177. Ein Buch von einem Schriftsteller, dessen Vater ebenfalls Schriftsteller ist/war
Paula Köhlmeier, die Tochter von Michael Köhlmeier, verunglückte mit 21 Jahren bei einer Bergwanderung tödlich.
Paula Köhlmeier, die Tochter von Michael Köhlmeier, verunglückte mit 21 Jahren bei einer Bergwanderung tödlich.
Christopher ist wie es so schön heißt, der literarische Nachlassverwalter seines Vaters John Ronald Reuel. Als solcher tritt er häufig wie bei den jüngesten Veröffentlichungen "Die Kinder Hùrins " oder "Beren und Lúthien" und demnächst im August "Der Fall von Gondolin" als Herausgeber auf, im Bereich der Sekundärliteratur und der Überarbeitungen würde ich persönlich ihn aber auch als zumindest CoAutor und somit Schriftsteller durchgehen lassen.
Der Sohn von Stephen King und der einzige, der mir spontan eingefallen ist.
Der Schriftsteller Andre Dubus III ist der 1959 geborene Sohn des Schriftstellers Andre Dubus II, der "einer der renommiertesten Short-Story-Autoren der USA" war (Quelle: Wikipedia). Vom Sohn habe ich selber noch nichts gelesen, wenn auch der angehängte 9/11-Roman ganz gut klingt (kommt einfach mal auf meine Wunschliste). Aber von diesem sehr menschlichen Kurzgeschichtenband des Vaters war ich seinerzeit doch sehr begeistert! Als ich daraufhin nach weiteren Büchern von ihm suchte, war ich ganz erstaunt, so viele Romane zu finden, wo er doch nur einen einzigen geschrieben haben soll. Bis mir die Namensgleichheit zu seinem Sohn aufgefallen ist.
Vom Vater haben wir hier auch eine Reihe
https://www.buechertreff.de/bu…-peter-wehle-reihenfolge/
Hallo ihr Lieben und Glückwünsche an alle, die es verdient haben und willkommen zurück und behaltet die nerven, an alle die gestresst sind.
Bin diesen Monat nach Renovierung nun im Fußballfieber. Und irgendwie komme ich gar nicht voran oder mit meinem Lese-/hörstoff klar. Lese kaum momentan, schade eigentlich, immer noch ist es der Blasmusikpop, der eigentlich gar nicht so meins ist. oder nicht die richtige Zeit. Und warum höre ich seit Tagen den neuen Schätzing, wenn er mir so gar nicht gefällt bzw. ich gefühlt gar nicht raffe, was da los ist? Es ist wohl mal wieder eine Flaute begleitet von nicht passender Literatur . Der Juli wird wieder besser!
Liebe Grüße
Das Buch "History of English Thought in the Eighteenth Century", was schon mehrfach in den letzten Jahrzehnten neu aufgelegt worden ist, wurde vom Alten Herrn von Virginia Woolf, Sir Leslie Stephen, geschrieben.
Die Dame selbst ist eine der wichtigsten englischen Schriftsteller - eines ihrer Frühwerke und wichtigsten Bücher ist "Mrs Dalloway".
Mir fallen heute nur die Kings und die Manns ein. Ich nehme dann mal Klaus Mann.
Der Vater von Marcel Proust, Adrien Proust, war Mitautor eines Standardwerkes über Neurasthenie.
Geht hier auch die weibliche Variante?
P.J. Tracy steht für ein Mutter-Tochter-Autoren-Team.
Die ersten drei Teile dieser erfolgreichen Krimi-Reihe liegen immer noch ungelesen auf meinem SuB .
Alafair Burke ist die Tochter von James Lee Burke.
Der Vater von Arnaldur Indridason ist ebenfalls Schriftsteller
Edgar Feuchtwanger ist der Sohn des Verlegers und Schriftstellers Ludwig Feuchtwangers und Neffe von Lion Feuchtwanger, ebenfalls Schriftsteller.
Jesse ist der Sohn von Jonathan Kellerman. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen.
Mir ist auch nur noch eine weibliche Vatiante eingefalle. Ich hoffe, ihr seid nicht so streng heute.
Samantha van Lee ist die Tochter von Jodi Picoult.
Auch wenn es nicht sonderlich originell ist, greife ich wieder auf die gleiche Vater-Sohn-Kombination zurück und wähle das letzte Buch, das ich mir vom Vater zugelegt habe.
Der Vater ist bekannter durch "Die Musketiere", "Der Graf von Monte Christo" oder durch seine Reiseliteratur, während vom Sohn nur sehr wenige Übersetzungen veröffentlicht wurden.
Darum gehts:
Die tragisch-bittere "Kameliendame" ist ein Roman des französischen Autors Alexandre Dumas d. J., der lange Zeit im Schatten seines Übervaters stand, sich aber mit dieser Großen Leidenden der Literaturgeschichte freischreiben konnte.
Die Pariser Halbwelt im 19. Jahrhundert: Erzählt wird das tragische Schicksal des "leichten Mädchens" Marguerite Gautier, dieses, obschon natürlich gesellschaftlich geächtet, geht eine unerwünschte Liaison mit einem Jüngling aus besserem Hause ein. Marguerite, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe und ihrer Plicht, ihrem Geliebten sozial nicht zu schaden, trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Das Buch ist wundervoll leichtfüßig, ja amüsant geschrieben, wenn man von der Katastrophe absehen kann, die sich nicht aufhalten lässt, egal wie oft man von Neuem beginnt zu lesen. - Amazon
Michael Köhlmeiers Tochter Paula hat in ihrem leider sehr kurzen Leben ein Buch geschrieben.
Dann drehen wir den Spieß halt um und nennen ein Buch vom Vater Jonathan Littells, also Robert. Ebenfalls gelesen, und echt beeindruckend:
Hélène Carrère d’Encausse ist eine französische Schriftstellerin und Historikerin, Mitglied der Académie Française, deren Werke eher auf Englisch als auf Deutsch übersetzt werden. Sie ist die Mutter von Emmanuel Carrère.