Letzte Entscheidung

Buch von Veronica Roth, Janin Stenzel

Zusammenfassung

Serieninfos zu Letzte Entscheidung

Letzte Entscheidung ist der 3. Band der Die Bestimmung Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Veronica Roth

Veronica Roth wurde durch ihre dystopischen Science-Fiction Bücher und Kurzgeschichten für junge Erwachsene bekannt. Die amerikanische Autorin wuchs nach ihrer Geburt 1988 in Barrington, einem Vorort Chicagos auf. Mehr zu Veronica Roth

Bewertungen

Letzte Entscheidung wurde insgesamt 158 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • habe ich nur fertig gelesen, weil ich die Reihe geschenkt bekam

    Irrlicht

  • Wechselnde Sicht von Tobias und Tris. Überraschendes Ende, aber vorher zu viel geschwärme.

    Lunara

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Das Besondere an Roths "Divergent"-Serie? Bereits der erste Band dieser Dystopie hat mich begeistert, was bisher noch kein Autor geschafft hat. In der Regel werde ich sogar enttäuscht von Büchern dieses Genre - spätestens zum Finale hin. Ich bin beinahe soweit zu sagen, dass dystopische Jugendbuchreihen einfach nicht zufriedenstellend sein können. Vielleicht hat Veronica Roth aber nun doch eine Kehrtwende eingeläutet.
    Das Buch knüpft wieder relativ nahtlos an den Vorgänger an, sodass unnötig lange und erzwungene Erklärungen sich erübrigen. Kaum dass ich mich wieder an Tris gewöhnt habe, kommt der Schlag ins Gesicht: Die Autorin setzt mit Tobias einen zweiten Erzähler ein! Vor allem zu Beginn ist das problematisch; auch mitten im Buch blättere ich ab und an zum Kapitelbeginn zurück. Zu ähnlich sind sich manchmal die Gedankengänge der beiden Protagonisten.
    Inhaltlich liegt der Fokus auf irgendwie....nichts. Das anfängliche Ziel ist es, der Stadt zu entkommen und zu sehen, was draußen ist. Allerdings sind in den letzten Bänden einige Personen gefestigt worden, die mit ihren eigenen Problemen die Protagonisten von irgendeinem Ziel abhalten. Als Leser will man wirklich wissen, wie die Trilogie zu Ende geht, deshalb liest man weiter und weiter - nicht weil es all zu spannend ist. Hier Erinnerungen an Eltern - tot oder als Eltern einfach nur ungeeignet - und Verrat und andere Tote, da die Entdeckungen der äußeren Welt. Sicher schlägt das Buch mit Themen wie Vergebung auch ernste Töne an und vermittelt Botschaften, von den actiongeladeneren ersten Teilen rückt die Autorin damit aber weit ab.
    Der gesamte Mittelteil plätschert ein wenig dahin, etwas komprimierter hätte auch gereicht vor allem diese unausgereifte Genetikgeschichte. Die spannenden Stellen werden dagegen in wenigen Seiten meist unspektakulär mit irgendeinem heroischen Akt von Tris abgehandelt.
    Und dann, wenn ich schon genervt bin und überlege, ob ich nicht die letzten 200 Seiten hätte überspringen und gleich das Ende hätte lesen sollen, kommt eben jenes mit ganzer Wucht. Drei Teile mit den Unbestimmten und am Ende gibt es tatsächlich noch Tränen. So unerwartet offensichtlich den Schluss zu gestalten, ist einfach wunderbar trotz aller Tränen.
    Fazit: Ihr erster Teil hat mich begeistert, der Nachfolger hat mich gepackt, der Abschluss hat mich versöhnt - wenn man nach den Bänden geht. Ansonsten tröstet das Ende hinweg über all die Schwächen, die sich zum Schluss mehren, und ist - aus literarischer, weniger aus emotionaler Perspektive - einfach passend, stimmig, genial.
