Grappa und die Venusfalle

Buch von Gabriella Wollenhaupt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Grappa und die Venusfalle

Aus dem Phoenix-See wird die Leiche Marina Schrotts gezogen. Angesichts des Fundorts ist die Todesursache nicht überraschend: Tod durch Ertrinken. Allerdings enthalten die Lungen der ›Mutter Teresa von Bierstadt‹ kein Seewasser – das Wasser stammt aus einem ihrer Läden. Denn Marina Schrott war nicht nur für ihre Hilfsbereitschaft und die aufopferungsvolle Pflege ihrer schwer kranken Tochter Venus bekannt, sondern managte darüber hinaus ein Hundesalon-Imperium. Für Reporterin Maria Grappa wird die Sache richtig interessant, als sie schmutzig wird – eine Familiengeschichte mit allem Drum und Dran: zwei Vätern, zwei Töchtern, gnadenloser Selbstsucht und dem Kampf ums Erbe …
Weiterlesen

Serieninfos zu Grappa und die Venusfalle

Grappa und die Venusfalle ist der 27. Band der Reporterin Maria Grappa Reihe. Diese umfasst 31 Teile und startete im Jahr 1993. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Grappa und die Venusfalle wurde bisher einmal bewertet.

(0)
(1)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grappa und die Venusfalle

    Gabriella Wollenhaupt
    Grappa und die Venusfalle
    Gabriella Wollenhaupts Krimi hat mir sehr gut gefallen. Zum Anfang sind die Personen aufgelistet, welche im Buch vorkommen. Wenn man eine Reihe liest, finde ich solche Liste immer wertvoll. Allerdings habe ich mich über die Namen etwas gewundert.
    Maria Grappa, eine Reporterin, arbeitet bei einer Familienzeitung. In ihrer Rubrik schreibt sie über einen Mordfall. Marina Schrott, eine Hundesalonbesitzerin, wurde tot aus dem See gefischt. Sie hat eine Tochter, welche im Rollstuhl sitzt. Bei den Recherchen kommt heraus, daß Frau Schrott sehr sozial angesehen ist. Sie kümmerte sich liebevoll um ihre behinderte Tochter Venus und ihre Hundesalons laufen sehr erfolgreich.
    Das ist mein erster Reporterin Maria Grappa Kriminalfall. Beim Cover mit Pudel konnte ich nicht widerstehen. Und es war ein guter Griff. Die Ermittlerin/Reporterin Grappa ist im Buch privat unbelastet. Sie hat einen Schlagabtausch mit ihren Kollegen, wobei ich manchmal denke, ganz schön hart. Doch musste ich bei manchen Sprüchen schon lachen. Die Dame redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Natürlich kommt auch mal von den anderen Kollegen kontra. Ihre Einmischung in Fall und Privatleben empfinde ich nicht so penetrant.
    Allerdings sollte man die Geschichte nicht so für voll nehmen. Frau Grappa ermittelt, um zu schreiben. Es ist mal was ganz anderes. Sie ist sehr einfallsreich, was ihre Schnüffelei betrifft. Sie borgt sich mal einen Hund, um in den
    Lebenskreis der Toten zu kommen. Dabei trifft sie auf Doreen, einer Angestellten aus dem Hundesalon. Mit ihr baut sie sogar eine freundschaftliche Beziehung auf. Frau Grappa hat also auch ein Herz.
    Außerdem ist Wayne, der Fotograf, immer dabei. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Grappas Einmischung in Waynes Privatleben fand ich nicht so schlimm. Es hatte ja was gutes.
    Das Buch liest sich so eben weg. Manche Personen waren amüsant. Manche trieften so von Vorurteilen. Ermittelt wurde oberflächlich. Was ich aber nicht als negativ empfunden habe. Frau Grappa ist eben Reporterin.
    Fazit
    Ein Krimi-Klamauk. Die Reihe werde ich weiterlesen.
    Bewertung
    Weiterlesen

Ausgaben von Grappa und die Venusfalle

Taschenbuch

Seitenzahl: 218

E-Book

Seitenzahl: 218

Besitzer des Buches 4

Update: