Psycho Killer

Buch von Anonymus, Thomas Schichtel

  • Kurzmeinung

    Jackson
    Ich fand gerade die Anspielungen auf Filme genial! So unterschiedlich sind Geschmäcker ...
  • Kurzmeinung

    syko
    es liest sich gut, aber die Anspielungen auf Filme war mir zu viel

Zusammenfassung

Serieninfos zu Psycho Killer

Psycho Killer ist der 1. Band der Roter Irokese Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Psycho Killer wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Ich fand gerade die Anspielungen auf Filme genial! So unterschiedlich sind Geschmäcker ...

    Jackson

  • es liest sich gut, aber die Anspielungen auf Filme war mir zu viel

    syko

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Psycho Killer

    Klappentext:
    In der Kleinstadt B-Movie-Hell ermordet ein maskierter Killer einen Polizisten. Der Spezialagent Jack Muson wird aus dem Ruhestand geholt, um den Mörder zu jagen. Wie sich herausstellt, ist der Täter aus einer Irrenanstalt geflohen und in seiner Vergangenheit zur perfekten Killermaschine ausgebildet worden. Und nun begeht er ein Massaker nach dem anderen.
    Jack musnon stürzt sich in die Ermittlungen - in einer Stadt, in der anscheinend niemand die Wahrheit sagt. Und in der selbst der Killer nicht das ist, was er zu sein scheint.
    Meine Meinung:
    Normalerweise schreibe ich in Rezensionen gerne noch etwas über den Inhalt. Dies ist hier allerdings nicht wirklich nötig, denn zum einen ist der Klappentext ausreichend und zum anderen ist die Handlung an sich nicht wirklich wichtig. Ergänzend könnte man vielleicht noch hinzufügen, dass schnell auffällt, dass der besagte Killer wohl darauf hinarbeitet, eine junge Prostituierte aus den Fängen des örtlichen Bordells zu befreien. Ansonsten mag dies komisch klingen, aber "Psycho Killer" lebt ausschließlich von Situationskomik, seltsamen Begebenheiten, verschrobenen und absichtlich klischeehaft dargestellten Charakteren, politischer Unkorrektheit und manchmal überzogener und somit schon wieder spaßiger Gewalt. Dass sich "Psycho Killer" zu keiner Sekunde Ernst nimmt, erkennt man schon im ersten Satz des Klappentextes, denn wer würde bitteschön ein Städtchen "B-Movie-Hell" nennen? Das Buch ist mit wenig anderem aus der Literatur zu vergleichen. Als erstes fallen mir hier Filme als Referenz ein: Frühwerke von Quentin Tarantino, einige Streifen von Robert Rodriguez und hier vor allem "Desperado" oder "Machete" oder Sylvester Stallones "The Expendables"-Reihe, die als Hommage an die Actionfilme der 80er Jahre gedacht ist. Der Haupteinfluss ist allerdings der Autor Anonymus selbst und genau das war das größte Problem des Buches. Denn "Psycho Killer" erinnerte schon fast zu sehr an seine "Buch ohne Namen"-Reihe. Zwar gibt es hier bis auf einen winzigen, vernachlässigbaren Science-fiction-Ausflug keine fantastischen Wesen wie in seinen anderen Büchern, aber vieles ähnelte sich schon auffällig. Der Killer, der hier mit einer Maske auftritt, war verdächtig nahe an einem gewissen Bourbon Kid und sogar die Stadt erschien wie eine kleine Version von Santa Mondega. Dadurch wurde "Psycho Killer" für einen Liebhaber dieser Reihe ein klein wenig vorhersehbar. Das Buch ist keineswegs schlecht, ganz im Gegenteil, aber es hätte mich gefreut wenn der Autor nicht auf Nummer sicher gegangen wäre, sondern sich etwas getraut hätte und die Handlung außergewöhnlichere Wege gegangen wäre. Wer diese Reihe nicht kennt, darf aber gerne mindestens einen halben Punkt zur Bewertung addieren. Denn ansonten gibt es nicht viel zu meckern: "Psycho Killer" ist mit knapp über 330 Seiten kurz und knackig, der Schreibstil ist extrem flüssig und lässt sich sehr schnell weglesen. Es ist genau das richtige Buch zum Hirn ausschalten wenn man mal einen schlechten Tag hatte und einem nach einer leichten, flüssigen, aber auch ziemlich heftigen Lektüre ist. Mit Ironie, manchmal ist man schon fast bei Satire angelangt, sollte man kein Problem haben, denn die Geschichte ist von vorne bis hinten mit einem Augenzwinkern geschrieben. Auch mit dem ein oder anderen zerplatzten Kopf sollte man kein Problem haben, genausowenig mit einem Bordellbesitzer, der sich den lieben langen Tag Blowjobs verabreichen lässt. Ein schöner Running Gag ist es, dass am laufenden Band Anspielungen auf Filme, vorwiegend aus den 80er Jahren, gemacht werden. Dass der Autor sich gerade "Dirty Dancing" als den meist genannten ausgesucht hat, war nicht vorhersehbar, passt aber andererseits auch wie die Faust auf Auge zu Anonymus.
    Fazit:
    Rasant, geradlinig, humorvoll, ein Buch wie eine Actionkomödie. Wer die ersten Bücher von Anonymus kennt, wird leider zu viele Deja-vus haben. Wer nicht, dem sei "Psycho Killer" durchaus empfohlen.
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Ausgaben von Psycho Killer

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 41

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