Sharkman

Buch von Steve Alten

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sharkman

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Kwan ist der Sohn einer koreanischen Mutter und eines US-amerikanischen Admirals zur See. Er ist ein relativ normaler Teenager, der die üblichen Diskriminierungen wegen seines asiatischen Ausse-hens durch Erfolge auf dem Basketballfeld hat eindämmen können. Wie so viele amerikanische Teenager hat er außerdem mit 16 seinen Führerschein gemacht.
    Und genau führt uns in die Geschichte hinein. Denn eines Tages, als er mit seiner Mutter auf dem Beifahrersitz unterwegs ist, beschließt er, noch schnell einem Freund eine SMS zu schicken. Fünf Sekunden verlassen seine Augen die Straße und als er wegen eines Schreis seiner Mutter nach oben guckt, sieht er auf einmal einen Telefonmast auf sich zurasen. Ergebnis: Totalschaden, eine tote Mutter, ein querschnittgelähmter Teenager und ein sehr heftig reagierender Vater, der bei seinem ersten Krankenhausbesuch eine Erklärung unterschreibt, dass an seinem Sohn keine Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen und bei einem zweiten ihm erklärt, dass er nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte.
    So kommt Kwan in die Obhut seiner sowieso schon als Pflegerin arbeitenden Großmutter und in eine ganz neue Schule, was selbst nicht im Rollstuhl sitzend eine große Herausforderung sein kann. Da es letztendlich unmöglich ist, sich dieser Herausforderung nicht zu stellen, begibt sich Kwan voll böser Vorahnungen in die Seacrest High und trifft dort neben den erwarteten negativen Erfahrungen auch auf einen überaus verständnisvollen Schulleiter, eine sehr engagierte und verständnisvolle Schulpsychologin und auf Anya Patel, die junge Frau, die sein Herz erobern soll.
    Um mehr Zeit in ihrer Nähe verbringen zu können, lässt er sich für seine außercurricularen Verpflichtungen als wissenschaftlicher Helfer an einem Haiforschungsinstitut einschreiben, wo untersucht wird, inwiefern die Stammzellen verschiedener Haiarten genutzt werden können um Krebs zu bekämpfen oder auch verletzte Nervenbahnen – wie etwa die in Kwans Rückenmark – wieder zu reparieren. Doch im Moment produziert das Institut in erster Linie tote Laborratten. Doch dann gibt es einen erstaunlichen Durchbruch und anstatt auf den Zeitpunkt zu warten, zu dem das Mittel bereit ist für Versuche an Menschen, beschließt Kwan, dieses zu stehlen und an sich selbst auszuprobieren.
    Die Behandlung schickt ihn zunächst in ein Koma, aus dem er in einem Krankenhaus erwacht, in dem die Ärzte sehr erstaunt sind, dass in den Nerven seiner Beine plötzlich wieder Impulse ankommen. Nur wenige Tage später kann ein deutlich muskulöserer junger Halbkoreaner durch die Gänge des Krankenhauses rennen und hat unter anderem eine Einladung zu Oprah. Doch während er noch in seiner neuen Gesundheit schwelgt, zeigen sich an ihm immer mehr hai-ähnliche Charakteristika, die zum Teil zu sehr ungünstigen Momenten auftauchen.
    Was Kwan und Anya nicht wissen ist, dass das Hai-Institut ein DARPA-Projekt ist – und noch dazu eins, das Kwans Vater mit leitet, der vom Auftauchen seines Sohns auf dem Gelände wenig begeistert ist, denn der Admiral und seine Mitverschwörer haben einen geheimen Plan, der 9/11 wie ein Familienhochzeitsfeuerwerk aussehen lassen wird. Als ihnen Kwans Veränderungen bewusst werden, beschließt der Vater, sich die neuen Fähigkeiten des ungeliebten Sohnes zu Nutzen zu machen.
    Eine Transformationsgeschichte, die sich viel mit der Haiforschung und auch mit der Stammzellenforschung auseinander gesetzt hat. Überhaupt hat Alten hier wieder viel recherchiert und gibt dies auch gerne innerhalb der Erzählung weiter, was gelegentlich den Handlungfluß ein wenig bremst – aber nicht allzu sehr. Die Verhältnisse zwischen den Charakteren – bei denen besonders der Admiral ziemlich erstaunlich ist – und auch gerade die Reaktionen des jungen ich-erzählenden Kwans sind überzeugend dargestellt und wenn auch die Verschwörung im Hintergrund ein wenig weit hergeholt und aufgesetzt wirkt, so gibt sie der Geschichte doch zusätzliche Action- und Thrillermomente – die sie aber eigentlich gar nicht unbedingt benötigen würde. Die Geschichte um Kwan und seine Transformation an sich wäre schon genug für einen guten Roman gewesen. So wirkt das Buch ein wenig überladen.
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Ausgaben von Sharkman

E-Book

Seitenzahl: 273

Besitzer des Buches 1

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