Nothing Like Us

Buch von Kim Nina Ocker

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nothing Like Us

Sie kam nach New York, um ihren Traum zu leben. Doch dort findet sie so viel mehr ... Die 19-jährige Lena Winter kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat einen Praktikumsplatz in der Küche des WEST Hotel & Residences ergattert - eines der größten und angesehensten 5-Sterne-Hotels in New York. Doch statt den Köchen und Pâttisieren bei der Arbeit zuzuschauen oder gar zur Hand zu gehen, muss sie an ihrem ersten Tag im Hotel den Hof fegen und Wäschekammern aufräumen. Das hatte sie sich eigentlich anders vorgestellt. Zumal ihr dann auch noch ein anderer Praktikant zur Seite gestellt wird, der zwar unverschämt attraktiv ist, dessen überhebliche Art sie aber vom ersten Moment an in den Wahnsinn treibt. Was sie nicht ahnt: Der Mann, den sie soeben zum Bodenfegen verdonnert hat, ist niemand anders als Sander West, der Sohn und Erbe des milliardenschweren Besitzers der WEST-Hotelkette. Doch Sander ist so fasziniert von der schlagfertigen und ehrgeizigen jungen Frau, dass er das Missverständnis nicht aufklärt. Schon bald knistert es heftig zwischen den beiden. Aber was geschieht, wenn Lena die Wahrheit erfährt? Band 1 der Upper-East-Side-Reihe!
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Serieninfos zu Nothing Like Us

Nothing Like Us ist der 1. Band der Upper East Side Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Nothing Like Us wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nothing Like Us

    Inhalt
    Lena kann ihr Glück kaum fassen, sie hat ein Praktikum im WEST Hotel & Residences ergattert. Doch statt in der Küche zu arbeiten, soll sie bloß Wege kehren und Wäschekammern aufräumen. Es frustriert sie, weshalb sie gegenüber dem anderen Praktikanten auch ihren Frust rauslässt. Doch Lena ahnt nicht, dass der junge Mann, den sie zum Arbeiten verdonnert hat, eigentlich Sander West, der Sohn des Hotelbesitzers. Sander lässt sie erstmal im Unklaren, denn die bissige und offene Art von Lena gefällt ihm. Langsam nähern sie sich an, doch Lena versteht nicht, wie Sander mal liebevoll und dann wieder abweisend sein kann. Erst als sie die Wahrheit erfährt, wird ihr einiges klar. Doch hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance, wenn ihre Welten völlig gegenseitig sind?
    Meine Meinung
    Der erste Teil der Upper East Side Reihe war mir bei Netgalley ins Auge gefallen und da der Klappentext mich ebenfalls überzeugte, musste das eBook bei mir einziehen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, weshalb man keine Cliffhanger befürchten muss.
    Lena Winter ist 19, kommt aus Deutschland und hat in New York ein Praktikum ergattert. In einer kleinen WG leistet sie sich ein winziges Zimmer, Hauptsache sie kommt dadurch ihrem Traum näher. Im WEST Hotel hofft sie in der Patisserie lernen zu können, doch vorerst kommt sie nicht einmal in die Nähe der Küche. Vom Housekeeping zum Putzen verordnet, schluckt sie ihren Stolz runter und macht sich an die Arbeit, denn trotz allem möchte sie nicht so schnell aufgeben und für ihren Traum kämpfen. Sich zu verlieben war nicht Teil des Plans, doch das Herz hält sich nun mal nicht an Pläne. Doch die Liebe bringt auch Chaos und Lenas Leben und gefährdet alles, was sie bisher erreicht hat.
    Obwohl Lena zuerst übereifrig und penibel wirkt, schließt man sie doch schnell ins Herz, denn eigentlich ist sie auch unsicher und will alles gut machen, um sich zu beweisen. Zwar kommt sie manchmal etwas kindisch und naiv rüber, was eigentlich daran liegt, dass sie in einer anderen Welt aufgewachsen ist, schließlich lässt sich Deutschland kaum mit New York vergleichen, doch gleichzeitig ist sie auch selbstbewusst und selbstständig. Natürlich macht Lena auch eine gewisse Entwicklung durch, auch wenn diese nicht all zu groß ist. Doch schließlich ist sie nicht mehr ganz das Mädchen, das in die Stadt gekommen ist. New York hat seinen Einfluss auf sie.
    Sander West ist 23 und der Sohn des WEST Hotel Besitzers. Mit seiner Rolle ist er nicht unbedingt zufrieden, doch durch das Geld seiner Familie hat er doch mehr Freiheiten in seinem Handeln als mach andere. Eigentlich bastelt er lieber an Autos herum, als das Hotel zu leisten, doch er weiß, welche Erwartungen an ihn gestellt werden. Umso erfrischender findet er Lena. Sie hat keine Ahnung, wer er wirklich ist und behandelt ihn auch ganz normal. Doch obwohl Sander ihr näher kommen will und es auch versucht, ist ihm klar, dass sie nicht in seine Welt gehört. Daher ist er selbst unsicher, ob er sie an sich ran lassen soll oder sie wegstoßen soll.
    Die Beziehung zwischen ihnen gestaltet sich daher auch alles andere als leicht. Es gibt Annäherungen und dann wieder Brüche. Lena leidet unter diesen Launen und ist daher froh, dass sie inzwischen Freunde zum Anlehnen gefunden hat. Sander hingegen zeigt seine Eifersucht und wirkt manchmal noch verschlossener als zuvor.
    Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der nicht nur angenehm zu lesen ist, sondern auch einnehmend ist und flott die Handlung vorantreibt. Dazu werden wunderbar Humor untergemischt und Emotionen eingeflochten. Natürlich darf auch etwas Kitsch nicht fehlen, schließlich haben wir hier eine Art Cinderella-Story. Das Ende ist dann aber doch etwas anders als erwartet, was irgendwie überraschend war und doch passte. Ich habe die Story geliebt und mit Lena Tränen vergossen. Das einzige Manko für mich blieben die Aufs und Abs in der Beziehung. Die Charaktere hätten besser miteinander kommunizieren sollen, statt ihre Klappe zu halten. Umso mehr bin ich nun gespannt, welche Charaktere noch nach ihrem Glück greifen dürfen.
    Fazit
    Kim Nina Ockers Roman ist eine nette Unterhaltung mit interessanten Protagonisten und einer Beziehung voller Hin und Hers. Die süße Geschichte bietet gewisse Spannung und überschüttet den Leser mit den verschiedensten Emotionen. Wer also Spaß an Mädchen trifft Traumprinz Geschichten hat, sollte sich dieses Buch unbedingt ansehen.
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  • Rezension zu Nothing Like Us

    Die neunzehnjährige, deutsche Lena macht sich auf nach New York um in einem der dort angesagtesten Hotels ein Praktikum zu absolvieren. Ihr Traum ist es in einer der größten Küchen weltweit die Süßspeisen und Desserts zuzubereiten. Doch in New York angekommen, darf sie ersteinmal alle Handlangerarbeiten verrichten. Dabei trifft sie auf Sander, den sie gleich mit in ihre Arbeiten einspannt. Dabei ahnt sie nicht, dass Sander gar kein Praktikant ist, sondern der Sohn des Hotelbesitzers - und damit Millionen schwer. Doch New Yorks begehrtester Junggeselle kommt gar nicht auf die Idee, Lena zu sagen wer er ist, denn Lenas unbeschwerte, unvoreingenommene Art gefällt ihm gut. Die beiden verstehen sich bestens und lernen sich näher kennen. Bis Sanders Geheimnisse ans Licht rücken....
    "Nothing like us" ist einer der zahlreichen neuen New Adult Romanen. Ich hatte die Hoffnung, dass er sich ein wenig von der Masse abhebt, da meiner Meinung nach auch das Cover mal was anderes ist, aber im Grunde ist die Geschichte fast wie jede andere. Zu Beginn weiß man schon wie es enden wird.
    Da ich schon eine Menge solcher Bücher gelesen habe, habe ich mich ehrlicherweise beim Lesen tierisch gelangweilt. Lena ist kein Charakter, den ich von der ersten Seite an mochte und auch der Schreibstil der Autorin hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Sander hingegen mochte ich ganz gerne und ich fand ihn viel interessanter als Lena. Dennoch finde ich, dass sich das Buch leider nicht von der Masse abhebt. Einzig die Erotikszenen sind hier, im Gegensatz zu anderen Büchern in diesem Genre, eher zurückhaltend.
    Für mich ein Buch, dass man nicht unbedingt braucht, dennoch aber gut unterhält, wenn man noch nicht so viele Geschichten dieser Art gelesen hat. Ich denke, dass ich keine weiteren Bücher dieser Reihe lesen werde.
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  • Rezension zu Nothing Like Us

    Cinderelle 2017
    "Nothing like us" ist der neue Roman von Kim Nina Ocker. Er spielt in New York, wo die 19-jährige Lena Winter kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat einen Praktikumsplatz in der Küche des WEST Hotel & Residences ergattert - eines der größten und angesehensten 5-Sterne-Hotels in New York. Doch statt den Köchen und Pâttisieren bei der Arbeit zuzuschauen oder gar zur Hand zu gehen, muss sie an ihrem ersten Tag im Hotel den Hof fegen und Wäschekammern aufräumen. Das hatte sie sich eigentlich anders vorgestellt. Zumal ihr dann auch noch ein anderer Praktikant zur Seite gestellt wird, der zwar unverschämt attraktiv ist, dessen überhebliche Art sie aber vom ersten Moment an in den Wahnsinn treibt. Was sie nicht ahnt: Der Mann, den sie soeben zum Bodenfegen verdonnert hat, ist niemand anders als Sander West, der Sohn und Erbe des milliardenschweren Besitzers der WEST-Hotelkette. Doch Sander ist so fasziniert von der schlagfertigen und ehrgeizigen jungen Frau, dass er das Missverständnis nicht aufklärt. Schon bald knistert es heftig zwischen den beiden. Aber was geschieht, wenn Lena die Wahrheit erfährt?
    Das Cover ist sehr aussagekräftig und spiegelt den Inhalt des Romans, der in einem berühmten Hotel in New York spielt. Der Leser sieht ein Schild, das an den altmodischen Griff einer Zimmertür gehängt worden ist. Auf dem Schild findet der Leser den Titel des Romans. Er verrät uns das literarische Genre dieses Romans, der sich – ganz klar – um eine große Liebesgeschichte zwischen jungen Menschen dreht.
    Die Handlung wird aus zwei Perspektiven geschildert. Als Ich-Erzähler fungieren Lena und Sander, die jeweils ihre Sicht der Geschehnisse erzählen. Auf diese Weise kann der Leser ihre Gedanken und Gefühle genau nachvollziehen. Ihre Geschichte lässt sich flüssig lesen; inhaltliche Wiederholungen gibt es nicht. Der Plot der Geschichte ist altbekannt; der Leser erwartet eine moderne Version der Cinderella-Story – und er bekommt sie auch. Das Setting ist gut gewählt; amerikanische Städte sind für deutsche Leser immer interessant, und New York ist das Ziel vieler Reisenden.Insoweit hat Kim NIna Ocker alles richtig gemacht.
    Bei der Gestaltung der Protagonisten bedient sich Kim Nina Ocker aller gängigen Klischees. Ihre Protagonisten Lena und Sander sind attraktiv, jung, liebenswert und sympathisch. Glücklicherweise gibt die Autorin ihnen aber auch einige charakterliche Macken mit auf den Weg, die sie nicht wie abstrakte Märchenfiguren, sondern relativ realistisch erscheinen lassen. Lena ist die moderne Version von Aschenputtel, die man gleich zu Beginn den Hof fegen sieht. Sie kommt aus einem kleinen Kaff in Deutschland und ist ein aufbrausendes, unbesonnenes Mädchen, das aus dem Bauchgefühl heraus handelt und immer das letzte Wort haben muss. Sie hat klare Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft und gibt sich viel Mühe, ihr gestecktes Ziel zu erreichen. Sander ist der verständnisvolle reiche Prinz, der seine wahre Identität vor ihr zu verbergen sucht. Trotz seiner exponierten gesellschaftlichen Stellung ist er nicht materialistisch eingestellt, sondern ein bodenständiger, geerdeter junger Mann und macht sich – im wahrsten Sinne des Wortes – lieber die Hände schmutzig, wenn er in seiner Hobby-Werkstatt schuftet.
    Die Nebenfiguren sind weit weniger angenehme Persönlichkeiten. Der Vater von Sander ist ein strenger Patriarch, der viel Wert auf Etikette legt. Sein Stiefbruder wird als kühler Lebemann dargestellt, der das süße Leben genießt. Lena muss sich mit ihren distanzierten schwulen Vermietern herumschlagen, die ihr viel Geld für eine winzige Bruchbude abknöpfen. Auch ihre Chefin Carla macht einen unnahbaren Eindruck, zeigt sich aber im Laufe des Geschehens von einer menschlicheren Seite. Dagegen ist Lexie eine exzentrische beste Freundin, die sie zu kleinen Eskapaden ermutigt und mich an die gute Fee im Märchen erinnert hat.
    Kim Nina Ocker erzählt eine moderne Version eines bekannten Märchens, und das Buch lässt sich mühelos lesen. Der Leser erlebt ein Wechselbad der Gefühle; die Liebenden machen es sich und dem Leser nicht gerade einfach. Die Welt der Gegensätze (Arm und Reich, Deutschland und USA) wird anschaulich dargestellt. Trotzdem ist die Liebesgeschichte stellenweise etwas langatmig geraten, und man hätte den Roman durchaus um einige Kapitel kürzen können. Die Handlung ist romantisch und zuckersüß, aber in weiten Teilen vorhersehbar. Auch der Sprachstil kann mich nicht ganz überzeugen. Kim Nina Ocker wählt häufig flapsige, umgangssprachliche Ausdrücke, die zu der Zielgruppe ihres Romans passen mögen. An manchen Stellen hätte ich mir eine geschliffenere Sprache gewünscht. Vielleicht bin ich für dieses Buch etwas zu alt.
    Nichtsdestotrotz hat mir der Roman gut gefallen. Er bietet locker-leichte Unterhaltung und ist die ideale Urlaubslektüre für alle jungen und jung gebliebenen LeserInnen, die einfach mal vom Alltag abschalten und in aller Ruhe träumen wollen. Von mir gibt es 4 Sterne!
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  • Rezension zu Nothing Like Us

