Fictional Reality

Buch von Christin C. Mittler

Bewertungen

Fictional Reality wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fictional Reality

    Allein das Cover hat mich schon angesprochen. Der Klappentext dazu und ich war neugierig auf das Buch.
    So durfte ich es vor einiger Zeit lesen und habe nun auch endlich meine Meinung dazu geschrieben.
    Ganz großes Thema im Buch ist das Thema Trauer. Das hat man direkt in den ersten Seiten bereits gelesen. Wie ihr dem Klappentext entnehmen konntet, hat die Protagonistin Alexandra ihre Familie durch einen Unfall verloren.
    Sie versucht die Trauer langsam zu erwarten und merkt dabei immer wieder das etwas nicht stimmen kann. Das sie sich an etwas plötzlich nicht mehr erinnert, zum Beispiel an die Beerdigung. Schon bald versucht sie den Grund auf der Spur zu gehen. Unterstützung erhält sie von ihrem besten Freund Liam.
    Ich kann sagen das ich ziemlich gut ins Buch reingekommen bin und mir die Protagonistin von Anfang an gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und man kam relativ schnell voran. Da man auch gerne erfahren wollte wie es mit der Protagonistin weiter geht und welche Entdeckungen sie noch machen würde.
    Die Idee hinter diesem Buch, fand ich sehr interessant und hatte ich in dieser Form auch noch nicht gelesen. Für manch einen mag das Ende vielleicht ein wenig zu weit hergeholt sein. Für mich jedoch hatte es hier gepasst und ich hatte angenehme Lesestunden mit dem E-Book.
    Zwischendurch fragte man sich wo einem das Buch hinführen würde. Je näher man jedoch dem Ende kam, umso mehr offene Fragen wurden einem hier beantwortet und brachten einem Licht ins Dunkle.
    Das Buch wird aus der Sicht von Alexandra erzählt und bedient die Vergangenheitsform.
    Die Autorin selbst war mir bis dato nicht bekannt und Fictional Reality wird auch nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein.
    Alles in allem kann ich euch das Buch empfehlen.
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  • Rezension zu Fictional Reality

    Heute geht es bei mir um "Fictional Reality" von Christin C. Mittler aus dem wundervollen Tagträumer Verlag.
    Inhalt:
    Wenn ein Anderer deine Geschichte schreibt, was wärst du bereit zu tun, um sie zu ändern?
    Der Unfalltod ihrer Familie reißt Alexandra in ein tiefes Loch. Als habe sie nicht genug mit ihrem Verlust zu kämpfen, passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge. In ihr keimt ein schrecklicher Verdacht.
    Etwas, das alles, woran sie glaubt, auf den Kopf stellt.
    Doch kann es ihr womöglich auch das wiederbringen, wonach sie sich am meisten sehnt?
    Meine Meinung:
    Das Cover an sich ist schon mal wunderschön, oder was meint ihr?
    Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und Alexandra als Hauptprotagonistin war mir sympathisch. Gelegentlich, im weiteren Verlauf der Geschichte, konnte ich ihre Handlungen und Schlussfolgerungen aber nicht so recht nachvollziehen.
    Trotzdem hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten und der Schreibstil war wirklich sehr angenehm. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.
    Auch die ganze Idee fand ich sehr originell und habe ich persönlich so noch nicht gelesen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich hätte mich vermutlich wie Alexandra entschieden.
    Ein wirklich gutes Fantasy-Buch, das mir kurzweiliges Vergnügen gebracht hat.
    Ich bewerte das Buch mit . Ein Buch für Fantasy Fans, die mal was neues lesen wollen.
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  • Rezension zu Fictional Reality

    Wir starten mit meinem Lieblingszitat:
    "Mein Vater hatte mir beigebracht, welcher Zauber sich hinter den gedruckten Zeilen verbarg. Welche Schätze man in den Händen hielt, bevor man auch nur die erste Seite aufschlug. Wenn es etwas Materielles gab, ohne dass ich nicht leben konnte, dann waren es Bücher. Ich mochte die Neuerungen der letzten Jahre - Serien auf Netflix gucken oder ein E-Book-Reader, auf dem ich mehr speichern konnte, als im Haus Platz war. Aber nichts davon übertraf das Gefühl, eine gedruckte Geschichte in den Händen zu halten, in die man sich verliebte. Ein Buch in den Müll zu schmeißen, grenzte an körperliche Schmerzen."
    (Fictional Reality ~ Seite 26)
    Fictional Reality
    Erscheinungsdatum: 16.01.2017
    Christin C. Mittler
    Seiten: 222 (epub-Ebook)
    Print: 246
    Preis: 12,90€
    Ebook: 3,99€
    Tagträumer Verlag
    KT:
    Wenn ein Anderer deine Geschichte schreibt, was wärst du bereit zu tun, um sie zu ändern?
    Der Unfalltod ihrer Familie reißt Alexandra in ein tiefes Loch. Als habe sie nicht genug mit ihrem Verlust zu kämpfen, passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge. In ihr keimt ein schrecklicher Verdacht. Etwas, das alles, woran sie glaubt, auf den Kopf stellt. Doch kann es ihr womöglich auch das wiederbringen, wonach sie sich am meisten sehnt?
    Normalerweise schreibe ich meine Rezis instinktiv. Ich denke nicht darüber nach, was ich schreibe und ich mache keine Gliederung, weil ich das eigentlich nie mochte, das wirkt dann so formell.
    Hier allerdings brauche ich sie, damit ihr meine Meinung nachvollziehen könnt, also wird das ein bisschen unkonventionell.
    Mein erster Eindruck:
    Das Cover ist in diesen grün/blau Tönen der Traum eines jeden Coverlovers. Einfach zum Anbeißen hübsch! Und auch die Geschichte dahinter klang für mich einfach nur perfekt.
    Ihr könnt mir gern widersprechen, aber als ich den Klappentext las, erwartete ich in etwa Folgendes:
    Die Prota Alex trauert und mit den unerklärlichen Dingen, die passieren, sind höhere Wesen gemeint, die sie und die Geschichte steuern. Dabei habe ich keinesfalls an das gedacht, was in der Geschichte erzählt wird, sondern an Magie, Hexen usw.
    Ich wollte das rundum Fantasypaket!
    Zu der Handlung selbst ist eigentlich mit dem Klappentext schon fast alles erklärt.
    Ich würde an dieser Stelle noch hinzufügen, dass Alexandra ein hochgradiger Büchernerd ist und in ihrer Trauerphase eine Autophobie entwickelt.
    Ihre Freunde Liam, Hannah, Meghan und Kristina unterstützen sie und mit ihrer Hilfe, sowie dem Zuspruch ihrer Tante, geht es bald wieder ein bisschen aufwärts...
    Bis an dem besagten Tag diese "unerklärlichen" Dinge beginnen und Alexandra beginnt an sich selbst und allem zu zweifeln.
    (Wieso, weshalb und warum diese Dinge passieren und was das denn nun ist, verrate ich euch nicht, das müsst ihr selbst herausfinden! ;))
    Meine Meinung:
    Trotz des flüssigen, leichten Schreibstils der Autorin und der guten Idee hinter dem Buch, konnte mich Fictional Reality nicht ganz von sich überzeugen.
    Die Protagonistin Alexandra ist authentisch dargestellt und trotz der Trauerphase und den dauernden Tränenausbrüchen erscheint sie mir relativ stabil.
    Besonders fasziniert hat mich natürlich die Liebesgeschichte zwischen ihr und Liam. So und nicht anders sollte es in der Realität ablaufen.
    Hin und her und drumherum.
    Allerdings war diese Geschichte, nebst dem ewigen Kreislauf der verstorbenen Familie, auch das einzige Thema des Buches.
    Ein relativ ausgeschmücktes emotionales Innenleben ist für mich zwar schön zu lesen, doch wenn es auf die komplette erste Buchhälfte gedehnt wird, wird man dessen leicht überdrüssig.
    Ich kann die emotionale Aufgelöstheit der Figur absolut nachvollziehen, hätte mir jedoch ein paar mehr Spannungsschwankungen gewünscht.
    Bei einem Buch sollte es - für meinen Teil - immer ein paar mehr Ups and Downs geben. Bei Fictional Reality gibt es allerdings nur zwei wirkliche Höhepunkte.
    Einmal, als die Protagonistin realisiert, dass da etwas ist und sie erkennt was es ist, das diese Ungereimtheiten auslöst.
    Und der zweite Höhepunkt (und den fand ich widerrum gut gelungen!), als Alexandra am Ende sich mit DEM PROBLEM konfrontiert und eine Entscheidung trifft (die ich erhofft, aber nicht erwartet hatte. )
    Letzten Endes komme ich jedoch zu folgendem Ergebnis:
    Es fehlt. Leider.
    Die Geschichte ist mir zu rund. Es fehlen die Ecken und Kanten.
    Fictional Reality hat mich zwar in eine "neue" Welt entführt, aber ich musste mich die ganze Zeit an einem roten Faden langhangeln und hatte keine Ausbrüche.
    Warum also sollte man dieses Buch kaufen?
    Weil es trotz allen negativen Kritikpunkten eine neue Idee ist.
    Der Schreibstil ist verständlich, man kommt gut durch und obwohl hier und da was fehlt ist die Geschichte nah an beidem und hält, was der Titel verspricht:
    Es ist Fiktion nahe der Realität.
    Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.
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Ausgaben von Fictional Reality

Taschenbuch

Seitenzahl: 248

Besitzer des Buches 4

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