Ein Buch zum Thema Integration/Völkerverständigung
Irgendwie ja schon...
Irgendwie ja schon...
Für Kinder geeignet.
Roland ist ehr von der stillen Sorte. Ob er ein Held ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Da ist mir direkt Neville Longbottom eingefallen.
Sowohl Finch als auch Violet sind ziemlich still.
Matthew Shardlake ist auf den ersten Blick wenig heldenhaft. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, was für ein mutiger und integerer Mann er ist.
Wann gibt es endlich eine Fortsetzung der Reihe???
Das mag jetzt meine persönliche Einschätzung sein und ich könnts auch nicht begründen. Aber ich nenn jetzt mal Alex Recht
Da denke ich recht spontan an dieses Buch, das ja auch einigen hier gefallen hat:
137. Ein Buch mit einem stillen Helden
So genau weiß ich nicht, was gemeint ist - aber ich nehme mal den, auch wenn er nicht
wortwörtlich still ist, weil er Töne produziert.
Mit der heutigen Frage tue ich mich schwer. Was ist ein Held? Wenn es einen stillen Helden gibt, muss es also auch einen lauten geben? Seit dem Aufstehen grüble ich. Ist es der Mann / die Frau in der zweiten Reihe, der / die es dem lauten Helden in der ersten ermöglicht, einer zu sein?
In einem solchen Fall geht man am besten das Kinderbuchregal durch; für exemplarische Charaktere findet sich meist jemand. Und wird bei Lindgren fündig: Pelle ist der stille Held neben der lauten Tjorven. Beide zusammen retten das Sommerhaus.
Darum gehts:
Ferien auf Saltkrokan! Pelle, seine große Schwester Malin und seine beiden Brüder entdecken auf der kleinen Insel die unberührte Natur der schwedischen Schären. Sie baden im Meer, fangen Fische, sammeln Pfifferlinge und feiern Mittsommer. Nichts aber ist schöner für Pelle, als gemeinsam mit Tjorven, dem Inselmädchen, und ihrem großen Bernhardinerhund Bootsmann über die Felsen und durch den Wald zu streifen und dabei von einem Abenteuer ins nächste zu stolpern. - Amazon
Der Bourbon Kid ist jetzt nicht unbedingt die gesprächigste Person. Über das Wort "Held" müssen wir aber nochmal reden, wahrscheinlich würde "Antiheld" besser zutreffen.
Hab's Dir weggeschnappt, Jackson
Der stille Held in diesem Buch, das Momente jüdischen Lebens in Göteborg einfängt, ist der Vater des jungen Erzählers. Ein witziges und zugleich trauriges Buch.
Was ist ein Held? Wenn es einen stillen Helden gibt, muss es also auch einen lauten geben?
Das Wort "Held" habe ich einfach als Protagonist interpretiert. Und als direkten Vergleich mit Pelle & Co: Pippi Langstrumpf wäre dann wohl die laute Heldin.
Für mich ist Steve ein stiller Held. Er lebt zurückgezogen alleine im Wald, um seiner Gabe, die Gefühle anderer Menschen zu spüren, zu entfliehen. Als dann der Junge eines Touristen entführt wird, stolpert er sozusagen über dessen Gefühle und greift ein. Was ihm nicht leicht fällt.
Die 80jährige zurückgezogen lebende Mary, die in Mill River kaum mehr jemand kennt.
Ich bin noch nicht ganz fertig und kann jetzt auch nicht sagen, ob das bis zum Schluss so bleibt.... aber momentan ist Konrad der stille Held dieses Buches.
Er ist der dritte der Brüder und arbeitet stetig fleissig und "still" im Hintergrund, während die anderen zwei Brüder die "Macher" sind.
Über die Begrifflichkeit "stiller Held" kann man wahrscheinlich lange diskutieren, und wird durchaus auch zu individuell unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Für mich ist ein stiller Held eine Person, die außerordentliches leistet und dies in aller Bescheidenheit tut, ohne sich mit seinen Taten zu rühmen oder den Weg in die Öffentlichkeit zu suchen. Beispielsweise Sam Gamdschie aus HdR ist so eine Person - ich wollte aber nicht wieder dieses Buch nennen.
Mir fiel außerdem sofort Major Dick WInters ein - für mich auch ein Inbegriff des stillen Helden.
Das lese ich gerade, und Breq empfinde ich als stillen Held.
(meine Definition: eine Person, die eine [vom Protagonisten selbst definierte] heldenhafte Tat vollbringen will)
137. Ein Buch mit einem stillen Held
Da fällt mir natürlich gleich Samweis Gamdschie ein.