Demon: Sumpf der Toten

Buch von Douglas Preston, Lincoln Child, Michael Benthack

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Demon: Sumpf der Toten

Eine geheime Gruft, ein mysteriöser Schiffbruch und ein Mord in den Salzmarschen - der 15. Fall für Special Agent Aloysius Pendergast In der Kleinstadt Exmouth an der Küste von Massachusetts soll Special Agent Pendergast den Raub einer wertvollen Weinsammlung aufklären. Im Weinkeller stößt er überraschend auf eine frisch zugemauerte Nische. Hinter der Wand sind Ketten zu finden, außerdem ein menschlicher Fingerknochen. Offenbar wurde hier vor langer Zeit jemand lebendig eingemauert. Die Einbrecher haben das Verlies geöffnet, das Skelett herausgeholt und die Mauer wieder geschlossen – der Weinraub war anscheinend reine Ablenkung. Schnell muss Pendergast lernen, dass Exmouth eine äußerst dunkle Vergangenheit hat. Das Skelett ist nur der erste Hinweis auf eine Verfehlung aus alter Zeit, die bis heute ungesühnt ist. 'Spannung Abenteuer, unvorhergesehene Wendungen: Lesefutter mit Suchtpotential.' WDR
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Serieninfos zu Demon: Sumpf der Toten

Demon: Sumpf der Toten ist der 15. Band der Special Agent Aloysius Pendergast Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 1994. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Douglas Preston

Der aus den USA stammende Autor Douglas Preston wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Auch sein jüngerer Bruder Richard Preston brachte es zum erfolgreichen Schriftsteller. Mehr zu Douglas Preston

Bewertungen

Demon: Sumpf der Toten wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Demon: Sumpf der Toten

    Ich habe dieses Buch gelesen, obwohl mir die drei vorherigen Bände noch fehlen, bzw. noch auf den SuB liegen, aber dieser Roman hat mich thematisch besonders gereizt. Da es ein Einzelbuch und nicht Teil einer Trilogie ist, hatte ich keinerlei Verständnisprobleme.
    "Crimson Shore" hat mich sehr gut unterhalten, es ist wieder ein typischer Pendergast-Roman, der Historisches und eventuell Übernatürliches mit modernen wissenschaftlichen Ermittlungsmethoden verknüpft. Auch Pendergast und Constance, die hier erfreulicherweise eine große Rolle spielt, verbinden in ihrem Auftreten "Altmodisches" mit modernen Stärken, trotz einer gewissen kulturellen "Rückwärtsgewandtheit" sind die beiden durchaus fit im Umgang mit modernster Technologie.
    Der Roman besteht aus zwei Handlungssträngen, bzw. Kriminalfällen, deren Wurzeln jeweils in die Vergangenheit zurückreichen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
    Wie gewöhnlich ist der Erzählstil anschaulich und spannend, sodass es schwer fällt, Lesepausen einzulegen.
    […]
    Pendergast und Constance sind natürlich beide sehr spezielle und in gewisser Weise vorhersagbare Persönlichkeiten, dennoch habe ich es so empfunden, dass sich in diesem Band eine gewisse Veränderung abzeichnet.
    Für Fans der Reihe spreche ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.
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  • Rezension zu Demon: Sumpf der Toten

    Produktvorstellung/amazon.de (meine Übersetzung):
    Special Agent A.X.L. Pendergast ist mit seinem Mündel Constance Greenein Exmouth, Massachusetts angekommen um das Verschwinden einer unbezahlbaren Weinsammlung zu untersuchen. Aber im Keller, hinter den leeren Weinregalen, finden sie etwas wesentlich Makabareres: die Reste einer versiegelten Kammer mit verrosteten in die Wand eingelassenen Fesseln, Knochenfragmente und Fingernagelspuren auf der Innenseite der Wand.
    Dann wird ein Historiker in den einsamen Marschgegenden im Emfeld der Stadt gefunden, mit entstelltem Gesicht und altertümlichen Symbolen und dem Wort TYBANE in seine Brust eingeritzt.
    Exmouth, so werden sie feststellen, hat eine grimmige Geschichte, die bis in das Jahr 1692 zurück reicht und zum Nachspiel der Hexenprozesse von Salem. Uns nun steigt ein dunkles Geheminis, jahrhundertealt, wieder an die Oberfläche.
    Eigene Beurteilung:
    In vielerlei Hinsicht hat diese Erzählung etwas Viktorianisches – und ein oder zwei Anflüge von H.P. Lovecraft. Dazu helfen zum einen Pendergasts und Constances Auftreten, aber auch die Atmosphäre in Exmouth und dem Umfeld des Orts, der voller Geschichte und Geschichten zu sein scheint. Die Nebenfiguren bleiben weitestgehend typisiert – können dann aber doch zumindest mit einer überraschenden Entwicklung aufwarten – und man könnte sich bis auf den Einsatz von GPS durchaus auch Sherlock Holmes und Doctor Watson oder Hercule Poirot in diesem Umfeld vorstellen.
    Pendergasts Darstellung wirkt mittlerweile auch sehr typisiert, was ihn in meinen Augen ein wenig zu vorhersagbar macht – aber gerade das wird für viele Fans seinen Reiz ausmachen und die Autoren haben vielleicht Recht damit, daran nicht unnötig zu rühren. Aber ein wenig emotionale Entwicklung wäre schon gelegentlich ganz nett. Constance zeigt davon ein wenig, ist aber sicherlich in dieser Beziehung auch noch ausbaufähig.
    Was mich wirklich gefreut hat, war, dass wir von irgendwelchen Familienproblemen Pendergasts bis zur Aufklärung des Falls verschont geblieben sind, denn die wurden in letzter Zeit für mich ein wenig zu aufdringlich. Der Cliffhanger am Ende deutet aber darauf hin, dass dies nicht so bleiben wird. Wir werden sehen.
    Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der erzählerisch und atmosphärisch zurück zu den Anfängen der Pendergastreihe geht (Speziell „Das Relikt“ und „Still-life with Crows“) und der mich mit den familiären Kapriolen der letzten paar Bände ein wenig versöhnt hat.
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Ausgaben von Demon: Sumpf der Toten

Hardcover

Seitenzahl: 416

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:35h

Demon: Sumpf der Toten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Demon: Sumpf der Toten (Details)
  • Englisch: Crimson Shore (Details)

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Update: