Exponentialdrift

Buch von Andreas Eschbach

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Exponentialdrift

Auf einer Pflegestation erwacht ein Mann, der seit vielen Jahren im Wachkoma gelegen hat. Die Welt um ihn herum kommt ihm seltsam verändert vor. In seinen Erinnerungen mischen sich Bilder, die nicht zueinander passen. In ihm reden Stimmen durcheinander, die er nicht versteht. Am wenigsten identifizieren kann er sich mit dem Elementarsten von allem, mit sich selbst. Er kommt zu der Überzeugung, in Wirklichkeit ein Außerirdischer zu sein, den es in den Körper eines Menschen verschlagen hat. Eine Wahnvorstellung? Der Neurologe, der ihn behandelt, ist fasziniert. Seine Frau fühlt sich ihm entfremdet. Und dann ist da noch ein geheimnisvoller Fremder, der ihn zu verfolgen, zu beobachten scheint ... Dieser Roman ist ein hochspannendes Buch, ein literarisches Experiment. Vom September 2001 bis Juli 2002 erschien 'Exponentialdrift' als Fortsetzungsroman in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Für die Taschenbuchausgabe dieses Thrillers stellte der Autor den jeweiligen Folgen die damaligen Schlagzeilen voran und fügte einen ausführlichen Werkstattbericht hinzu, der interessante Einblicke in seine Arbeit und Hintergründe des Projekts gewährt.
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Über Andreas Eschbach

Die Liste der Auszeichnungen und Ehrungen des Autors Andreas Eschbach ist lang. Für seine Bücher erhielt der deutsche Schriftsteller und weltbekannte Science-Fiction-Autor renommierte Preise wie den Deutschen Phantastik Preis, den Deutschen Science Fiction Preis oder den Prix Une autre Terre. Mehr zu Andreas Eschbach

Bewertungen

Exponentialdrift wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Exponentialdrift

    Im Vorwort schreibt Frank Schirrmacher, Herausgeber der FAZ, wie begeistert er von "Das Jesus Video" war und dass er auf die Idee kam, dass Eschbach doch einen Fortsetzungsroman für seine Zeitung schreiben könnte. Die Idee finde ich schon mal klasse, und das hätte richtig toll werden können. Eschbach hat ja (vermutlich eher scherzhaft) gegenüber Schirrmacher "gedroht", dass das eine Angelegenheit über viele Jahre werden könne. Leider hat man ihm dann zu früh den Saft abgedreht, da der Fortsetzungsroman nicht so gut wie ursprünglich gedacht, ankam und Eschbach musste überstürzt zum Ende gelangen. Selbst war er davon auch nicht begeistert und er betrachtet dieses Experiment wohl, wie man im tollen über 50seitigen "Making of" am Ende herauslesen kann, als gescheitert.
    Und genau das merkt man "Exponentialdrift" leider auch an. Die Geschichte ist hochinteressant, typisch Eschbach und machte einfach Spaß zu lesen. Auch nach jedem Kapitel einen manchmal kleineren, manchmal größeren Cliffhanger einzubauen fand ich positiv und sollte vermutlich das Interesse der Leser beim ursprünglichen Erscheinen als Fortsetzungsroman aufrecht erhalten. Aber das viel zu plötzliche Ende, das schnelle Abhandeln von hochinteressanten Aspekten und das fehlende Weiterführen von Handlungssträngen zerstören leider ganz schön viel. Schade, die Geschichte hätte wahnsinnig viel Potenzial gehabt und "Exponentialdrift" hätte eigentlich ein gigantisches Werk mit 700 bis 800 Seiten sein können.
    Von mir gibt es deshalb nur .
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Ausgaben von Exponentialdrift

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 264

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:06h

Besitzer des Buches 61

Update: