Ich fühle was, was du nicht siehst

Buch von Susan Mallery, Ivonne Senn

Zusammenfassung

Serieninfos zu Ich fühle was, was du nicht siehst

Ich fühle was, was du nicht siehst ist der 2. Band der Fool's Gold Reihe. Diese umfasst 30 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Susan Mallery

Die amerikanische Schriftstellerin Susan Mallery wuchs in Kalifornien auf und wollte eigentlich eine Karriere im Rechnungswesen einschlagen, da ihr die Autorenwelt zunächst fremd erschien. Mehr zu Susan Mallery

Bewertungen

Ich fühle was, was du nicht siehst wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ich fühle was, was du nicht siehst

    "Ich fühle was, was du nicht siehst" von Susan Mallery, ist ein Buch mit viel Gefühl. Die Autorin nimmt uns mit auf eine weitere Reise nach Fool's Gold. Dort treffen wir diesmal auf sehr unterschiedliche Menschen, jeder auf seine Art, einsam, enttäuscht, verletzt oder hoffnungsvoll. Der Schreibstil ist locker gehalten, so das sich das Buch sehr gut lesen lässt. Der Leser erlebt viele Gefühle oft auf einmal, da kommt Wut, Trauer oder dann Freude und Leid gern zusammen. Das Buch wurde von einem dritten, über die Schulter von zwei der Protagonisten erzählt. So bekommt der Leser einen sehr guten überblick über die wahren Gefühle und das was sich wirklich hinter den einzelnen Geschichten versteckt. Sehr gut daran hat mir gefallen, das die Geschichten nach einander aufgearbeitet wurden, welche in der Vergangenheit geschehen sind. Dadurch konnte ich ein Gefühl entwickeln, oder mich fragen wie ich reagieren würde in den einzelnen Situationen. Auch dieses Buch von Susan Mallery kann ich nur empfehlen, trotz vieler ernster Themen ist es leichter Stoff und sehr gut um abzuschalten und sich auf eine Reise in eine Kleinstadt namens Foll's Gold zu machen. Viel Spaß.
    Zum Inhalt:
    Liz Sutton genießt das ruhige Leben mit ihrem Sohn Tyler, als sie ihre Vergangenheit einholt. Ihre Nichte Melissa nimmt per Mail kontak zu ihr auf, denn sie und ihre kleine Schwester Abby stehen plötzlich allein da. Der Vater, Liz Bruder sitzt im Gefängnis und seine Frau hat sich ohne die Mädchen aus dem Staub gemacht. Kurz entschlossen packt sie ihre Sachen und fährt mit Tyler zurück in die alte Heimat. Dort sieht sie sich nicht nur mit zwei Fremden Mädchen sondern auch mit ihrer Jugendliebe und Tylers Vater Ethan konfrontiert. Als die ganze Stadt gegen sie wirkt, passieren immer wieder dinge die sie bestärken die Kleinstadt so schnell es geht zu verlassen. Doch die Kinder sehen das etwas anders und als auch Liz anfängt Fuß zu fassen, soll sie einige Überraschungen erleben.
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  • Rezension zu Ich fühle was, was du nicht siehst

    Mein Fazit:
    Der zweite Teil der Fools Gold-Reihe ist der Autorin leider nicht ganz so gelungen wie die übrigen Geschichten, die ich gelesen habe. Das liegt für mich eindeutig an Ethan Hendrix!
    Ethan Hendrix musste schon früh Verantwortung übernehmen, als sein Vater starb und seine Mutter mit fünf Kindern überfordert schien. Der Vater hatte ihm stets eingebleut, dass nichts über die Familie geht und das diese auch zu schützen gilt. Das schloss für Ethan auch Liz ein. Liz stand damals (völlig zu Unrecht) im Ruf, ein leichtes Mädchen zu sein, weil ihre Mutter im Alkohol-Rausch viele Männerbekannschaften hatte. Und kurz nachdem er ihr seine Liebe geschworen hatte, verleugnete er sie in aller Öffentlichkeit. Er suchte sie auch nicht, als sie aus der Stadt verschwunden war und sogar ein Stipendium am College ausgeschlagen hatte.
    Als er von seinem Sohn erfuhr, spielte er sich auf und war –natürlich auch berechtigt- wütend. Aber er hat sich erst sehr viel später hinterfragt, warum Liz so gehandelt hatte. Er war sehr egoistisch und dachte nur an sich, nicht daran, dass Liz den gemeinsamen Sohn elf Jahre lang allein erzogen hat. Und sie machte ihre Sache gut, obwohl sie aus ihrem Elternhaus nicht viel mitbekommen hatte.
    Ich fand ihn als Helden nicht besonders sympathisch, auch wenn die Wut und der Ärger verständlich sind. Liz hat sich sehr souverän verhalten, nur am Ende viel zu großherzig. Ich fand es auch irgendwie übertrieben, dass fremde Menschen in Fools Gold sich plötzlich in ihre Angelegenheiten einmischten und ihr Standpauken hielten, weshalb sie Ethan den Sohn vorenthalten hatte. Irgendwie hat sich die Stadt ziemlich merkwürdig verhalten und ich wäre nie im Leben warm geworden. Aber – ich bin ja auch nicht Liz.
    Diese Geschichte war für mich nicht so packend, auch wenn ich die 385 Seiten innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte. Für mich ist es nicht ganz glaubwürdig, daher bekommt es auch nur mattglänzende vier Sterne. Dennoch werde ich die Romane dieser Autorin weiterlesen und ich freue mich schon auf den dritten Band!
    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen!
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  • Rezension zu Ich fühle was, was du nicht siehst

    Klappentext:
    Nie wieder wollte Liz Sutton einen Fuß in ihre Heimatstadt setzen. Zu demütigend waren die Erfahrungen, die sie dort als Teenager gemacht hat. Doch nun bringt eine Familienangelegenheit die erfolgreiche Bestsellerautorin zurück nach Fool's Gold. Und unweigerlich läuft sie hier Ethan über den Weg, dem Mann, den sie in all ihren Büchern auf verschiedene Art den Tod finden lässt. Denn sie hat ihm nie verziehen, dass er sie als Teenager verleugnet hat. Trotzdem flammt sofort wieder die alte Leidenschaft zwischen ihnen auf. Aber wird sie auch halten, wenn sie ihm ihr großes Geheimnis vorstellt: seinen Sohn?
    Meine Meinung:
    Auch Susan Mallery schafft es immer wieder, Wohlfühlbücher zu schreiben. Bücher in die man beim Lesen vollkommen eintauchen kann, wo man abschalten und träumen kann. Leider hat dieses Buch einen kleinen Schönheitsfehler und das ist Ethan. So was von unsymphatisch geht ja überhaupt nicht. Schon im ersten Band war er ja dabei, war mir zwar nicht völlig unsympathisch aber auch nicht allzu sympathisch. Er war halt nur ein Nebencharakter. Aber was er hier abzieht …. mit jeder Seite verlor er mehr an Punkten bei mir. Klar, er macht eine Entwicklung durch und wird zum Ende hin sogar schlau und damit auch ein kleines bisschen netter – aber zwischendurch fällt er als Neandertaler immer wieder negativ auf. Wenn man denkt, jetzt fängt er sich, kommt wieder eine Aktion wo man nur den Kopf schütteln kann. Sehr gut gefallen hat mir Liz. Ein sehr netter Charakter, der an Stärke gewinnt – gerade weil so viel auf sie einstürzt.
    Für eine leichte Liebes-Sommer-Lektüre war mir fast ein bisschen zu viel an unguten Spannungen zwischen Liz und Ethan, wahrscheinlich bedingt durch seine ganze Art. Hier wäre es mir lieber, wenn sie sich gar nicht bekommen hätten oder es ein Buch ohne Happy End gewesen wäre. Aber hier kam es mir auf den letzten Seiten so vor, als müsste unbedingt ein Happy End kommen – als wird das unbedingt gebraucht.
    Rausgerissen wird das ganze durch die bereits bekannten Personen aus Fools Garden und dem Humor, der in dem Buch steckt. Es gab eine Szene, bei der ich trotz der Tragik herzhaft gelacht habe weil die Vorstellung einfach zu köstlich war.
    Meine Wertung:
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Ausgaben von Ich fühle was, was du nicht siehst

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:18h

Besitzer des Buches 69

Update: