Endstation Venedig

Buch von Donna Leon, Monika Elwenspoek

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Endstation Venedig

Eine Leiche schwimmt in einem stinkenden Kanal in Venedig. Und zum Himmel stinken auch die Machenschaften, die sich hinter diesem Tod verbergen: Mafia, amerikanisches Militär und geldgierige Geschäftsmänner sind gleichermaßen verwickelt. Commissario Brunetti muß sich anstrengen, um nicht selbst im Kanal zu landen. Wer Giftmüll verschwinden lassen kann, für den sind unliebsame Mitwisser kein Problem. '
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Serieninfos zu Endstation Venedig

Endstation Venedig ist der 2. Band der Commissario Guido Brunetti Reihe. Diese umfasst 36 Teile und startete im Jahr 1992. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Donna Leon

Donna Leon ist eine US-amerikanische Autorin und Schriftstellerin. Sie wurde 1942 in Montclair im Bundesstaat New Jersey geboren. Nachdem Sie in den USA und Italien studiert hatte, war sie als Englischlehrerin, Reisebegleiterin und Werbetexterin tätig. Mehr zu Donna Leon

Bewertungen

Endstation Venedig wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Endstation Venedig

    Wie seinen Vorgänger habe ich auch Endstation Venedig gerne gelesen.
    Die ruhige Ermittlungsweise von Brunetti gefällt mir nach wie vor sehr gut. Donna Leon zeigt, dass ein Krimi keine großen Verfolgungsjagden oder Schusswaffengebrauch nötig hat, um interessant zu sein und die Leser zu fesseln; ich habe den Krimi von Anfang an verschlungen und hatte meine Schwierigkeiten damit, ihn aus der Hand zu legen. Dies liegt zum einen daran, dass Brunetti ein sympathischer Ermittler ist und man ihn gerne begleitet, zum anderen aber auch daran, dass der Fall um den toten Amerikaner sehr interessant und auch lange undurchsichtig war. Zudem gibt es da ja noch den Raubüberfall, bei dem man sich die ganze Zeit fragt, ob und wie er mit dem Todesfall zusammenhängt.
    Die "Hintergrundgeschichte" des Mordfalles hat mich weniger interessiert als die des ersten Bandes; das liegt daran, dass Umweltkatastrophen wie "Giftmüllskandale" mich einfach weniger faszinieren konnte als die Welt der Oper, die Leon uns in Venezianisches Finale präsentiert hat. Zwar hat mich interessiert, was die Autorin beiläufig über die Militärgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg mit den verschiedenen Stützpunkten eingearbeitet hat, aber die Verwicklungen des amerikanischen Militärs in Italien waren für mich nicht besonders faszinierend.
    Spannend ist hingegen, was die Freundin des Toten zu enthüllen hat und wie sie Brunetti auf die richtige Spur führt. Dieser Teil der Handlung hat mir gut gefallen und hat mich zu weiterer Recherche angeregt. Auch der "Nebenschauplatz", der Raubüberfall, hat mich sehr interessiert.
    Auch, dass Brunettis Schwiegereltern eine etwas größere Rolle in der Handlung eingenommen haben, ist positiv zu bewerten und könnte zu weiteren Verstrickungen in späteren Bänden führen. Da stehen ja im Moment noch viele Möglichkeiten offen.
    Das Ende fand ich enttäuschend. Die "Auflösung" ging mir zu schnell, zum anderen finde ich es nicht befriedigend - alles bleibt recht offen und wirkt, als wäre der Fall eigentlich nicht abgeschlossen. Dieses Ende ergibt durchaus Sinn, wenn man sich die ganzen Verwicklungen ansieht, für mich als Leser ist es aber trotzdem enttäuschend.
    Insgesamt würde ich Endstation Venedig mit bewerten. Da das Ende mir nicht gefallen hat, habe ich ein wenig abgezogen, aber dass die Thematik mich nicht so sehr interessiert hat wie die des ersten Bandes wird durch den "Nebenschauplatz" und die sympathische Ermittlungsweise von Brunetti ausgeglichen.
    Ich freue mich nun sehr auf den dritten und den vierten Band, die schon auf meinem SuB stehen.
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  • Rezension zu Endstation Venedig

    Im zweiten Fall des sympathischen Commissario Brunetti geht es mal wieder um Mord und Todschlag. Nachdem ein junger amerikanischer Mann tot im Kanal gefunden wird, gerät Brunetti immer mehr zwischen die Fronten. Er legt sich mit Mächten an die gefährlich sind für ihn, seine Kollegen und auch für seine Familie. Doch er bleibt dran und lässt sich durch nichts und niemanden aufhalten, um das Geheimnis um den Toten zu lösen.
    Dieser Brunetti hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als sein Vorgänger. Es hat zwar auch wieder recht lang gedauert bis das ganze in Fahrt kam, aber als es dann soweit war konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Hinter dem Mord steckt so viel mehr und man gewinnt einen guten Einblick in die Verfahrensweisen der Mächte. Es gibt viele verschiedene Verbindungen, die man schlussendlich erst zum Schluss erkennt, was aber auch zum nachfolgenden Kritikpunkt führt.
    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass ich das Gefühl habe, dass Ende nicht ganz verstanden zu haben. Irgendwie hat sich mir die Lösung des Falls nicht ganz erschlossen und die Verbindungen zwischen den einzelnen Beiteiligte werden teilweise nur angedeutet, woraus ich schließe, dass die Autorin sich da noch Material für weitere Fälle offen gelassen hat.
    Ich werde auf jeden Fall weiterhin ein Fan von Brunetti bleiben und freue mich schon auf den nächten Teil.
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Ausgaben von Endstation Venedig

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hardcover

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 343

Endstation Venedig in anderen Sprachen

  • Deutsch: Endstation Venedig (Details)
  • Englisch: Death in a Strange Country (Details)

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