Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Buch von John Green, Jodie Ahlborn

Zusammenfassung

Über John Green

Der amerikanische Autor, Podcaster und Videoblogger John Green wurde 1977 in Indianapolis geboren und wuchs in Florida auf. Mit dem Ziel, Pastor zu werden, studierte er in Ohio Religionswissenschaften und englische Literatur, brach diese Ausbildung aber schließlich ab. Mehr zu John Green

Bewertungen

Das Schicksal ist ein mieser Verräter wurde insgesamt 341 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ♦ John Green | Rezension Die Prosa ist so exquisit, dass sie fast ungerecht ist, und sie hat mir das Herz herausgerissen. Ich weinte, ich lächelte und ich klammerte mich an mein geschundenes Herz, welches immer wieder mitfühlend brach.
    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ♦ John Green
    Meinung
    In Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist Hazel Lancaster, eine schwerkranke Sechzehnjährige mit Lungenkrebs im Endstadium, die Hauptfigur. Das Leben ist so schon herausfordernd genug, aber der Krebs hebt es auf eine ganz andere Stufe. Jeden Tag kämpft Hazel gegen ihr tragisches Schicksal an, bis sie auf Augustus Waters, eine weitere junge sterbende Seele, trifft. Plötzlich kann sich das Leben in den letzten Tagen und Stunden vor dem Tod überraschend zum Guten wenden.
    Aber auch zum Schlechten.
    Die meisten Bücher lese ich nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen. Oftmals geht das auch gut, aber manchmal ist es mit Risiken verbunden.
    Ich hatte des Öfteren ein sehr mulmiges Gefühl im Magen, während ich durch die Seiten blätterte. Teils dachte ich, dass ich beim Lesen des unvorstellbar qualvollen Leidens selbst sterbe. Wahrscheinlich bin ich dies auch ein bisschen.
    Trotz all der Qualen kommt Das Schicksal ist ein mieser Verräter mit großartigen Momente daher – diese sind zwar rar, aber unglaublich intensiv – welche das Buch sehr, sehr lohnenswert machen.
    Fazit
    ★★★★★
    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist eine grausame Geschichte, die zweifellos fast alle LeserInnen in ständigen Tränen und mit einem hohen Taschentuchverbrauch zurücklassen wird.
    Extrem berührend, oft sehr erhebend und motivierend, mit einem Anteil an humor- und liebevollen Momenten. Atemberaubend herzzerreißend. Es gibt so viele denkwürdige Zitate und Momente, die jeder für sich selbst entdecken sollte. Sehr empfehlenswert. Ein Meisterwerk für junge Erwachsene, aber auch jene darüber hinaus.
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  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    So dann gebe ich auch mal meinen Senf ab.
    Mir fällt nur ein Satz zu dem Buch ein: Ich kann nicht verstehen warum dieses Buch so in den Himmel gelobt wurde.
    Kurzum, ich glaube das hab ich fast noch nie gesagt, mir hat das Buch nicht gefallen.
    Ja, es liest sich flüssig und ich hatte es auch schnell durch und es ist auch schön, wenn sich ein Autor mit diesem Thema auseinander setzt und es andere Menschen nahe bringen will, aber für mich ist das ein hoch emotionales Thema und Emotionen hab ich hier leider umsonst gesucht. Für mich war das alles sehr sachlich. Gut ist, das es ziemlich direkt alles beschreibt, wie realistisch das ist kann ich Gott sei Dank nicht einschätzen.
