163. Ein limitiertes Buch
Die Auflage ist verkauft. Jetzt ist es vergriffen und die Preise steigen. Hätte ich mal beizeiten zugeschlagen.
Die Auflage ist verkauft. Jetzt ist es vergriffen und die Preise steigen. Hätte ich mal beizeiten zugeschlagen.
Hätte ich mal beizeiten zugeschlagen.
bei amazon steht:
2 gebraucht ab EUR 36,95
Und von limitiert steht auch nichts dabei.
163. Ein limitiertes Buch
Wenn ich mich recht erinnere, war diese Ausgabe vom Herrn der Ringe damals VOR der Neuauflage limitiert zum 20jährigen Verlagsjubiläum.
Ah, das hab ich auch, bzw. diese Ausgabe, und schließe mich hier mal an.
Ansonsten fällt mir nix dazu ein.
Hätte ich mal beizeiten zugeschlagen.
bei amazon steht:
2 gebraucht ab EUR 36,95
Und von limitiert steht auch nichts dabei.
Na, das ist mir jedenfalls zu teuer. Wenn ein kleiner Verlag ein eher unbekanntes Buch, auf das nur eine Minderheit wartet, in die Läden hievt, dann ist nach einer Auflage (vermutlich) Schluss. Dann wird darüber hinaus nichts mehr gedruckt. Das ist für mich eine limitierte Auflage, auch wenn es Amazon nicht erwähnt.
163. Ein limitiertes Buch
Woher weiß ich es denn, wenn ein Buch limitiert ist? Meines Wissens sind die einzigen limitierten Bücher, die ich besitze, nicht verkäufliche Leseexemplare zu Büchern, die anschließend unlimitiert verkauft werden.
Geht mir ähnlich wie Dir - falls ich ein limitiertes Buch besitzen sollte außer dem bereits genannten "Schiff des Theseus", so bin ich mir dessen gar nicht bewusst dafür könnte vermutlich El Novelero für jeden von uns ein unterschiedliches Buch nennen außer seiner großen Sammlung
Geht mir auch so Sollte ich je ein limitiertes Buch besessen haben, dann bin ich mir dessen nicht bewusst
Geht mir ähnlich wie Dir - falls ich ein limitiertes Buch besitzen sollte außer dem bereits genannten "Schiff des Theseus", so bin ich mir dessen gar nicht bewusst dafür könnte vermutlich El Novelero für jeden von uns ein unterschiedliches Buch nennen außer seiner großen Sammlung
Geht mir auch so Sollte ich je ein limitiertes Buch besessen haben, dann bin ich mir dessen nicht bewusst
Dem schließe ich mich ebenso an.
Da passt dieses Buch sehr gut.
Da passt dieses Buch sehr gut.
Das war auch das erste, das mir sofort durch den Kopf ging.
Dann nehme ich eins, dass mich nicht traurig, aber sehr nachdenklich gemacht hat. Seit ich es gehört habe, achte ich bewusst darauf und musste ich feststellen, dass wir wirklich extrem wenige Insekten haben. Und ich habe mit einem Werbemittelhändler, der mir eine Fliegenklatsche mitgeben wollte, ein ernstes Gespräch über zeitgemäße Werbegeschenke geführt,
ZitatIn einem Forschungsinstitut im englischen Lake District werden Tiere im Namen der Wissenschaft auf grausamste Weise misshandelt. So auch die beiden Hunde Wuff (Nr. 732) und Snitter (Nr. 815).
Wuff, eine kräftige schwarze Promenadenmischung, hat durch viele Experimente in einem Wassertank panische Angst vor Wasser. An Snitter, einem kleinen Foxterrier, hat man eine Gehirnoperation durchgeführt. Snitter gibt sich selbst die Schuld an einem Unfall, bei dem sein Herr starb. Durch die Gehirnoperation lebt Snitter zwischen Traum und Wirklichkeit.
Eines Tages gelingt es den beiden Hunden, aus dem Institut zu fliehen. Sie begeben sich auf die Suche nach einem Ort ohne Grausamkeit. Snitter sehnt sich nach einem neuen Herren, der sich genauso gut kümmert wie einst sein Herr. Wuff dagegen glaubt, dass alle Menschen grausam sind. Sie versuchen, in der Wildnis zu überleben, aber durch die Experimente sind sie von der Freiheit entwöhnt worden.
Sie treffen bald darauf einen Fuchs, der ihnen beibringt zu überleben. Wuff und Snitter lernen, wie man Schafe und Hühner erbeutet. Es scheint so, dass Wuff und Snitter in der Wildnis leben können, aber das soll sich bald ändern.