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  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Mein Fazit:
    Ich habe endlich den letzten Teil der Reihe gelesen. Erst hatte ich etwas Mühe, mir noch mal das Ende vom zweiten Teil vor Augen zu führen. Aber nach ein paar Seiten war es dann gut.
    Allerdings muss ich gestehen, das ich mit den ständigen Perspektiv-Wechsel nicht sehr gut umgehen konnte. Ich ertappte mich dabei, das ich immer wieder mal zurück blättern musste, um mich zu vergewissern, wer denn nun erzählt. Allerdings ist die Geschichte so erzählt, wie Beatrice allein aus ihrer Sicht wohl nicht hätte erzählen können. Die Geschichte geht unter die Haut, die kleinen und größeren Dramen waren so stark spürbar, das ich mich manchmal wie ein Teil der Geschichte fühlte. Die Entwicklung der einzelnen Figuren waren so fein ausgearbeitet, das man der Autorin wirklich Anerkennung zollen muss. Auch das allmähliche Erkennen der wahren Hintergründe vom Amt und die Konsequenzen daraus ist wirklich spannend erzählt und es entwickelte sich logischerweise eine Eigendynamik, die an den ersten beiden Teilen anschließt.
    Zu dem Ende will ich nicht viel verraten. Nur soviel: Ja, es ist sehr traurig. Aber so etwas kann eben nicht immer gut ausgehen. Somit hat die ganze Reihe für mich einen würdigen Abschluss gefunden. Die Geschichte war in allen drei Teilen insich stimmig, für mich gibt es keine offenen Fragen und ansonsten wird dem geneigten Leser viel Raum für die eigene Fantasie gegeben. Und wer weiß, ob es nicht doch irgendwann mal so kommt? Witzigerweise arbeite ich gerade selbst an einem dystopischen Roman, der sich mit dem Überbegriff “Gen-Reihnheit” beschäftigt. Irgendwie hat diese Thematik sehr viel Potenzial für Dystopie.
    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.
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  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Inhalt:
    Nach der Videobotschaft von Edith Prior hat sich alles verändert. Evelyn, Tobias Mutter, will, dass alle zu Fraktionslosen werden, und Tobias soll sie dabei unterstützen - und sich natürlich von Tris lösen, die ab sofort eine Gefangene ist. Doch dann schreiten die "Getreuten" ein - eine Rebellengruppe - und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Tris, Tobias, Christina und ein paar andere kommen frei und gelangen in das Land hinter der Grenze. Dort treffen sie auf die Wahrheit. Und die ist nicht schön...
    Meine Meinung:
    Ich werde zu allem gespoilert. Von meinem Umfeld, von Facebook, und auch von Pinterest. So kam es, dass ich schon vor dem Lesen des Buches über das Ende informiert wurde. (Das verrate ich natürlich nicht, keine Angst!) Ich bin daher wohl auch etwas (ha, ha) an den letzten Teil herangegangen - ich hoffe, die Rezension passt euch trotzdem. ;)
    Als ich mit dem letzten Teil der Bestimmung angefangen habe, lag der zweite Teil schon laaange hinter mir. Ich muss zugeben, ich konnte mich an kaum noch etwas erinnern. "Die Bestimmung: Letzte Entscheidung" liefert gute Ansätze, um den Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, mir fehlte doch manchmal ein Teil der Erinnerung. Ich bin mir allerdings sicher, dass mehr Infos zu viel gewesen wären und viele Leser sich gelangweilt hätten. Ein Re-Read der Reihe wird's in meinem Fall tun
