149. Ein Cover, auf dem ein religiöses Gebäude sichtbar ist
Zumindest die Reste davon ... Ich hatte gedacht, ich hätte mehr Auswahl
Zumindest die Reste davon ... Ich hatte gedacht, ich hätte mehr Auswahl
Der bremer Dom ist zu sehen
Der Wiener Stephansdom:
149. Ein Cover, auf dem ein religiöses Gebäude sichtbar ist
Hier ist im Hintergrund eine Kirche zu sehen.
Von meinem Wunschzettel.................
150. Ein Buch, dass dich zwiespältig zurückgelassen hat
Das Buch ist gut erzählt und irgendwie auch erschreckend glaubhaft. Allerdings war füt mich das Verhalten des Protagonisten Moritz Ahrens etwas zu aprupt und dadurch unglaubwürdig. Und so richtig leuchtet auch nicht ein was einen Menschen ausmacht. Die Gene? Oder doch das persönliche Umfeld und die Erziehung? Das Ende des Buches kam einfacch zu plötzlich und zu viele Fragen blieben ungeklärt.
Zitat"Ich trage die Gene eines Monsters in mir“, wisperte der Junge und führte den Lauf der Pistole an seine Schläfe.
Mehr als 70 Jahre sind vergangen, seit Adolf Hitler unter Ausschluss von Zeugen im Bunker der Reichskanzlei Suizid beging. Bis heute ranken sich zahlreiche Geschichten um die Geschehnisse. Zeitzeugen widersprechen sich, auch der Verbleib der sterblichen Überreste gibt nach wie vor Rätsel auf.
Im Jahr 2015 liefern die Aufzeichnungen von Maximilian Lieb einen weiteren Bericht. Ausführlich schildert der angebliche Arzt seine Erlebnisse im Konzentrationslager Ravensbrück und wie ihn seine dort durchgeführten Forschungen zur dauerhaften Einlagerung genetischen Materials am 30. April 1945 dazu veranlasst haben, den Führer von Nazi-Deutschland post mortem zu kastrieren.
71 Jahre nach Kriegsende erblickt ein Kind namens Wolf das Licht der Welt, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten …
(von Amazon)
150. Ein Buch, dass dich zwiespältig zurückgelassen hat
Einmal habe ich mit meinen Eltern eine Kabarett-Vorstellung von Bernd Lutz Lange besucht und diese war großartig. Auch kenne ich mehrere Fernsehsketche. Das sind die wirklichen Stärken des Autors, seine Bücher gehören nicht dazu. Dieser "Reiseführer" erst recht nicht. Ich kann Leute absolut nicht leiden, wenn sie ständig diesen Minderwertigkeitskomplex von wegen "Früher war alles besser." ausleben, genau dass tut Lange aber. Er spricht zudem viel zu oft über sich selbst und seine Rolle bei der Friedlichen Revolution, die zwar nicht unbedeutend ist, andererseits aber auch nicht zu hoch eingeschätzt werden darf. So etwas selbstverliebtes habe ich lange nicht gelesen. Wenn man das oder eines seiner neueren Bücher (Das gab's früher nicht) liest, hat man den Eindruck eines klassischen Mecker-Rentners.
Das tun viele Thriller, die ich megaspannend finde und dem Autor nur höchstes Lob zollen kann, die mich von der Handlung her aber sehr verstören. Ein sehr gutes Beispiel ist "Deathbook" von Andreas Winkelmann. Das ist total verstörend, zeugt aber zugleich von der Meisterschaft des Autors und hat mich zum absolluten Winkelmann-Fan gemacht.
Ich kannte schon den Film, bevor ich das Buch gelesen habe. Diesen fand ich richtig gut. Beim Lesen des Buches tat ich mich durchweg mit dem Schreibstil des Autors ziemlich schwer, weshalb ich dem Buch am Ende auch ziemlich zwiespältig gegenüber stand.
Zwiespältig nicht allein wegen des Inhalts, sondern eher aus anderen Gründen, die ich in der Rezension eingehender beschrieben habe.