    Nicht schön finde ich die Aussage das Hazel Krebsbücher doof findet. Das man sowas nicht gern liest (vorallem in der Situation) und es bestimmt auch schlechte Bücher zu dem Thema gibt mag ja sein aber irgendwie hat das bei mir einen negativen Geschmack hinterlassen. Als würde dieses Buch sich auf einen Thron setzen und alle anderen Bücher zu dem Thema abwerten. Allein das Wort Krebsbuch mag ich nicht...
    Der Schreibstil hat mir auch nicht so recht gefallen, wie gesagt, mir fehlten die Emotionen. Alle machen so vor sich hin und selbst die traurigen Ereignisse haben mich nicht wirklich berührt. Ich hab nicht eine Träne vergossen und das bei diesem Thema... Das find ich sehr schade.
    Was ich leider auch vergeblich gesucht habe waren sympatische Charaktere. Am besten bin ich noch mit Hazel klar gekommen, Gus war mir leider vom ersten Moment an super unsympatisch. Ich fand es auch total nervig das er immer Hazel Grace gesagt hat.
    Viele Situationen in dem Buch fand ich sehr eigenartig, das ganze Buch allgemein irgendwie schräg. Ich muss sagen ich hab echt was anderes erwartet.
    Fast weggelegt hätte ich das Buch als der Autor ins Spiel kam.
    Wie das Buch ausgeht hab ich mir recht schnell gedacht und lag dann damit auch richtig. Na gut das stört mich meist nicht so sehr, man weiß es ja erst am Ende ob die Vermutung stimmt.
    Jaaaa, also 3 Sterne sind für mich hier leider schon das höhste der Gefühle.... Und ich bin froh, das auch andere das so sehen.
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  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    Das Buch handelt von Hazel die mit ihren 15 Jahren schon seit 3 Jahren an Schilddrüsenkrebs erkrankt ist und von Augustus der als Folge auf
    Grund eines Tumors sein Bein verloren hat. Beide lernen sich in einer
    Selbsthilfegruppe kennen und nach anfänglicher Zurückhaltung verlieben sich die beiden auch ein bißchen ineinander. Hazel hat ein Lieblingsbuch das sie immer wieder liest und von dem sie gerne eine Fortsetzung hätte, aber der Autor möchte keinen erneuten Roman mehr schreiben. Das erfährt Hazel alles nachdem sie diesen kontaktiert hat und so steht sie da mit ihren Fragen die unbeantwortet bleiben.
    Als sie dann Augustus ihr Lieblingsbuch zum lesen gibt, schmieden sie gemeinsam Pläne nach
    Amsterdam zu reisen und den Autor zu besuchen.
    Jedoch macht der Gesundheitszustand von Hazel fast eine Reise nicht möglich. Es kommt dann jedoch zu der Amsterdam Reise und es wird alles ganz anders wie sie sich das gedacht hatten. Am Ende wird bei dem anfänglich geheilten Augustus ein erneuter Ausbruch des Krebses festgestellt und es kommt zur großen Katastrophe.
    Mein Fazit:
    Das Buch das eigentlich als Jugendbuch einen Preis erhielt ist auch für Erwachsene sehr gut geschrieben. Man könnte meinen das der Autor aus dem wahren
    Leben schreibt. Doch die Personen sind nur erfunden, könnten aber durchaus real sein. Er schreibt sehr kompetent und lesenswert und wenn man das Buch mal begonnen hat kann man es nicht mehr weglegen.
    Manche Seiten haben mich sogar so sehr ergriffen, das sie mich zu Tränen gerührt haben.
    Also es ist kein Buch für schwache Nerven, es verlangt schon einiges vom
    Leser ab. Und es nimmt auch nicht vor dem Thema Tod halt.
    (Inzwischen wurde es wohl auch verfilmt, nur so am Rande)
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  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    Meine Meinung:
    Ich glaube ich bin ein Spätzünder was den Hype um dieses Buch anbelangt. Ich habe mir gerade eben auch die Rezensionen durchgelesen, was ich immer mache, wenn ich ein Buch ausgelesen habe, so kann ich nicht gespoilert werden, was nebensächlich ist, aber okay. Ich sollte im Prinzip was zum Buch schreiben, aber es steht schon so viel hier, da schreibe ich nur meine Meinung und direkt im Vorwort steht das es eine fiktive Geschichte ist. Das diese Geschichte eine so ernste ist und eine philosophische hat mich eher fasziniert. Das die Personen zwischen erwachsener und kindlicher Kommunikation wechseln finde ich nicht tragisch. Ich glaube wenn man so krank ist, dann ist man teilweise bzw. in gewissen Bezügen des Denkens erwachsener als andere Kinder des gleichen Alters. Die Sache mit dem Meidkament finde ich auch nicht so tragisch, denn das es in "Zukunft" etwas geben wird könnte durchaus sein, denn was "Krebs" angeht wird viel geforscht und es ist ja nicht so das dieses "Medikament" ein Wundermittel ist, denn der Autor schreibt ja nicht das dieses Medikament den Krebs besiegt, sondern nur "hilfreich" ist. Vielleicht hätte er gar nicht "Medikamente" erfinden müssen. Denn wer weiß schon genau ob ein Medikament ein Leben 5 Tage, 5 Monate oder 5 Jahre gibt? Bücher sind Geschmackssache und manchen gefällt es und manchen nicht. Mir persönlich gefiel die Lebens- und Liebesgeschichte vor ernstem Hintergrund und ich finde man kann aus diesem Buch sehr viel mitnehmen auch wenn es fiktiv ist. Von mir gibt es alle Sterne.
    P.S. wenn etwas zuviel verraten wird einfach spoilern bitte.
    Fazit:
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  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    Ich habe dieses Buch in sehr kurzer Zeit durchgelesen, was eindeutig zeigt, dass es mich berührt hat. Ich hatte in letzter Zeit Schwierigkeiten, ein Buch zu finden, dass ich wirklich bis zum Ende gelesen habe. Die Geschichte um Hazel und Gus gefiehl mir gut. Ich bin aber auch nicht mit der Einstellung an das Buch gegangen, eine 100% logische und realistische Geschichte zu lesen. Es ist ein Jugendbuch, in dem ganz klar Tatsachen erfunden wurden, die mit der echten Welt nicht überein kommen.
    Der Schreibstil hat meinen Nerv getroffen. Emotional, witzig, teilweise ergreifend, philosophisch. Auch wenn ich die Jugend langsam hinter mir gelassen habe, denke ich, dass mir das Buch auch vor 10 Jahren gefallen hätte. Gestört hat mich die etwas zu große Perfektheit von Hazel und den beiden als Paar. Ab und an wäre ein gravierender Ausrutscher meiner Meinung nach angebracht gewesen.
    Ich zumindest wäre so... Aber ich mag die beiden und konnte mitfühlen. Von mir gibt es 4 Sterne!
    Ein paar Sachen möchte ich aber noch loswerden:
    […]
    Solche Aussagen finde ich immer sehr gewagt und ehrlich gesagt, mag ich das bestreiten!
    […]
    Ich habe mir nach der Lektüre gerade um diese Ansicht einige Gedanken gemacht. Anfangs dachte ich ähnlich wie Du, doch im Prinzip ist die Ansicht gar nicht so falsch. Die nächsten Verwandten und Freunde liebt man in der Regel sehr. Sterben sie, hinterlassen sie große Spuren im Herzen. Entfernte Verwandte und Bekannte mochte man. Es stimmt einen traurig, dass sie sterben oder gestorben sind, doch der Verlust ist kaum spürbar. In 50 oder vielleicht 100 Jahren erinnert sich aber vermutlich niemand mehr an diese Menschen, denn mit uns stirbt auch die Spur im Herzen. Das ist traurig, aber nicht zu ändern.. Anne Frank (als im Buch genanntes Beispiel) hat Spuren hinterlassen und es wird immer jemanden geben, der ihrer gedenkt. Der Oma meiner Oma gedenkt heute eigentlich niemand mehr.
    […]