    Man kommt schnell in die Geschichte wieder rein, die sowohl aus Tris' als auch aus Tobias' Perspektive erzählt wird. Ich mag beide ohnehin sehr gerne, und ich finde es auch besonders interessant zu sehen, wie die beiden sich in ihrer Erzählstruktur unterscheiden. Dieser Unterschied hat mich dazu gebracht, beide noch ein bisschen mehr mögen.
    Wie es typisch für Frau Roth ist, nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf, nicht so zügig wie in den beiden Vorgängern, aber immer noch ordentlich. Die Lösung, die sie letzten Endes anbietet, finde ich gut gelungen und auch sehr gut konstruiert. Es ist alles schlüssig und logisch, dennoch muss ich gestehen, dass ich die ersten zwei Drittel des Buches nicht überragend fand. Ich habe überlegt und überlegt, doch ich kann mir mein... Missfallen nicht erklären. Es war schon okay. Der Schreibstil war auch okay (auf den komme ich später nochmals zurück), dennoch hat mir etwas gefehlt. Etwas Tiefe vielleicht? Oder etwas weniger Wiederholung? Es scheint mir, als würde jeder der Charaktere von einer Revolution in die nächste stürzen, und auch wenn das Die Bestimmung von anderen Dystopien unterscheidet, so ist es doch... nervig irgendwo. Ich konnte es irgendwann einfach nicht mehr hören. Jeder schien irgendein Motiv zu haben, wollte dies erreichen, wollte das erreichen. Vielleicht ist das auch einfach Geschmackssache, aber mir hat's gereicht. ;)
    Zum Ende des Buches geht die Geschichte auf einen Höhepunkt zu, den ich nicht so erwartet habe (obwohl ich gespoilert wurde) und ich war stets hin und her gerissen, angespannt, die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Denn wie auch die ersten zwei Bände kann man den dritten schnell und zügig lesen, der Schreibstil ist sehr angenehm - und er hat sich weiterentwickelt! Ich finde es generell bei einem Autor sehr beeindruckend, wenn er sich weiterentwickelt (positiv) UND doch irgendwie seinem eigentlichen Stil treu bleibt. Bei Veronica Roth kam eine weitere stilistisch-poetische, tiefgehendere Ebene dazu und ich fand es genial! Selbst in den weniger schönen Situationen hat sie die richtigen Worte getroffen.
    Und dann war das Buch vorbei. Einfach so, und ich stelle fest, dass es mir irgendwie doch ziemlich gut gefallen hat, trotz den Anfangsschwierigkeiten, trotz dem Ende, das womöglich viele Fans hassen. Eins kann man Frau Roth nicht verübeln - sie weiß, wie man eine Geschichte gut abrundet. Hoffentlich kriegen wir bald weitere Dinge von ihr zu lesen!
    Fazit:
    "Die Bestimmung: Letzte Entscheidung" mag alles sein, aber bestimmt nicht voraussehbar. Inhaltliche Wiederholungen machen den letzten Band nicht ganz so rund wie seine Vorgänger, dennoch schafft es Veronica Roth, dem Ganzen ein würdiges Ende zu geben!
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  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Inhalt:
    Die Lüge hinter dem Zaun holt Tris und Four ein
    Die Fraktionen haben sich aufgelöst und Tris und Four erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch sie müssen erkennen, dass die Lüge hinter dem Zaun größer ist, als alles, was sie sich vorstellen konnten, und die Wahrheit stellt ihr Leben völlig auf den Kopf. Als Tris dann auch noch die letzte Entscheidung treffen muss, kommt alles ganz anders als gedacht ... Der atemberaubende Abschluss der Trilogie.
    meine Meinung:
