Das Café der kleinen Wunder

Buch von Nicolas Barreau, Sophie Scherrer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Café der kleinen Wunder

Nelly liebt das Lesen und die Langsamkeit, glaubt an Zeichen und ist unglücklich verliebt. Eines Tages begegnet ihr in einem alten Buch ein rätselhafter Satz – und kurz entschlossen tut sie, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie hebt all ihr Geld ab, kauft sich eine rote Handtasche und verlässt Hals über Kopf Paris, um der Spur des Buches nach Venedig zu folgen. Ihre Reise führt sie tief ins Herz der Lagunenstadt, die nicht nur die Begegnung mit einem charmanten Venezianer für sie bereithält, sondern auch ein zauberhaftes kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.
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Über Nicolas Barreau

Die zauberhaft romantischen Liebesromane von Nicolas Barreau spielen häufig an Originalschauplätzen seiner Geburtsstadt. Der Autor von "Das Café der kleinen Wunder", "Die Liebesbriefe von Montmartre" oder "Die Zutaten der Liebe" wurde 1980 in Paris geboren, wo er später als freier Schriftsteller Inspirationen für humorvolle Bücher mit Esprit und Gefühl fand. Mehr zu Nicolas Barreau

Bewertungen

Das Café der kleinen Wunder wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Café der kleinen Wunder

    Die Studentin Nelly lebt in Paris und ist schon seit längerem heimlich in ihren Professor verliebt. Doch diese Liebe ist nicht von Erfolg gekrönt, denn der Professor liebt eine Kollegin und möchte deswegen nach Italien ziehen. Nelly fällt in ein Loch, denn sie redet sich ein, wenn sie weniger Flugangst und das Angebot des Professors zu einer gemeinsamen New York Reise angenommen hätte, wäre alles ganz anders gekommen. In ihrem Frust kauft Nelly sich die rote Designer-Handtasche, die ihr so gut gefällt, und sichtet den Nachlass ihrer geliebten Großmutter. Dabei fällt ihr ein altes Buch mit Widmung in die Hände, welches ihre Neugier auf die Vergangenheit ihrer Großmutter weckt, allerdings muss sie für weitere Nachforschungen nach Venedig. Kurzerhand mietet sie in der Lagunenstadt eine Wohnung und macht sich auf, den Spuren der Vergangenheit zu folgen. Dabei trifft sie durch ein Missgeschick auf den Italiener Valentino. Wird er ihr bei der Suche helfen können?
    Unter dem Pseudonym Nicolas Barreau wurde der neue Roman „Das Café der kleinen Wunder“ veröffentlicht, ein wunderschöner, gefühlvoller Liebesroman, dessen Handlung vor der Kulisse der wahrscheinlich schönsten und romantischsten Orte der Welt spielt: Paris und Venedig. Nirgendwo sonst werden Städte mit dem Wort Liebe in Verbindung gebracht außer bei diesen beiden. Der Schreibstil ist flüssig, schnell ist der Leser an der Seite der Hauptprotagonistin Nelly und beobachtet sie bei ihren Unternehmungen. Die Beschreibungen der Städte sind so detailliert und farbenfroh, dass man das Gefühl hat, sich blind dort zurecht zu finden. Wenn man sowohl Paris als auch Venedig kennt, ist es wie ein Wochenendtrip im Kopf auf den Spuren der Vergangenheit und dem Finden der Liebe. Der Duft von frischen Brioches und Croissants umweht einen ebenso wie der von starkem italienischen Espresso.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und wirken sehr authentisch. Nelly ist eine eher ängstliche Frau, die sich kaum etwas zutraut. Oftmals hat man das Gefühl, man müsste sie mal schütteln oder ihr Mut zusprechen, damit sie etwas wagt. Nelly ist auch sehr misstrauisch und begegnet ihren Mitmenschen eher zurückhaltend, was oftmals gar nicht von Vorteil ist und sie sich damit selbst Steine in den Weg legt. Sie muss erst eine traurige Erfahrung machen, die ihr in der Seele weh tut, um aus sich herauszuwachsen und sich immer mehr an neue Dinge und Erfahrungen heranzuwagen. Nellys Cousine Jeanne ist der gute Geist, der Nelly immer wieder ins Gewissen redet und sie anstachelt, etwas mehr Mut zum Leben zu entwickeln. Valentino ist ein gutaussehender Italiener, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er ist ein Charmeur, doch kann er auch ernsthaft sein. Und Amerikaner Sean bringt mit seiner Art ebenfalls frischen Wind in das Leben.
    Bei den Romanen von Nicolas Barreau hat man immer die Garantie von Romantik und von wunderschön erzählten Liebesgeschichten, wie man sie sich selbst im Geheimen erträumt. Da finden Außenseiter endlich auch das Stück vom Glück, das sie sich so sehr erhofft haben. „Das Café der kleinen Wunder“ ist wieder so ein Buch, dass man von der ersten bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen kann und sich in der Handlung regelrecht verliert, so schön wird sie erzählt, wobei auch die wunderschöne Hintergrundkulisse ihre Wirkung nicht verfehlt. Alles, die noch an Romantik und die wahre Liebe glauben, werden dieses Buch lieben. Absolute Leseempfehlung!
    Romantik pur mit !
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Ausgaben von Das Café der kleinen Wunder

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Hardcover

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 358

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:23h

Besitzer des Buches 42

Update: