Karlheinz Weißmann - Kurze Geschichte der konservativen Intelligenz

  • Karlheinz Weißmann: Kurze Geschichte der konservativen Intelligenz nach 1945; Selbstverlag Schnellroda 2011; 120 Seiten; ISBN: 978-3-939689-61-0



    Die Geschichte des deutschen Konservatismus in der Nachkriegszeit (also seit 1945) wurde bislang noch nicht wissenschaftlich-publizistisch aufbereitet. Das gilt auch für deren Denker – Ernst und Friedrich Georg Jünger, Martin Heidegger, Carl Schmitt, Gottfried Benn, Arnold Gehlen, Heimito von Doderer, Hans-Dietrich Sander, Caspar von Schrenck-Notzing, Armin Mohler, Günter Zehm, Günter Maschke und Bernard Willms seien hier als Beispiele genannt.



    In diesem Buch sind Artikel zusammengefaßt, die in der Wochenzeitschrift Junge Freiheit erschienen sind. Sie sollen vergessenes und daher unbekanntes geistiges Terrain wiederbeleben. Dazu gehören beispielsweise auch die rechtsliberalen und nationalrevolutionären Ideen der Nachkriegszeit.



    Dies ist Band 1 der Berliner Schriften zur Ideologiekunde, die vom Institut für Staatspolitik herausgegeben werden.



    Das Buch gefällt, weil angenehm zu lesen. Hier wird politische Ideengeschichte aufbereitet. Politikwissenschaftliche Theorie wird leicht verständlich beschrieben. In chronologischer Reihenfolge geordnet wird so noch einmal Zeitgeschichte lebendig – dies hilft dem Laien, Tagesaktualität einzuordnen, Hintergründe kennenzulernen und (unbekannte) Denker einzuschätzen.