden. Auch die Umgebung und die allgemein herrschende Stimmung in der Nachkriegszeit kann man sich sehr gut vor Augen führen. Toll!

  • Das überrascht mich. Ich lese grundsätzlich die Klappentexte, bzw. die Kurzbeschreibung bei amazon, damit ich beurteilen kann, ob mich ein Buch überhaupt interessieren könnte.

    Ich will mich von einem Buch komplett überraschen lassen, da oft Klappentexte zu viel für meinen Geschlack verraten, deshalb gehe ich nach Name des Autors, Titel des Buches und Cover und kaufe das Buch, wenn mich alles daran anspricht. Das ist natürlich ein Risiko, aber ich hae festgestellt, dass sich Klappentexte in mein Gedächtnis einbrennen, so dass mir teilweise die Spannung verloren geht. Dazu ist mir das Buch zu schade.

    Klingt im ersten Moment nett, aber ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Irgendwie hatte ich da ein wenig ein komisches Gefühl, vermutlich weil Jonathan ja auch meinte dass man niemandem trauen kann. Ich hoffe mal dass es sich wirklich nur als reine Nettigkeit herausstellt.

    Ja, da habe ich auch ein ganz merkwürdiges Gefühl. Kann sein, dass sie sich einfach nur für seinen Tod verantwortlich fühlen - schließlich ist er bei Recherchen für sie umgekommen - aber auch ich könnte mir vorstellen, dass da noch etwas nachkommt.


    Kapitel 9 - 14

    Die Kapitel, die Marie betreffen, fand ich sehr interessant, denn durch sie bekommt man einen Einblick in die politische und soziale Situation dieser Zeit. Man lernt Adenauer kennen, der übrigens sehr eindrucksvoll beschrieben wird, und erfährt, wie die Parteien und die Regierung sich langsam - aber immer noch unter Einfluss der Allierten - bildet. Das ist ein ganz wichtiges Kapitel deutscher Geschichte für mich, denn dort entstanden die Grundlagen, auf denen wir heute in einer Demokratie leben können, und ich finde, man kann die Leistung der Menschen, die diese Grundlagen schufen, gar nicht hoch genug würdigen. Diese Kpietl empfinde ich teilweise auch als Hommage an diese Menschen, was mir sehr gut gefällt.


    Was ich von Maries Brüdern hingegen halten soll, weiß ich noch nicht. Ich glaube, ihrer Familie fällt es nicht leicht, mit der nationalsozialistischen Vergangenheit umzugehen und denke, da wird noch ein harter Brocken auf Marie zukommen.

  • Bestimmt werden wir noch mehr von ihm lesen und ich muss gestehen, dass ich ja eine Schwäche für solche "Bad Boys" habe, in denen dann doch ein guter Kern steckt (bezieht sich allerdings nur auf Bücher :lol: ).

    Das geht mir genauso! Auch ich finde ihn sehr interessant und habe die Hoffnung, er könnte ein "Bad Boy" mit gutem Kern sein.

  • Bis einschließlich Kapitel 17

    Das war aber eine Überraschung, als der Eindringling Vera das Manuskript von Jonathan wieder zurückgebracht hat, nachdem er es einen Tag zuvor geraubt hat.:shock:

    Vielleicht gehört er gar nicht zu den "Bösen"?

    Aber er scheint einiges über den Fall zu wissen, da er Vera gewarnt hat. Anderersits möchte er offenbar, dass sie weiter recherchiert.


    Mir gefällt es gut dass die einzelnen Abschnitte so sauber gegliedert sind und man immer deutlich sieht zu welcher Zeit etwas spielt, wo und um welche Person es sicht handelt. Sehr übersichtlich. Das hilft ungemein beim Lesen.

    Das gefällt mir auch gut. Vor allem, als der von mir schon erwartete Rückblick auf Jonathans Lebzeiten (Köln 1948) kommt. Inzwischen weiß ich auch, wer Marie ist und denke auch, dass Jonathan in seinem letzten Augenblick an Marie gedacht hat.

    Ich hoffe, dass man Adenauer noch häufiger trifft.

    Klingt im ersten Moment nett, aber ich bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll.

    Wenn Jonathan keine Angehörigen mehr hatte, bleibt ja nur eine Übernahme durch seine Firma oder ein "Armengrab". Vermutlich möchte die Redaktion nicht als unmenschlich gesehen werden, ich finde es jedenfalls nicht so verdächtig, dass sie die Beerdigung übernimmt.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
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    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Prolog bis Kapitel 8

    Ich habe gestern abend mit dem Buch angefangen und war von Anfang an gefesselt. Es liest sich sehr flüssig und ich wollte gar nicht mehr aufhören.

    Ja, das habe ich auch so empfunden, weshalb ich auch Veras Trauer um ihn gut nachvollziehen kann. Man lernt ihn kennen, bekommt einen Einblick in seinen Charakter, mag ihn sofort - so ging es mir jedenfalls - und kaum hat man sich auf seine Perspektive eingelassen, stirbt er. Das war für mich schon ein emotionaler Schock.