Darum gehts:
1945. Flucht aus Stettin in Richtung Westen. Ein kleiner Bahnhof irgendwo in Vorpommern. Helene hat ihren siebenjährigen Sohn Peter durch die schweren Kriegsjahre gebracht. Nun, wo alles überstanden, alles möglich scheint, lässt sie ihn allein am Bahnsteig zurück und kehrt nie wieder. - Amazon
"Ein Meisterstück von Daniel Kehlmann" oder Tyll ist das beste Buch das D.K. bisher geschrieben hat - so hieß es, auch ein "Triumph der deutschen Gegenwartsliteratur". Und eigentlich finde ich die Zeit des 30jährigen Krieges auch sehr interessant. Voll Freude habe ich begonnen, aber dieses Buch wollte ich so oft abbrechen, wie kein anderes zuvor. Dann fand ich es wieder gut und habe ordentliche Stücke gelesen. Am Ende wusste ich auch nicht so recht was ich davon halten sollte.
Gerade erst vor kurzem gelesen hat mich das Buch doch recht zwiespältig zurückgelassen.
Interessantes Thema und auch gar nicht so abwegig. Anfangs fand ich es auch noch ganz lustig, dann aber doch zu sehr überzeichnet. Was sicherlich so gewollt war. Das Ganze ist eigentlich auch eher zum heulen als zum lachen.
Ich möchte aber trotzdem unbedingt demnächst mal noch in die "Känguru-Trilogie" des Autors reinlesen.
Dieses Buch hat mich, erst Recht nach der für mich guten Verfilmung, zunächst auch recht zwiespältig zurückgelassen.
Tolles Thema, interessante Geschichte konsequent (zuende) erzählt aber: Holzschnittartige, total überspitzte Charaktere.
Außerdem ist es bei mir persönlich an den besonders hohen Erwartungen, die ich vorher hatte gescheitert.
150. Ein Buch, das dich zwiespältig zurückgelassen hat
Einerseits fand ich dieses Buch thematisch äußerst fesselnd und informativ, andererseits war das Verhalten der Hauptfigur für mich unglaubwürdig. Hier findet man die Begründung dafür.
Da muss ich schon wieder dieses Buch nennen. Einerseits ist es Meyerhoff, und das Buch ist genauso großartig und unterhaltsam geschrieben wie die Vorgänger. Andererseits hat es mich ein bisschen enttäuscht, weil es mir ziemlich eitel und selbstherrlich vorgekommen ist. Aufgesetzt bescheiden, wenn man das so sagen kann. "Ja, ich erzähle von meinen Wutausbrüchen und davon, wie ich das neue Carport zertrümmern wollte, aber dadurch das ich es erzähle, erkennt man doch, wie toll und selbstkritisch ich bin."
Ich weiß bis heute noch nicht ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Irgendwie Ja aber auch nein
150. Ein Buch, dass dich zwiespältig zurückgelassen hat
Dieses Buch hat mich, erst Recht nach der für mich guten Verfilmung, zunächst auch recht zwiespältig zurückgelassen.
Tolles Thema, interessante Geschichte konsequent (zuende) erzählt aber: Holzschnittartige, total überspitzte Charaktere.
Außerdem ist es bei mir persönlich an den besonders hohen Erwartungen, die ich vorher hatte gescheitert.
Mist, das wollte ich aus eben jenen Gründen auch nehmen (also was die Meinung zum Buch angeht, den Film kenne ich nicht)!
Dann nehme ich eben "Runa" von Vera Buck. Die Schilderungen der unfassbaren Methoden und Zustände in der Psychiatrie um die Jahrhundertwende fand ich beklemmend, aber großartig, ebenso die häufig gruselige Atmosphäre, aber das zentrale Rätsel um das aggressive, unzugängliche Titelmädchen hat mich nicht überzeugt.
Ich mochte das Buch irgendwie schon, gleichzeitig hat mir der Drang gefehlt, dass ich die Reihe unbedingt fortsetzen möchte. Ja, ich denke, "zwiespältig" passt.
Bei diesem Buch weiß ich leider nicht, was ich davon halten soll. Irgendwie kam es mir vor, als ob ich zwei unterschiedliche Bücher lesen würde.
Inhalt:
Eigentlich wollen Luke und seine Freunde bei einem Trekkingausflug durch die schwedische Wildnis nur den Problemen des Alltags entfliehen und an alte Zeiten anknüpfen. Doch als sie sich in den Wäldern verirren, entwickelt sich der harmlose Männerausflug zum Horrortrip: Ausgeweidete Tierkadaver und eine mysteriöse Ruine mitten im Wald jagen den vier Wanderern bereits erste Schauer über den Rücken, und schon bald bringt die nervliche Anspannung die dunkelsten Seiten in den Freunden hervor. Dabei hat der eigentliche Alptraum noch gar nicht begonnen ...