Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone: 1905 - 1912
Buch von Renate Lehnort
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Buchdetails
Titel: Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone...
Renate Lehnort (Autor)
Band 1 der Sinfonie des Teufels-Reihe
Verlag: Independently published
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 351
ISBN: 9781520582375
Termin: Februar 2017
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone: 1905 - 1912
Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone: 1905 - 1912 ist der 1. Band der Sinfonie des Teufels Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.
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Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone: 1905 - 1912 wurde bisher einmal bewertet.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Sinfonie des Teufels: Im Glanz der Krone: 1905 - 1912
- Lorraine
Wien 1905 – 1912:Weiterlesen
Otto Johann Fürst von und zu Grothas führt mit seiner Gattin Gertrud ein standesgemäßes, hochherrschaftliches Leben. Die Launen seiner gefühlskalten Ehefrau erträgt er klaglos, hält sich aber an den Damen vom Gewerbe und den Dienstmädchen seines Haushalts schadlos.
Doch auch die Aristokratie spürt bereits den scharfen Wind, der ihnen aus den Reihen der Sozialdemokraten entgegenweht. Der Kampf gegen die Armut und Ausbeutung der Arbeiterklassen, gegen die Unterdrückung der Frauen und für das allgemeine Wahlrecht sorgen immer wieder für Unruhen, Krawalle und Demonstrationen.
Im ersten Teil der Romanreihe „Sinfonie des Teufels“ lässt die Autorin die Zeit der Donaumonarchie zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebendig werden. Dabei bedient sie sich leider einer recht klischeehaften Charakterisierung ihrer Protagonisten. Der lüsterne Adelige mit seiner wunderschönen, aber empfindungslosen Ehefrau, das süße, unschuldige Dienstmädel aus der Provinz, das mit großen Kulleraugen in die Welt blickt, oder der sich aufopfernde Rechtsanwalt und Sozialdemokrat entsprechen genau dem erwarteten Rollenbild und sorgen für keinerlei Überraschungen. Die Handlung hat mich leider gar nicht gepackt, manche Szenarien fand ich sehr unglaubwürdig oder maßlos überzogen.
Der historische Hintergrund wird meist in Gesprächen oder anhand der Zeitungslektüre abgehandelt, wodurch die Lebendigkeit fehlt. Zeitweise gewinnt der Leser den Eindruck, dass er einer eher mittelmäßigen Geschichtsstunde beiwohnt.
Sprachlich ist der Roman ebenfalls sehr einfach gestrickt. Die häufig vorkommenden Rechtschreibfehler und falschen Interpunktionen waren dem Lesevergnügen auch nicht zuträglich.
Ehrlich gesagt, interessiert mich das weitere Schicksal der agierenden Personen nicht sonderlich, da aber die übrigen sieben Bände der Reihe bereits in meinem Bücherregal stehen, werde ich sie - mit einigem Abstand - wohl oder übel lesen (müssen) und davon auch berichten. Eine inhaltliche und stilistische Steigerung erwarte ich mir zwar nicht, lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Für diesen ersten Teil vergebe ich allerdings nicht mehr als
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