East. Welt ohne Seele
Buch von Jens Henrik Jensen, Ulrich Sonnenberg

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Buchdetails
Titel: East. Welt ohne Seele
Jens Henrik Jensen (Autor) , Ulrich Sonnenberg (Übersetzer)
Band 1 der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski-Reihe
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
ISBN: 9783423220248
Termin: November 2022
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Kurzmeinung
BartieUnterhaltsam, flüssiger Schreibstil, interessante Charaktere, viel Interessantes über Krakau -
Kurzmeinung
kleine_hexeSpannung, alte-neue Feindbilder und eine wunderschöne Stadt
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu East. Welt ohne Seele
Schatten überall. Jan Jordi Kazanski ermittelt in Krakau. Der Auftakt zur neuen Trilogie von Jens Henrik Jensen für alle Fans von hochkarätiger internationaler Spannungsliteratur. VERZWEIFLUNG treibt ihn an. ZORN macht ihn kaputt. RACHE hält ihn aufrecht. Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen. Erschreckend aktuell, gnadenlos spannend – Jens Henrik Jensens große Ost-West-Trilogie »EAST liegt mir ganz besonders am Herzen. Es ist eine Reise in eine nahe Vergangenheit und ein Eintauchen in die Gegensätze des Lebens: Geburt, Tod, Zerstörung und Wiederaufbau, Verzweiflung und Hoffnung.« Jens Henrik Jensen »Thrillerkunst auf höchstem Spannungslevel – für Jens Henrik Jensens Bücher braucht man Nerven, die noch weitaus stärker sind als Drahtseile.« LITERATURMARKT.INFO Alle Bände der EAST-Reihe: Band 1: Welt ohne Seele Band 2: Auf tiefem Grund Band 3: Jagd im Zwielicht Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und SØG erschienen.
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Serieninfos zu East. Welt ohne Seele
East. Welt ohne Seele ist der 1. Band der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2002.
Bewertungen
East. Welt ohne Seele wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.
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Meinungen
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Unterhaltsam, flüssiger Schreibstil, interessante Charaktere, viel Interessantes über Krakau
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Spannung, alte-neue Feindbilder und eine wunderschöne Stadt
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Es gibt bessere Agenteenthriller.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu East. Welt ohne Seele
- Bartie
Interessanter Auftakt der EAST-Thriller- ReiheWeiterlesen
Unerwartet und völlig überraschend bekommt der bereits vom Dienst suspendierte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski eine neue Aufgabe. Er soll nach Krakau, um die spurlos verschwundene CIA - Informantin „Die Witwe“ zu suchen. Kazanski, der nach einer großen familiären Tragödie ununterbrochen trinkt, nimmt den Auftrag als seine letzte Chance an.
Da „Die Witwe“ inkognito gearbeitet hat und niemand ihre wahre Identität kennt, ist die Suche nach ihr alles andere als einfach. Dazu kommt, dass Jemand nach Kazanskis Leben trachtet und der Agent nur knapp den Anschlägen entkommen kann. Und er ist auch nicht der Einzige, der nach der verschwundenen Witwe sucht.
„EAST – Welt ohne Seele“ ist das erste Band aus der Reihe mit dem CIA- Agenten Jan Jordi Kazanski. Am Anfang konnte ich den Agenten Kazanski sehr schlecht einschätzen; eigenwillig, trinksüchtig, verschwiegen, in seinen eigenen Gedanken schweifend – zum Zeitpunkt war er kein Charakter, den man auf Anhieb sympathisch findet. Das Geheimnis um seine Vergangenheit und der wahre Grund für seine Trinkerei bleiben lange undurchschaubar. Genauso wie die vielen Nebencharaktere und deren Handlungen, die nebenbei laufen und scheinbar in keinen Zusammenhang zueinanderstehen.
Jedoch das Rätsel um die verschwundene Witwe und Kazanskis unbegreifliche Lebensgeschichte waren für mich so interessant, dass ich das Buch immer weiterlesen musste. Auch der flüssige Schreibstil und die kurzen, unterhaltsamen Kapitel trugen erheblich dazu bei, obwohl die Spannung an manchen Stellen immer wieder deutlich nachlässt.
Sehr angenehm und hochinteressant fand ich die Ausflüge in die historischen Ecken der ehemaligen polnischen Hauptstadt, sowie die Legenden über Krakau und seine Geschichte.
FAZIT: ein interessanter Auftakt einer Thriller-Reihe, deren Fortsetzung ich gerne lesen würde. -
Rezension zu East. Welt ohne Seele
- kleine_hexe
Ein großartiger ThrillerWeiterlesen
Jan Jordi Kazanski, CIA Agent erhält nach dem Tod seiner Frau und der damit einhergehenden Verzweiflung eine letzte Chance, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Er muss einen undurchsichtigen Fall im Ausland, genauer in Krakau, lösen. Da er auch erfahren will, wer seine Frau und seine Tochter auf dem Gewissen hat, willigt er ein.
In Krakau laufen alle Spuren zusammen. Polnische und russische Mafia, Agenten des CIA und des Interpols, sie alle geben sich hier, in der alten Kaiserstadt, die Klinken in die Hand. Über allem scheint eine geheimnisvolle Witwe zu schweben, die in der Vergangenheit die USA öfter mit geheimem Material versorgt hat. Doch die Witwe bleibt unauffindbar. Sie scheint den beiden Agenten immer eine Schritt voraus zu sein. Wie sich das Ganze dann löst, wie gefahrvoll es ist, vor allem für Jan Jordi Kazanski, bis er das Rätsel löst, und vor allem auch erfährt, wer Schuld am Tod seiner Familie hat, das ist ein langer Weg voller Mäander und Achterbahnfahrten. Die drei Hauptgestalten, Jan Jordi, Xenia Larsen Pizlo und Ewa Theresa Siwonia, kommen authentisch rüber, wirken sympathisch und ehrlich. Jan Jordi ist eine gequälte, zerrissene Seele, der erst spät wieder Wurzeln schlagen kann, Ewa Theresa wurde als junges Mädchen von Polizisten vergewaltigt, Xenia muss sich in einer Welt voller männlicher Kollegen behaupten. Jeder von ihnen hat seine eigenen Alpträume und Krisen zu bewältigen. Auch nach der restlosen Lösung des aktuellen Falls geht die Beziehung zwischen Jan Jordi und Ewa weiter, mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen, aber sie suchen immer wieder die Nähe zueinander. “Es war eine Frage des Wagens.Wagen, zu geben - und wagen, zu nehmen.” Denn was ein Philosoph im 18.-19. Jahrhundert über die Liebe gesagt hatte, kann doch im 21. Jahrhundert nicht mehr stimmen, oder? Etwas geben und etwas nehmen. “Und wenn der Philosoph recht hatte?” (S,383)
Mehrere hollywoodreife Showdowns, Theaterschläge, inszenierte oder echte Morde, wechselnde Schauplätze, unglaubliche Actionszenen und Explosionen, böse Dialoge, kurz alles was einen guten Thriller ausmacht, begegnen wir auf den Seiten des Buches. Und am Ende Hegel. -
Rezension zu East. Welt ohne Seele
- Annabell95
Kryptische Mission in KrakauWeiterlesen
Der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Seine Frau sowie seine Tochter sind einem gewaltsam getötet worden. Seit dem leidet er an Alkoholsucht und wurde für dienstunfähig erklärt. Aber genau er ist der richtige Mann um nach Krakau auf eine kryptische Mission nach Krakau entsand zu werden. Er soll eine Person mit dem Decknamen "Die Witwe" ausfindig machen.
"EAST. Welt ohne Seele" ist der erste Band der EAST-Trilogie. Und auch wenn das Thema jetzt nicht unbedingt meins gewesen ist, fand ich den Plot in Polen sehr gut gestaltet. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und man ist ganz gut durch die Handlung gekommen. Die eine oder andere Überraschung und wurde auch bereitgehalten, sodass bis zum Ende des Buches auch die Spannung da war.
Anfangs habe ich mich ein wenig schwer getan in die Handlung hineinzukommen. Die abrupten Perspektivwechsel haben mich immer wieder raus gebracht. Man konnte leider häufig nicht erkennen über welchen Charakter in der jeweiligen Perspektive gesprochen wird.
Der Hauptprotagonist wirkte auch ein wenig kühl und unsympathisch auf mich.
Mein Fazit:
Für mich ein sehr solider Thriller und ich vergebe hier 3,5 Sterne. Es war auch recht "männerlastig" - viel Alkohol, Sex und Frauenbrüste. Vielleicht eher eine Thriller für Männer. -
Rezension zu East. Welt ohne Seele
- hennie
Kazanski - Ein Held der besonderen ArtWeiterlesen
Die Hauptfigur in dem Thriller ist der vollkommen aus der Bahn geratene CIA-Agent Jan Jordi Kazanski. Er verlor auf gewaltsame Weise Frau und Tochter, danach seine Arbeit und versank im Alkohol. Trotzdem wird er in den Dienst zurückberufen und soll in Krakau „Die Witwe“ aufspüren. Sie führt die größte Verbrecherorganisation an, aber niemand kennt ihre wahre Identität. Kaum in Polen angekommen, entgeht er nur knapp einem Mordanschlag. Das soll nicht das einzige Attentat auf ihn bleiben. Wer steckt dahinter? Nur ganz wenige Leute wussten von seinem Auftrag!
Undurchsichtig bleibt auf lange Strecke, wer hier Freund oder Feind ist, unliebsame, lebensgefährliche Situationen inbegriffen. Für mich eine unfassbare, irrationale Welt!
Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in Polen ab. Doch sind auch die Ukraine, Russland, die USA und Spanien Schauplätze. Es gibt viele Tote, ein Bombenhund sprengt Menschen in die Luft, Heimtücke auf allen Ebenen. Für mich war das Ganze bis zum Schluss schwer durchschaubar, spielten doch mehrere Geheimdienste eine Rolle, voran CIA und Europol (in Gestalt von Jan Jordi und der Dänin Xenia), der russische Auslandsgeheimdienst FSB sowie die russische Mafia (MAKU-90-Syndikat). Auch die Aufgaben waren weit gestreut, in erster Linie die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, die illegalen Geschäfte der Banken usw. Und um Red Mercury (rotes Quecksilber), der „freie Zugang zu den Komponenten für Atomwaffen..." (S. 227).