    Hannover ist der jungen Lena Winter zu klein. „Think big“ und „Lebe Deinen Traum“ ist ihre Devise. So macht sie sich auf den Weg nach New York, um dort in dem noblen WEST Hotel ein Hotelpraktikum in der Küche zu absolvieren, denn sie möchte Köchin und Patissière werden. Doch schnell muss Lena ihre hochfliegenden Pläne erst einmal abschminken, denn anstatt zu kochen oder zu backen, steht sie entweder in der Spülküche für den Abwasch oder sie muss andere Hilfsarbeiten verrichten. So hatte sie sich das gar nicht vorgestellt. Als sie auf den jungen Sander trifft, denkt sie, dieser wäre ebenfalls Praktikant, der ihr unter die Arme greifen soll, was Sander auch nicht richtig stellt. Je näher sich die beiden kennenlernen, umso mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen und verbringen bald jede freie Minute miteinander. Aber dann fliegt Sanders Lüge auf. Wie wird es zwischen den beiden weitergehen?
    Kim Nina Ockers hat mit ihrem Buch „Nothing like us“ einen sehr spritzigen, unterhaltsamen und romantischen Liebesroman vorgelegt, der wie ein kleines modernes Märchen ist. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, der Leser taucht schnell ein in Lenas Welt und begleitet sie fortan auf Schritt und Tritt bei ihren Erfahrungen in der großen Metropole New York, wo niemand schläft und alles auf Erfolg getrimmt ist. Die von der Autorin geschickt eingesetzten Perspektivwechsel zwischen Lena und Sander puschen die Handlung regelrecht voran, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann, auch wenn man als Leser schon recht früh weiß, welches Geheimnis Sander hat.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und in Szene gesetzt. Sie wirken sehr real und lebensecht. Der Leser kann sie sich gut vorstellen, ihre Beweggründe, Gefühle und Gedanken verstehen. Lena wirkt recht energisch, abenteuerlustig und voller Tatendrang. Sie hat ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen, was sie aus ihrem Leben machen will und dies möglichst schnell. Sie ist mutig und selbstbewusst, wirkt allerdings auch oftmals ein klein wenig naiv. Aber sie findet immer wieder auf die Füße und lässt sich nicht unterkriegen, um der Verwirklichung ihres Traums näher zu kommen. Doch dann kommt ihr die Liebe dazwischen. Sander ist ein netter Typ, der eine Verwechslung nicht richtig stellt und sich damit in eine Situation manövriert, die es ihm schwer macht, die Wahrheit zu sagen. Doch eigentlich will er nur herausfinden, ob er um seiner selbst willen gemocht wird. Doch Lügen haben bekanntlich kurze Beine! Auch die anderen Protagonisten sind so geschickt platziert, dass sie der Handlung den nötigen Rahmen geben und sie sogar noch bereichern.
    „Nothing like us“ ist ein sehr unterhaltsamer Liebesroman, der kurzweilig geschrieben und zu fesseln weiß. Ein modernes Märchen à la Cinderella, dass schöne Lesestunden beschert, wenn die Geschichte auch etwas vorhersehbar ist. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für einen schönen Sommerroman!
    Unterhaltsame .
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  • Rezension zu Nothing Like Us

    Nothing like us, New-Adult Roman im Ebook-Format von Kim Nina Ocker, 530 Seiten erschienen im LYX-Verlag.
    Frauenroman der erfolgreichen Autorin, erster Teil der Upper-East-Side Reihe.
    Lena Winter 19 Jahre ist eine taffe junge Frau die ihr Leben im Griff hat, sie weiß genau was sie will, wohin sie will und was sie auf keinen Fall will. Sie erhält, durch Beziehungen, einen begehrten Praktikumsplatz im noblen West Hotel in New York. Sie träumt davon eine erfolgreiche Patissière zu werden, süße Kunstwerke zu kreieren. Der erste Schritt ist getan, doch am ersten Arbeitstag folgt die Ernüchterung, Foyer kehren, Wäscheschränke sortieren, Lena ist frustriert. Zum sortieren „rekrutiert“ sie Sander, ihrer Meinung nach auch ein Praktikant. Sie weiß nicht, dass es sich dabei um den Sohn des milliardenschweren Hotelbesitzers handelt. Zuerst lässt er sie in dem Glauben und ein Flirt zwischen den beiden bahnt sich an. Irgendwann ist der ideale Zeitpunkt für die Wahrheit verstrichen und Sanders Geheimnisse drohen, die Beziehung zu zerstören.
    Durch 55? Kapitel schaffte es die Autorin mich zu verzaubern, in gefühlvollen Worten wächst eine Geschichte von Liebe, Vertrauen und Romantik. Die Erzählung spielt hauptsächlich aus der Ich-Perspektive Lenas, wobei die Ansichten Sanders auch zum Tragen kommen. Gut gefallen haben mir die lustigen Wortwechsel der Charaktere, dabei war Kaito, der Mitbewohner Lenas ein Quell der humorvollen Aussagen, aber auch die frechen Wortgefechte der beiden Hauptcharaktere, gaben mir das Gefühl, von Anfang an mittendrin im Geschehen zu sein. Schöne Liebesszenen mit einem Hauch von Erotik lassen Platz fürs Kopf-Kino, ohne abzustoßen. Jederzeit schaffte es Ocker eine nachvollziehbare, stimmige Handlung zu zaubern. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und hatte den Roman in kurzer Zeit gelesen. Die Figur Sander hat mir am besten gefallen, ein toller junger Mann, nicht verdorben von Geld und Macht und sehr natürlich. Alle anderen Figuren, einschließlich der Protagonistin, handelten authentisch. Nur sollte Lena in Zukunft ihren „Alkoholkonsum „ überdenken, diese Ausführung wäre m.E. nicht unbedingt nötig gewesen. Tiefgründige Handlungen sind im Plot nicht vorhanden wurden von mir im vorliegenden Werk auch nicht erwartet. Sehr gut gelungen und zur Story passend, finde ich auch das „noble“ Cover. Insgesamt hat mir die Lektüre viel Spaß gemacht, obwohl ich diese Art Frauenromane eher für eine etwas jüngere Zielgruppe passend finde.
    Alles in allem ein Wohlfühl-Roman, durchaus auch spannend, packend und emotional. Geeignet für alle Leserinnen, die sich gerne zum Träumen verführen lassen wollen und Solche, die gerne New-Adult Romane lesen. Von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Nothing Like Us