    Ja, genau das denke ich auch. Ehrlich gesagt finde ich es nicht bloß feige, sondern irgendwie arm.
    […]
    Es soll Leute geben, die das tun Zumal es von Augustus ja auch ein Provokation war, denn sie bestand auf "Nur Hazel". In meinen Augen hat es sich zu so etwas wie "ihr Ding" entwickelt.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    Inhaltsangabe:
    Bei Hazel Grace, 16 Jahre, fand man vor drei Jahren Schilddrüsenkrebs – Stadium vier. Dieser wurde trotz der schlechten Prognosen erfolgreich behandelt, aber nun hat sie Metastasen in der Lunge, weshalb sie ständig eine Sauerstoffflasche mit sich rumschleppt und ihr über einen Schlauch unter ihrer Nase stets reinen Sauerstoff zugeführt wird.
    Ihre Mutter überredet sie, zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen, um unter die Menschen zu kommen. Bald lernt sie Augustus Walters kennen, der sie mit seiner charmanten und recht direkten Art ziemlich beeindruckt. Ihm wurde nach der Diagnose Knochenkrebs das Bein amputiert, aber ansonsten sieht er ziemlich gesund aus.
    Trotz aller Vorbehalte und Ängste kann Hazel es nicht verhindern, dass sie sich in ihn verliebt, aber das Schicksal hat andere Pläne mit ihnen.
    Mein Fazit:
    Der mir der Film zu diesem Buch noch recht präsent ist, gibt es nur eine kurze und knackige Meinung zu diesem Hörbuch.
    Der Autor lässt Hazel die ungewöhnliche Liebesgeschichte aus ihrer Sicht erzählen, wie sie Augustus, kurz „Gus“ genannt, kennen lernt. Sie entwickeln eine gemeinsame Leidenschaft für das Buch „Ein herrschaftliches Leiden“ von Peter van Houten, der in diesem Buch seine eigene Erfahrung mit der Krankheit Krebs verarbeitet hat. Hazel liebt dieses Buch schon lange und Gus kann sich ebenfalls dafür erwärmen.
    Hazel hat jedoch ein paar Fragen an den Autoren und so kann Gus sie davon überzeugen, mit ihm nach Amsterdam zu reisen, um van Houten persönlich die Fragen zu stellen. Doch dieser, in einer eindringlichen Charakterstudie ziemlich präzise und beschämend beschrieben, ist ein Säufer ohne Anstand und Manieren. Überhaupt die Zeit in Amsterdam wird sehr lebhaft und intensiv erzählt und man fühlt mit den Protagonisten, die sich selbst als tickende Zeitbombe sehen. Für Hazel und Gus stehen die Gefühle und der Umgang mit dieser Krankheit im Vordergrund und nicht die ganzen medizinischen Details. Der Autor hat sehr viele witzige Dialoge und Momente eingebaut, die einen fast vergessen lassen, worum sich die Geschichte im eigentlichen dreht. Die Geschichte ist in einer einfachen und schnörkellosen Sprache geschrieben, ich finde, das macht das Buch für alle Altersgruppen ansprechend.
    Das Buch ist wunderbar und berührend vorgelesen, Jodie Ahlborn ist mir schon durchaus bekannt. Sie hat dem Hörbuch die gewisse Würze gegeben, dass mir der Film an einigen Stellen wirklich noch mal bildhaft vor Augen geführt wurde.
    Berührend, witzig und traurig, aber in jedem Falle fesselnd. Fünf Sterne von mir und eine klar Hör-Empfehlung!
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Ausgaben von Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 288

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:09h

Das Schicksal ist ein mieser Verräter in anderen Sprachen

  • Chinesisch: The Fault in Our Stars (Details)
  • Deutsch: Das Schicksal ist ein mieser Verräter (Details)
  • Englisch: The Fault in our Stars (Details)
  • Französisch: Nos étoiles contraires (Details)
  • Spanisch: Bajo la misma estrella (Details)

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