    Dass Jonathan stirbt, hat mich auch sehr erschreckt und ich habe dann nochmal den Klappentext nachgelesen. Irgendwie dachte ich eher, dass das später im Buch passiert.

    Der Prolog lässt natürlich viel Raum für Spekulationen, meiner Meinung nach handelt es sich aber bei den Männern auf jeden Fall um NS-Verbrecher, die höchstwahrscheinlich heimlich das Land verlassen um ihrer (gerechten) Strafe zu entgehen, was ja leider auch vielen gelungen ist. Bei der "Beute", die sie vergraben, könnte es sich um gestohlene Wertgegenstände handeln und/oder sogar um brisante Dokumente, in denen z. B. die schrecklichen Verbrechen sowie die Verantwortlichen festgehalten wurden.

    Das hatte ich mir auch gleich gedacht, mir fiel sofort der Begriff Beutekunst ein, ich denke, dass die Männer irgendetwas Wertvolles vergraben haben.

    Arme Vera, der Flashback, als sie in ihrer Wohnung überfallen wurde, muss schrecklich gewesen sein... Und dann kommt der Mann auch noch ein zweites mal wieder, das hatte mich nun wirklich überrascht. Ist er auf ihrer Seite? Jedenfalls hat er ihr das Päckchen wiedergegeben und sie mehr oder weniger gebeten, für Jonathan weiter zu rechercherieren. Er wird sicher noch eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf des Buches spielen denke ich.

    Nach dem ersten Mal war ich richtig wütend und dachte mir, wie soll Vera nun die Recherchen fortführen? Umso überraschter war ich beim zweiten "Einbruch". Und auch richtig erleichtert :lol:.

    Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten die einen Prolog gerne im Nachhinein noch einmal lesen oder zumindest überfliegen, ganz einfach weil man diesen meist mit der Auflösung plötzlich in ganz anderem Licht sieht. Es fallen einem Dinge auf denen man vorher kaum Beachtung geschenkt hat usw.

    Genau so geht es mir auch. Manchmal vergesse ich auch, was im Prolog passiert und lese zwischendrin nach. Das hat mir hier gut gefallen, dass er kurz und knackig ist :thumleft:.

    Ich bin recht gespannt wer der "Besucher" gewesen ist und warum er von ihr will dass sie die Recherchen fortführt.

    Obwohl der Kerl ja bisher nicht den besten Eindruck gemacht hat, finde ich ich ihn doch irgendwie sympathisch und ich hoffe, dass er zu den Guten gehört.

    Ich denke auch, dass er zu den Guten gehört, sonst hätte er ihr die Unterlagen nicht wieder zurückgebracht. Vielleicht steckt er selbst mit drin und hat ein Interesse daran, dass alles aufgedeckt wird.


    Ich kann es bis heute abend gar nicht erwarten, um weiterzulesen.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Kapitel 8-13 (Seite 50-74)


    Kapitel 8


    Oh Mann. Jetzt ist der Typ schon wieder bei ihr in der Wohnung. Sie sollte wirklich ihre Tür sicherer machen. Aber warum gibt er ihr das Paket wieder und warum möchte er das sie weiter sucht? Ist er etwa ein Freund und kein Feind? Und wer ist Marie?


    Kapitel 9


    In diesem Kapitel lernen wir Marie kennen. Sie hat gerade ein Vorstellungsgespräch und bekommt die Stelle, weil sie schnell tippen kann. Mehr weiß man noch nicht von ihr.


    Kapitel 10


    Marie hat es bis jetzt schwer gehabt. Sie tut mir richtig leid.


    Kapitel 11


    Ich finde es richtig schön, wie die Mutter sich mit Marie über die Stelle freut. Aber der Bruder geht ja mal gar nicht. So gemein, wie er zu Marie ist. Ich finde es auch nicht so toll, das hier der Vater totgeschwiegen wird. Warum kann man nicht mehr über ihn reden oder ihn erwähnen?


    Kapitel 12


    Mensch, das ist ja schon richtige Akkordarbeit, die Marie hier machen muss. Aber schon wahnsinn, das sie mit Konrad Adenauer zusammen arbeitet.


    Kapitel 13


    Also jetzt wissen wir auch, wie Marie Jonathan kennengelernt hat. Ob sich da wohl eine kleine Liebe anbandelt? Habe so das Gefühl.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
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  • Kapitel 1- 8

    auch ich finde, dass die Geschichte spannend los geht.:lechz: Auch den Zug eine wichtige Person gleich zu Beginn sterben zu lassen, finde ich gewagt und interessant. Denn es kommt insgesamt in Romanen nicht so häufig vor, und außerdem an einer toten Person könnte man als Leser schnell das Interesse verlieren. In diesem Fall nicht... Ich bin sehr gespannt, was mit Jonathan alles zusammen hängt. Und was die Vera noch alles herausfindet.


    Vera mag ich ganz gerne: Unerschrocken, neugierig im positiven Sinne, gutmütig, von hilfsbereiter Natur und "mit offenen Augen für das Schöne" Ich hoffe, sie hat bald Erfolg bei ihren Nachforschungen, denn ich werde da schnell ungeduldig. :-,:uups: Schade, dass Vera nun mit Jonathan auch noch die letzte Person, die ihr nahe gestanden hat, verliert. Sie hat schon alle Lieben Menschen im Krieg verloren, und nun auch ihren besten Freund aus seit ihrer Kindheit


    Interessant und wichtig fand ich die Tatsache, dass Jonathan sich weigerte sich der nationalsozialistischen Partei anzuschließen. Mutig

    Auch Theo lernen wir kennen, wird wohl noch für das weitere Entwicklung von Bedeutung sein

    Sehr spannend fand ich die Geschichte mit geheimen Unterlagen, Vera hat den Paket von Jonathan bekommen. Wichtig fand ich, dass J. ihr rät niemanden zu vertrauen. Was schon darauf hindeutet, dass die Unterlagen sehr wichtig sind, und das es sehr gefährlich sein könnte. Vera versucht sich auch dran zu halten, aber sie muss auch irgendwie herausfinden, was es mit diesen Unterlagen auf sich hat. Ist es wirklich so, wie Jonathan es vermutet hat, dass die Flüchtlingsrouten möglicherweise für kriminelle Machenschaften genutzt wurden.

    Das der Besitz von dieser Mappe gefährlich sein kann, sehen wir an dem Einbruch bei Vera. Ehrlich ich hatte alleine schon beim Lesen mulmiges Gefühl, 8-[ich finde, dass Vera wirklich mutig ist.


    P.S.: Schade, dass der Lesezeichen nicht überall dabei war. Es wäre sehr praktisch

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

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    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Bis einschließlich Kapitel 20:


    Die Geschichte geht wirklich rasant voran und ich finde die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Kann aber auch sein, dass mir das nur so vorkommt, weil parallel zwischen Vergangenheit und Gegenwart berichtet wird.


    Das mit diesem "Einbrecher" ist wirklich eine seltsame Geschichte. Warum bringt er das Paket wieder zurück? Wollte er nur einsehen was darin steht und hat es dann zurück gebracht und hofft, dass Vera das Geheimnis für ihn entschlüsseln wird? Kommt mir irgendwie seltsam vor, denn er scheint ja mehr als Vera zu wissen, warum wartet er dann ihre "Ermittlungen" ab? Außerdem scheint er ihr ja schon einen Schritt voraus zu sein oder warum war er genau zur gleichen Zeit im gleichen Club? Woher wusste er, dass Vera dort auftauchen würde? Oder war wirklich alles nur Zufall? ?(


    Marie scheint sich ja in Jonathan verliebt zu haben, ob dies auf Gegenseitigkeit beruhte?
    Welche Rolle spielt sie bei dem Ganzen und wusste sie vielleicht genauso viel wie Jonathan und schwebt vielleicht auch bald in Gefahr?

    Weiß sie bereits von Jonathans Tod?


    Fragen ober Fragen ... ich glaube ich muss ganz schnell weiter lesen und hoffe, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

  • Hallo zusammen :winken:


    Das Cover gefällt mir super gut. Ich mag die Farbgebung und auch das Motiv sehr, und es hätte mich im Geschäft auch sofort dazu greifen lassen :thumleft: Der Einband mit Landkarte war eine super Idee. Was mir auch gefällt: die Kürze der Kapitel.

    Leider habe ich ich jedoch auch kein Lesezeichen dabei und kein Namensverzeichnis.


    Ich habe gleich am Montag Nachmittag nach der Arbeit begonnen zu lesen und es fiel mir echt schwer, das Buch irgendwann wieder aus der Hand zu legen.

    Eigentlich wollte ich das Buch nur mal "ganz kurz" auf dem Balkon anlesen, und dann habe ich komplett die Zeit vergessen :uups: Das ist - zumindest bis jetzt - wirklich ein wahrer Pageturner.


    Die Charaktere, die ich bisher kennenlernen durfte, finde ich sehr sympathisch. Sehr positiv anmerken muss ich direkt, dass Vera nicht als so ein typisches naives Frauchen rüberkommt, wie ich es letzter Zeit in vielen Büchern hatte. Sie scheint eine starke Frau mit viel Mut zu sein, die auch alleine gut zurecht kommt.


    Gerade frage ich mich, wem Vera eigentlich noch trauen kann? Ich an ihrer Stelle hätte auch gar nicht gewusst, wie ich überhaupt herausbekommen kann, woran Jonathan insgeheim gearbeitet hat. Da war die Idee mit dem Archiv sehr gut. Ich bin gespannt, was sie dabei herausfindet.

    Ohne es zu wollen, war auch mir der Einbrecher irgendwie sympathisch. Mal sehen, welche Rolle er im Laufe der Story noch haben wird.


    Aber das werde ich heute Nachmittag herausfinden, ich freue mich schon :)

    Ab meinem nächsten Beitrag werde ich auch die Kapitel bzw. Seitenzahlen dazu schreiben - gerade bin ich nicht zuhause und habe das Buch nicht dabei.