Huhu Ihr Beiden,
ich bin wieder daaaaaaaaa. 
Habe das Buch beendet, und da es ein über die Onleihe ausgeliehenes ebook war, sind alle meine Notizen zu den Wochenabschnitten futsch. (Und zum "Abschreiben" hat mir mein Neffe im Urlaub keine Zeit gelassen 
). Daher nur einige Gedanken und Einschätzungen zum Buch, aber man soll ja auch mal aus seiner Komfort-Zone rauskommen. 
Ich teile dabei nicht in die Wochenabschnitte ein, sondern schreibe einfach, was mir in den Sinn kommt. Wer von euch also noch nicht durch ist, könnte evtl. gespoilert werden. 
Die Ermittlungen finde ich eherlichgesagt dieses mal befremdlich. Viel zu schnell sind sich alle Einig das Brady plötzlich übersinnliche Kräfte hat. Wären die resten beiden Teile nicht gewesen, dann wäre das für mich ok, schließlich ist in Kings Welt übersinnliches an der Tagesordnung. Hodges und Holly waren in den anderen Büchern aber eben eher bodenständig (naja, das richtige Wort fehlt mir gerade) und dieser Wechsel ins Übersinnliche geht mir da viel zu glatt vor...
Da bin ich ja froh, dass du es ähnlich empfandest. Mir ging ermittlungstechnisch auch alles viel zu glatt, dass Hodges z. B. sofort auf Freddie als technischen Support für Brady kommt oder mal eben schnell an die Jagdhütte von Dr. Z denkt und diese auch gleich noch aufspürt. Es war eigentlich alles ziemlich vorhersehbar, sogar dass der pensionierte Pete bei Holly mit einsteigt, hat sich meiner Meinung nach abgezeichnet. Auch Bradys Ende ging mir zu schnell und "reibungslos", aber vielleicht wäre der nicht totzukriegende Bösewicht auch wieder zu klischeehaft gewesen. 
Einige Überraschungen hatte King doch noch parat, z. B. als er den ferngesteuerten Bücher-Al auf Dr. Babineaus Frau loslässt oder einige deprimierte Teenager dem Ruf der Fische doch noch folgen. Aber irgendwie fehlte im Buch der King-typische Biss oder zumindest blitzte dieser nur in einigen wenigen Szenen auf, und auch unsere Ermittler blieben irgendwie farblos. Hodges Schicksal war traurig, aber ich fand gut, dass King das Ende nicht zu emotional gemacht hat. Berührt hat mich
...die passte irgendwie gut zu ihm.
Onkel King scheint von seiner "19" Phase weg zu sein. Weder bei dem Medikament "649558" noch bei Zimmer "217" finde ich irgend etwas das mit 19 zu tun hat
Ganz großzügig ausgelegt würde 2 + 17 noch passen
Für mich war es der schwächste Teil der Trilogie und ich gebe nur 
.
So, jetzt bin ich aber in komprimierter Form vorgeprescht und bin nun gespannt auf eure Eindrücke. Ich hoffe, dass es nicht zu stressig ist bei euch oder zumindest alles zu bewältigen ist. 
Wie konnte ich das nur übersehen *lach
- genau das macht ihn als Autor eigentlich so brillant. Aber genau das fehlte mir irgendwie in diesem Buch - allen Figuren fehlte es an der King-typischen Tiefe, man konnte sie nicht so recht charakterisieren und sie blieben irgendwie farblos. Selbst unser Ermittler-Duo Bill und Holly war im letzten Band doch irgendwie blass, oder? Wenn überhaupt, blitzte dieses King-typische nur ab und zu mal auf. (Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich damit meinte
).
, den Zusammenhang habe ich gar nicht mehr hergestellt. 
Ich bin dann auch mal fertig 
von dem letzten Teil der Reihe. Man hätte so viel mehr rausholen können. 
Ist so schade.
Upps, jetzt ist es schon wieder passiert 
Naja, blöde Angewohnheit
Ich hatte es ja schon befürchtet, aber es zu lesen, ist halt nochmal was anderes. Das Bill die Firma an Holly weitergegeben hat, fand ich eine schöne Idee, sie blüht in Ihrer Arbeit auf und das Sie am Schluss Unterstützung von Pete bekommt, ist auch schön. 
Das Brady im großen Finale nicht fehlen darf, war uns ja schon vorher klar, aber dieser Übersinnlich-ich-bin-jetzt-in-dir-Mist musste nicht sein, dass hat die bis dato so gute Reihe echt versaut. Ich ärgere mich wirklich sehr darüber und nein 
-Sterne, leider kann ich dafür nicht mehr geben.
, von mir aus können wir loslegen, wann es euch passt. 