    Die Autorin (Quelle: Amazon)
    Kim Nina Ocker, aufgewachsen im beschaulichen Büren in Nordrhein-Westfalen, zeigte schon früh ein großes Interesse am Schreiben.
    Ihr erstes literarisches Meisterwerk bestand aus einer beinahe wortgetreuen Abschrift von Magdalena Nabbs "Zauberpferd", bei der sie lediglich die Protagonistin in "Kim" umbenannte. Leider war die Welt noch nicht bereit für diese Sternstunde der Kreativität, und so musste der große schriftstellerische Durchbruch noch ein wenig warten. Letztendlich schaffte Cornelia Funke den Durchbruch und holte sie ganz und gar in die Welt der Buchstaben.
    Heute lebt sie zusammen mit ihrer Familie in Wennigsen.
    Produktinformation
    Format: Kindle Edition Dateigröße: 2445 KB Seitenzahl der Print-Ausgabe: 403 Seiten Verlag: LYX.digital (6. Juli 2017) Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. Sprache: Deutsch
    ASIN: B0711RM196
    Die Praktikantin und der Hotelierssohn
    Lena Winter war nach Amerika gekommen um in dem großen und bekannten WEST Hotel & Residences ein Praktikum zu machen, und zwar in der Küche. Doch schon am ersten Tag war sie maßlos enttäuscht….
    Lena musste die Wäschekammer aufräumen und sollte eigentlich dafür Hilfe bekommen. Als plötzlich ein junger Mann namens Sander auftauchte, erkannte sie in ihm den versprochenen Praktikanten als Hilfe und redete auch entsprechend mit ihm….
    Doch Sander war kein Praktikant! Doch eben das wusste Lena sehr lange nicht. Sie lernten sich näher kennen und verbrachten auch Zeit miteinander. Doch dann kam der große Knall, und zwar bei einem Bankett …
    Sanders Vater war natürlich von der Wahl seines Sohnes nicht so sehr begeistert, und doch favorisierte er dann diese Beziehung. Doch Sanders Welt war nicht die Lenas….
    Warum war Lena am ersten Tag schon so enttäuscht? Durfte sie nicht in die Küche? Wieso kam sie auf die Idee, dass Sander der versprochene Praktikant sei? Warum hat dieser das dann nicht gleich richtiggestellt? Wie ging Lena mit Sander um? Inwiefern kam der große Knall bei einem Bankett? Warum gefiel Sanders Vater dessen Wahl nicht? Und warum war Sanders Welt nicht Lenas? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Dies ist der erste Roman, den ich von dieser Autorin gelesen habe. Er ließ sich sehr gut lesen. Auch deswegen, weil sich mir keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen stellten. Der Schreibstil ist gut verständlich. Es geht um Lena Winter, die unbedingt in besagtem Hotel ein Praktikum in der Küche, und zwar hier in der Abteilung Dessert machen wollte, denn ihr größter Wunsch war es Desserts zu kreieren, dies zu ihrem Beruf zu machen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Das Buch ist zum Teil aus Lenas Sicht, und zum Teil aus Sanders Sicht geschrieben. Es war ja schon allerhand, dass Sander den Irrtum nicht gleich richtigstellte. Aber spätestens als es zwischen den beiden zu knistern begann, hätte er eigentlich Farbe bekennen müssen. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch, dass er es nicht tat. Vermutlich wäre es dann zum Bruch gekommen. Denn die Gefahr als Hochschläferin abgestempelt zu werden, wäre zu groß gewesen. Mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen, will ja nicht spoilern. Dieses Buch barg eine eigene Art von Spannung, die mich veranlasste, es möglichst wenig aus der Hand zu legen. Auf jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen. Ich empfehle es sehr gerne weiter und vergebe jedoch trotzdem nur vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten, da es durchaus noch Luft nach oben hat.
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Ausgaben von Nothing Like Us

E-Book

Seitenzahl: 403

Besitzer des Buches 6

  • ele

    Mitglied seit 5. Januar 2017
  • Mitglied seit 10. April 2016
  • Mitglied seit 5. Oktober 2008
  • Mitglied seit 5. August 2009
  • Mitglied seit 30. Oktober 2016
  • Mitglied seit 14. November 2010
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