    Also wie im Inhalt bereits angegeben ist alles eine Lüge. In diesem Band der Reihe erfährt man das alles was man kannte und alles was man für richtig hielt falsch und gelogen war. Hier in dem Teil ist alles anders und ich musste mich leicht umstellen den hier geht es kaum noch um die Fraktionen sondern um was ganz anderes, neues. Ich war erst total verwirrt und hab kaum was verstanden weil es von Tris und Tobias erzählt wird. Ich musste öfters etwas zweimal lesen weil ich erst dachte das kommt aus der Sicht von Tris obwohl es gerade Tobias seine Sicht war. Hat mich leicht gestört. Zum Rest fand ich alles ganz gut und auch etwas spannender als der zweite Teil und das Ende... okee über das könnte man streiten. Ich musste etwas weinen und wenn ihr es lest versteht ihr es aber sonst werde ich nichts verraten. Es kam für mich sehr unerwartet und wer weiß vielleicht wurdet ihr gespoilert oder so aber ich Gott sei dank nicht Lohnt sich zu lesen.
    Meine Sterne für das Buch:
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  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 und 2 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Die Bestimmung" und "Tödliche Wahrheit" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Nachdem die Fraktionen sich zerschlagen haben, wagen Tris und Four einen Blick hinter den Zaun, der sie bisher stets an die Stadt gebunden hat. Tatsächlich finden sie dort mehr, als sie je geahnt hätten. Eine andere Welt, zahlreiche Menschen und ein großes Geheimnis, das ihr bisheriges Leben wie eine einzige Lüge erscheinen lässt. Skeptisch erkunden die beiden die neue Umgebung, bis es zur ultimativen Entscheidung kommt, die sich zwischen Tris und Four drängt.
    "Letzte Entscheidung" ist der letzte Band der "Die Bestimmung"-Trilogie um Tris und Four. Wurden die ersten beiden Bände noch aus der Sicht von Tris geschildert, kommt nun auch Four als Ich-Erzähler zu Wort, denn die beiden Protagonisten schildern abwechselnd die Erlebnisse. Ein intelligenter Schachzug der Autorin, denn in diesem Roman erleben Tris und Four einige Situationen allein und unabhängig von einander. Durch den Perspektivwechsel ist der Leser stets hautnah dabei und erhält ein rundes Gesamtbild über die neue Situation.
    Die ersten beiden Bände hatten mich bereits in den Bann gezogen. Vor dem finalen Roman hatte ich mir die Verfilmung des ersten Buches im Kino angeschaut und war sofort wieder Feuer und Flamme. Der dritte Band hat sich nahezu nahtlos seinen Vorgängern angeschlossen und mich toll unterhalten. Die beiden Protagonisten sind mir eh ans Herz gewachsen und Roth hat mit (für mich) völlig unerwarteten Wendungen überrascht und am Ende des Romans Mut bewiesen.
    Wer sich auf die Geschichte einlässt, in dem kann diese definitiv noch nachwirken. Denn sie ist durchaus gesellschaftskritisch und be- und verurteilt gewissen Praktiken, die bei uns in Ansätzen bereits verfolgt und erprobt werden.
    Fazit: Sowohl dieser Roman, als auch die gesamte Trilogie gehören für mich zu DEN Dystopien, die man gelesen haben sollte. Roth hat eine spannende Welt erschaffen, überrascht mit unerwarteten Wendungen, kreiert tolle Charaktere und schreibt unterhaltsam und emotional. Ein würdiges Ende für diese Dystopie-Reihe, die mich durchgängig begeistern konnte. 5/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
    Originaltitel: Divergent 3 - Allegiant
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  • Rezension zu Letzte Entscheidung

    Inhalt:
    Die Fraktionen haben sich aufgelöst und Tris und Four erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch sie müssen erkennen, dass die Lüge hinter dem Zaun größer ist, als alles, was sie sich vorstellen konnten, und die Wahrheit stellt ihr Leben völlig auf den Kopf. Als Tris dann auch noch die letzte Entscheidung treffen muss, kommt alles ganz anders als gedacht ...
    Rezension:
    Nachdem die Welt in der Stadt immer mehr im Chaos versinkt, zögern Tris und Four keine Sekunde und erkunden gemeinsam mit ihren Freunden die Welt hinter dem Zaun. Sie müssen so erfahren, dass das Leben, das sie geführt haben eine große Lüge ist. Doch nicht nur in der Stadt kommt es zu einer Rebellion, denn auch in der Außenwelt spitzen sich die Geschehnisse immer weiter zu..
    "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" wird nicht nur wie gewohnt aus der Sicht von Tris erzählt, auch ihr Freund Tobias darf aus seiner Perspektive von den Geschehnissen berichten. Zwar stand jeweils am Anfang des Kapitals wer denn nun erzählt, aber da beide aus der Ich-Perspektive erzählen, fiel es mir teilweise wirklich schwer die beiden voneinander zu unterscheiden.
    Leider muss ich auch sagen, dass Tris mir besonders in diesem Band sehr unsympathisch geworden ist. Nachdem ich den dritten Band ausgelesen hatte, habe ich mir nochmal den ersten Band zur Hand genommen und da war ich echt überrascht wie gerne ich sie da noch mochte. Leicht unsicher mit ihrer Entscheidung über den Wechsel zu den Ferox und noch so jung und ein wenig naiv. Jetzt ist sie knallhart und ein wenig kalt. Nicht jede ihrer Entscheidungen konnte ich nachvollziehen und auch ihr Verhalten fand ich an manchen Stellen ein wenig merkwürdig.
    Auch Tobias mochte ich in den vorherigen Bänden lieber. Ich fand es zwar schön, dass man aus seiner Perspektive lesen durfte und wenn man bedenkt wie die Geschichte endet, versteht man auch warum die Autorin ihn erzählen ließ, beziehungsweise auch auf seine Perspektive angewiesen war, aber er war mir auf einmal völlig fremd. So als wäre er plötzlich eine völlig andere Person und nicht mehr der, von dem man in den vorherigen Bänden gelesen hat. So kam es mir jedenfalls vor. Ich hatte ihn als starken Mann in Erinnerung, der kluge Entscheidungen trifft und auf den man sich verlassen kann, aber in diesem dritten Band wirkte er schwächer und handelte weniger überlegt. Ich war einfach nur enttäuscht von seiner Entwicklung!
    Die Geschichte an sich hat mir recht gut gefallen. Nachdem sich die Fraktionen innerhalb der Stadt aufgelöst haben und Tris und Four gemeinsam mit ihren Freunden in die Welt hinter den Zaun gelangen, erfahren sie wie die Stadt überhaupt gegründet wurde. Ich hatte mir nie überlegt wie es eigentlich dazu kam, dass die Fraktionen gegründet wurden und warum die Menschen so abgeschieden in ihrer Stadt leben. Die Erklärung fand ich dann überraschend, aber sie hat mir richtig gut gefallen!
    Auch wenn es einige interessante Wendungen gab, kann ich nicht sagen, dass mich das Buch sonderlich packen konnte. Dafür ist mir einfach zu wenig spannendes passiert, besonders im Vergleich zu den actiongetränkten vorherigen Bänden. Außerdem fand ich es dann doch ein wenig unrealistisch, dass der sechzehn Jahre alten Tris von allen Seiten mit Ehrfurcht und Respekt begegnet wird.
    Die (für mich nicht mehr ganz so überraschende) Wendung am Ende hat mir eigentlich recht gut gefallen, aber ich finde, dass Veronica Roth mehr aus dieser Idee hätte herausholen können.
    Fazit:
    Leider ist "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" ein dritter Band, den ich deutlich schlechter fand, als die beiden Bänder davor. Das lag zum Teil daran, dass mir Tris und Four plötzlich so unsympathisch waren und ich von ihrer Entwicklung einfach nur enttäuscht war. Zwar konnte mich Veronica Roth mit einer tollen neuen Wendung überzeugen, als sie der Geschichte einen gut durchdachten Hintergrund gegeben hat, aber die Geschichte an sich hätte vielleicht ein wenig mehr Action vertragen können.
    So bleibe ich ein wenig enttäuscht zurück und vergebe drei Kleeblätter.
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Ausgaben von Letzte Entscheidung

Hardcover

Seitenzahl: 512

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:22h

Letzte Entscheidung in anderen Sprachen

  • Deutsch: Letzte Entscheidung (Details)
  • Englisch: Allegiant (Details)

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