• Kurzmeinung

    Aleshanee
    Spannendes Thema - wenig Handlung: eher wie ein Actionfilm
  • Kurzmeinung

    Petra Lustig
    Ganz nett. Mit einigen interessanten und erschreckenden Visionen. Hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bios

Das Wild, das du jagst: Du bist es selbst Im Jahr 2045 ist das Zeitalter der Technik Geschichte; die biologische Moderne ist angebrochen. Algen und Pilze bauen Autogehäuse, die Boomstädte Asiens werden nachts von Leuchtbäumen erhellt. Auch vor dem menschlichen Körper macht die Bio-Revolution nicht halt. Jeder will hochgezüchtete Designer-Babies, ob legal oder nicht. Die Zeche zahlen andere. Kenneth Durand leitet bei Interpol den Kampf gegen diese Genkriminalität. Und ein Mann steht dabei im Fadenkreuz: Marcus Demang Wyckes, Kopf eines so mächtigen wie skrupellosen Kartells. Eines Tages erwacht Durand aus dem Koma. Man hat ihn entführt. Er sieht anders aus. Seine DNA ist verändert. Er ist Marcus Demang Wyckes. Der Mann, der weltweit gesucht wird.
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Bewertungen

Bios wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.

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Meinungen

  • Spannendes Thema - wenig Handlung: eher wie ein Actionfilm

    Aleshanee

  • Ganz nett. Mit einigen interessanten und erschreckenden Visionen. Hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

    Petra Lustig

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bios

    Klappentext
    Im Jahr 2045 ist das Zeitalter der Technik Geschichte; die biologische Moderne ist angebrochen. Algen und Pilze bauen Autogehäuse, die Boomstädte Asiens werden nachts von Leuchtbäumen erhellt. Auch vor dem menschlichen Körper macht die Bio-Revolution nicht halt. Jeder will hochgezüchtete Designer-Babies, ob legal oder nicht. Die Zeche zahlen andere. Kenneth Durand leitet bei Interpol den Kampf gegen diese Genkriminalität. Und ein Mann steht dabei im Fadenkreuz: Marcus Demang Wyckes, Kopf eines so mächtigen wie skrupellosen Kartells.
    (gekürzt wegen Spoiler)
    Meine Meinung
    Von Daniel Suarez hatte ich vor längerer Zeit eine ganz tolle Dilogie gelesen: Daemon und Darknet.
    Als ich dann "Bios" entdeckt habe, hab ich ein ähnlich spannendes Szenario erwartet. Grade das Thema, mit Genen zu manipulieren ist aktueller als wir es wünschen würden - zumindest gehe ich davon aus.
    An sich ist der Forschung im Hinblick auf die Heilung von Krankheiten auch nichts entgegen zu setzen, aber ich frage mich schon immer, inwieweit man sich hier in die Natur des Menschen einmischen sollte und darf.
    Der Ansatz, vorhersehbare Krankheiten im embryonalen Stadium mit dieser Technik im voraus zu heilen ist eine großartige Zielsetzung und der Wunsch, Menschen vor Schmerzen und Leiden zu bewahren ein ganz tief verwurzelter Wunsch.
    Wie wir Menschen aber nunmal leider meistens sind, fällt es uns schwer aufzuhören. Es gibt immer wieder Personen, die die Möglichkeiten sehen und aufs äußerste treiben, egal welche moralischen Bedenken lauern. Die Profitgier spielt wohl eine große Rolle und vielleicht auch das Gefühl, Gott zu spielen.
    An sich ein sehr spannendes Thema, doch leider hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen.
    Der Anfang hat ganz gut in die Geschichte geführt. Wir befinden uns hier im Jahr 2045 in Singapur, die in dieser Zukunftsvision eine wichtige Metropole darstellt, was technische Visionen auf dem Markt betrifft und weltweit eine hohe Position einnimmt.
    Kenneth Durand, der Protagonist, arbeitet bei Interpol und ist dafür zuständig, verbrecherische Gen-Labore aufzuspüren. Durch diese Arbeit gerät er ins Fadenkreuz eines skrupellosen Kriminellen, der sein Leben völlig auf den Kopf stellt! (Hier gibts leider einen Spoiler im Klappentext, der nicht hätte sein müssen und die Überraschung vorweggenommen hat, was mit Kenneth passiert. Ich hab diesen Teil oben rausgelassen)
    Das liest sich alles auch sehr flüssig, auch wenn einiges an technischen Details erwähnt wird und ich nicht immer alles verstanden habe. Nach dem ersten Drittel entwickelt sich das ganze aber in eine endlose Wiederholungsschleife und hat mich ein bisschen an die letzten beiden Bände der Robert Langdon Reihe von Dan Brown erinnert: Interessantes Thema am Anfang - ständige Flucht vor Verfolgern - und ein erwartetes Happy End zum Schluss.
    Das fand ich wirklich schade, denn die Thematik hätte echt Potenzial gehabt, aber für mich ist es einfach nicht so spannend, jemanden von A nach B, nach C usw zu folgen, ohne große Überraschungen oder dass sich etwas verändert - vor allem da man weiß, worauf das ganze herauslaufen wird.
    Die Figur von "Otto" fand ich allerdings sehr interessant. Leider war die Aufklärung über ihn am Ende für mich nicht wirklich schlüssig, bzw. hab ich sie wohl einfach nicht verstanden.
    Eine Szene gab es allerdings, die mir wirklich ans Herz gegangen ist. Ein Gespräch zwischen Kenneth und einem Mönch. Ich kann hier natürlich nicht den ganzen Abschnitt zitieren, aber eine Aussage, die den Kern ziemlich trifft:
    "... Alle bedingten Phänomene unterliegen der Veränderung: materielle Dinge, Annahmen, Theorien, Wissen. Nichts ist von Dauer, weil alles mit allem verbunden ist. Und wenn sich eines ändert, ändert sich alles andere. Der Wunsch, diese Veränderung aufzuhalten, erzeugt das zweite Daseinsmerkmal - Dukkha. Leiden."
    Zitat Seite 457
    Wer Actionfilme mag, könnte hier durchaus auf seine Kosten kommen ;)
    Mein Fazit: 2.5 Sterne
    Weltenwanderer
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Ausgaben von Bios

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 535

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:23h

Besitzer des Buches 19

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