Zu alldem befindet sich Agent Kazanski auf der Suche nach der geheimnisvollen Witwe auf dem heißen Pflaster von Krakau. Das er am Ende überlebt, zwar schwerverletzt, grenzt an ein Wunder.
Von Jens Henrik Jensen kannte ich schon „Oxen". Das war ziemlich spannend, sehr abenteuerlich und auch teilweise sehr mühsam zu lesen. Doch im Gegensatz zu „East –Welt ohne Seele" hatte ich zum Ende den Durchblick. Kazanski ging es mit dem Durchblick wahrscheinlich ähnlich wie mir. Wer da alles falsch spielte! Über seine Rolle fand ich auf S. 363 diese interessante Aussage:
„So war das mit den kleinen Schachfiguren. Er war lediglich ein Bauer, der einen Tritt in den Arsch bekommen hatte, sodass er direkt aufs Brett flog, ohne zu wissen, welche Farbe er trug.
Den Titel finde ich gut gewählt. "Welt ohne Seele“ trifft es sehr gut. Den Eindruck hatte ich auch.
Fazit:
Diese Trilogie werde ich wohl nicht weiterverfolgen. Das Verstehen der Zusammenhänge ist mir zu mühsam. Mir fehlt da sicher viel Faktenwissen.
Drei Sterne! -
Rezension zu East. Welt ohne Seele
- buchregal
CIA-Agent Jan Jordi Kazanski muss mit dem Verlust seiner Familie fertigwerden, die gewaltsam gestorben sind. Er versucht seinen Kummer und seine Trauer im Alkohol zu ertränken und setzt damit seine berufliche Laufbahn aufs Spiel. Doch dann wird ihm eine letzte Chance gewährt. Er soll in Krakau „Die Witwe“ ausfindig machen. Bei diesem Auftrag ist er auf sich selbst gestellt und es wird vom ersten Moment an lebensgefährlich für ihn.Weiterlesen
Dieser Thriller ist ganz anders als die anderen Bücher von Jens Henrik Jensen und doch ist er wieder spannend. Erzählt wird diese etwas düstere Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Jan Jordi Kazanski. Dabei wechseln die Handlungsorte sowie die Zeiten und auch das aufgestellte Personal gilt es auseinander zu halten. Konzentriertes Lesen ist also erforderlich.
Die Charaktere sind interessant und vielschichtig beschrieben. Jan Jordi Kazanski ist ein kaputter Typ, der mit seinem Verlust einfach nicht fertig wird. Sein Alkoholkonsum macht ihn aber auch zu einem Risiko, so dass man ihn kaltgestellt hat. Als er dann noch eine Chance bekommt, nimmt er sie an, dabei müsste ihm klar sein, dass es nicht ungefährlich wird, denn Hilfe hat er nicht zu erwarten. Obwohl Kazanski nicht unbedingt ein Sympathieträger ist, konnte ich doch mit ihm fühlen.
Immer neue Wendungen sorgen dafür, dass der Spannungsbogen hochbleibt, auch wenn es manchmal recht verwirrend zugeht.
Dies war der erste Teil einer Trilogie um Jan Jordi Kazanski. Obwohl noch Luft nach oben ist, hat mir der spannende und actionreiche Thriller gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht. -
Rezension zu East. Welt ohne Seele
- HexeLilli
Die Geschichte spielt im Jahr 1999, in der Zeit des kalten Krieges zwischen Ost und West. Sie wurde schon vor über 20 Jahren in Dänemark veröffentlicht, aber jetzt erst ins Deutsche übersetzt. Ich denke es handelt sich um die Anfänge des Autoren. Vieles passt nicht mehr unbedingt in die heutige Zeit.Weiterlesen
Das düstere Cover mit dem einsamen Mann passt gut zu der Story. Es ist der erste Band um den CIA Agenten Jan Jordi Kazanski. Man muss schon sehr konzentriert lesen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Vor allem die osteuropäischen Namen waren gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Es geht um politische Machenschaften, Atomphysik und Mafia. Die Handlungsorte werden sehr detailliert beschrieben.
Jordi nach einem schweren Schicksalsschlag dem Alkohol verfallen, erhält eine letzte Chance, von seinem Arbeitgeber der CIA. Er soll in Krakau die Witwe finden. Sie leitet eine große Verbrecher Organisation, niemand kennt ihre Identität. Europol und CIA brauchen sie als Informantin über die Mafia. Es gibt allerdings jemand, der das verhindern will. Er entgeht einigen Mordanschlägen. Wem ist er im Wege, wer ist der Maulwurf, wer gehört zu den Bösen, wer zu den Guten?
Zu keinem der Protagonisten konnte ich eine enge Bindung aufbauen. Das Buch war für mich ein guter Spionagethriller , mit einigen Ecken und Kanten, Irrungen und Wendungen, den ich gerne gelesen habe.
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