Ein ehrgeiziger Reporter verbreitet die Nachricht, dass die beiden Hunde Träger der Beulenpest seien. Durch diese Falschmeldung beginnt eine erbarmungslose Hetzjagd auf die Hunde.
Dieses hier.
Darum gehts:
Der Roman erzählt von den Heimsuchungen Mendel Singers, der in Ostgalizien ein bescheidenes Dasein als Dorfschullehrer fristet, bis ihn Schicksalsschlag auf Schicksalsschlag trifft.
Die ergreifende Geschichte eines einfachen Juden und seiner Familie, und zugleich die Geschichte eines Volkes und einer untergehenden Epoche: Mendel Singer, Vater von vier Kindern, weiß sich Anfang des vergangenen Jahrhunderts keinen anderen Rat, als seine ostgalizische Heimat zu verlassen und den weiten Weg nach Amerika anzutreten. Dort, so hofft er, wird er ein Auskommen finden und eine bessere Zukunft für sich und die Seinen. Doch was viel versprechend beginnt, nimmt schon bald einen heillosen Verlauf. - Amazon
Klappentext amazon
Litauen, Sommer 1941: Die fünfzehnjährige Lina trägt noch ihr Nachthemd, als man sie, ihre Mutter und ihren jüngeren Bruder Jonas abholt. Sie weiß noch nicht, dass die sowjetische Geheimpolizei auch ihren Vater an der Universität verhaftet hat. Und auch nicht, dass sie - wie Zehntausende andere Balten - nach Sibirien deportiert wird. Von einem Tag auf den anderen ist Lina konfrontiert mit unvorstellbarem menschlichen Leid, mit Hunger, Krankheiten und furchtbarer Gewalt. Doch Lina fängt an zu zeichnen, in den Staub, auf jedes kleinste Stück Papier, das sie finden kann. Und sie verliebt sich in Andrius. Lina kämpft um ihr Leben und um das ihrer Familie. Doch wird sie stark genug sein?
Auch wenn ich mit Kommunismus und dem Sozialismus der Sowjetunion wenig am Hut habe, so sind doch die Beschreibungen / Interviews der einzelnen Personen sehr eindrücklich: Kriegstraumata, zerplatzte Träume, sich entfremdende Familien, etc Dokumentarliteratur, die die Menschen zu Wort kommen lässt, wertfrei und auch dadurch nachdenklich machend, weil nicht eine Meinung von der Autorin vorgegeben wird. Nicht ganz einfach zu lesen und „zu verdauen“, aber eines meiner letztjährigen Highlights.
Da kann ich auf jeden Fall mein aktuelles Buch aus der Leserunde mit Janina nennen:
Auch eher nachdenklich als traurig.
Dieses Buch habe ich im Forum in einer Leserunde mit Autorenbegleitung gelesen. Ich dachte zunächst, bei dem Buch würde es sich um eine gut gemachte Schmonzette handeln und wurde schnell eines Besseren belehrt. Die Autorin hat umfangreiche, sehr tiefgehende Recherchen für ihren Roman betrieben und Sachen ausgegraben, von denen ich mir nicht sicher bin, ob ich sie denn wirklich wissen wollte. Wieviele hochrangige Natibonzen beispielsweise auch nach 1945 aufgrund ihrer Verbindungen, ihres Geldes oder ihres Wissen um militärstrategische Vorgänge in Sicherheit ein angenehmes Leben führten, wie Reinhard Gehlen zum Beispiel. Wieviele hunderte Naziverbrecher unter der schützenden Hand der katholischen Kirche außer Landes geschafft wurden, weil sie als Feinde des Kommunismus ungeachtet ihrer Taten und Verbrechen als Verbündete für die Kirche galten, und wieviele von den verblendeten Hurra-Schreiern nach 1945 weiterhin als Lehrer, Erzieherinnen oder Trainer in Sportvereinen mit Kindern arbeiten konnten.
Natürlich habe ich auch vorher irgendwie davon gewußt, aber es war eher ein diffuses Wissen und diese Größenordnung hat mich doch sehr erschreckt und sehr nachdenklich gemacht.
Viele Grüße vom Huhn
"Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen." (Klappentext)
Ein Buch, das traurig und nachdenklich macht...
164. Ein Buch, das Dich traurig oder nachdenklich gemacht hat
Hier hat mich die Auflösung des Buches zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich von der Autorin richtig hinters Licht führen lassen.