DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

Buch von Helen Callaghan, Heike Reissig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

Die Opfer: 15 Jahre jung und verschwunden, für immer Der Täter: zu allem fähig und niemals zufrieden Die Erzählerin: psychisch labil und höchst unzuverlässig ... Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist. Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst? Beklemmende Psycho-Spannung um zwei Entführungsopfer – ein packender Thriller, der in England sofort die Bestsellerlisten stürmte. »Ein Wirbelwind von einem Psychothriller!« Daily Mail
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Bewertungen

DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Das Cover und der Titel sind sehr gut ausgewählt und passen hervorragend zum Inhalt. Besonders der in neongrün gehaltene Titel und Buchrücken sind gut gelungen und ziehen die Blicke in der Buchhandlung automatisch auf sich.
    Die Geschichte beginnt mit der Entführung von Katie. Ein sehr spannender und aufregender Beginn. Der Schreibstil hat mir hier im Prolog auch sehr zugesagt und ich hatte den Drang sofort weiterzulesen. Die weiteren Kapitel werden überwiegend aus der Sicht von Margot, die neben ihrem Beruf als Lehrerin die Kolumne „Dear Amy“ schreibt, erzählt.
    Als Margot Briefe, von der vor fast zwansig Jahren verschwundenen und für tot gehaltenem Bethan Avery erhält, wird es nochmal spannend. Man möchte gemeinsam mit Margot herausfinden, woher diese Botschaften kommen und wie sie im Zusammenhang mit Katies Entführung stehen.
    Leider flaut diese Spannung auf einmal ab, da man schon nach wenigen Seiten dahinter kommt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und was hinter dem ganzen steckt.
    Ab diesem Zeitpunkt gibt es absolut keinen Spannungsbogen mehr und ich konnte das Buch tagelang beiseite legen, ohne Motivation es weiterzulesen. Von einem Psychothriller habe ich mehr erwartet.
    Der anfänglich gute Schreibstil der Autorin ließ immer mehr nach. Die Sätze wurden immer kürzer und abgehackter, was das flüssige lesen noch mehr erschwert hat. Auch hielt sie sich an manchen Stellen viel zu viel mit Belanglosigkeiten auf, die mich als Leser nicht interessiert haben, da sie nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen hat.
    Mit Margot als Protagonisten konnte ich leider auch nicht viel anfangen, da man sie bis zum Ende nicht richtig greifen konnte. Auch die Nebencharaktere waren sehr blass und weniger gut ausgearbeitet.
    Eine nette Geschichte die für zartbesaitete Gemüter genau das richtige sein könnte, aber für eingefleischte Thriller-Fans eher weniger, da es eindeutig an Spannung fehlte.
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  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Liebe Amy, bitte, bitte, BITTE helfen Sie mir!
    Ich bin von einem fremden Mann entführt worden, der mich in seinem Keller gefangen hält.
    Ich weiß nicht wo ich bin oder was ich machen soll, und niemand weiß, dass ich hier bin.
    Ich weiß auch gar nicht, wie lange ich schon weg bin, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Ich habe Angst, dass die Leute aufhören nach mir zu suchen. Ich habe Angst, dass er mich umbringt.
    Bitte helfen Sie mir schnell.
    Bethan Avery
    Persönliche Meinung:
    Diesen Brief findet Margot Lewis in der Redaktion vor, für die sie nebenbei die Kolumne "DEAR AMY" schreibt, um anderen Ratschläge zu erteilen und ihnen auf diese Weise in schwierigen Situationen zu helfen.
    Bereits beunruhigt, weil Katie Brwone - ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse - seit einigen Wochen vermisst und gesucht wird, verstört dieser Brief Margot umso mehr.
    Ich wurde durch eine kurze Werbung auf dieses Buch aufmerksam. Als ich mit meiner besten Freundin kurze Zeit später auch noch in einer Buchhandlung stand, drückte sie mir diesen Psychothriller unerwartet in die Hand.
    Kaum in den eigenen vier Wänden angekommen, erkundigte ich mich erstmal über den PREMIUM CRIME Aufkleber, der sich auf dem Cover befindet.
    Nicht wirklich von der Aufklärung angetan, fing ich trotzdem an zu lesen. Nach dem ersten Kapitel musste ich leicht genervt durchatmen.
    Ich hatte die Befürchtung, hier irgendwie eine Natasche Kampusch inspirierte Geschichte in den Händen zu halten.
    Nachdem ich das Buch nun beendet habe, bin ich froh, dass ich mit meiner Vermutung meilenweit daneben lag!
    In meinen Augen positiv anzumerken, sind die Punkte, dass Margot Lewis sich nicht ganz plötzlich gezwungen fühlt nach Katie Browne und Bethan Avery zu suchen und alles andere in ihrem Leben keine Rolle mehr spielt. Hinzu kommt, dass Margot sich fast im gesamten Verlauf der Geschichte weiterhin um ihren Job, die Kolumne und ihr Privatleben kümmert. Was man (jedenfalls ich) in ganz vielen Romanen anders serviert bekommt.
    Viele Spannungsbögen, eine unerwartete Wendung, mit der ich so nie gerechnet hätte, ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil... verknüpft mit sympathischen Protagonisten.
    Eine tolle Leistung von Helen Callaghan, die ich in Zukunft genauer verfolgen und vielleicht auch mehr von ihr lesen werde!
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  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Margot Lewis ist Lehrerin und schreibt nebenbei für eine Zeitung die Ratgeber-Kolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse. Kurz danach erhält sie einen Brief mit einem Hilferuf von einer Frau, die vor 15 Jahren ebenfalls spurlos verschwand. Margot zieht eine Verbindung zwischen den Fällen und geht davon aus, dass beide entführt wurden. Die Polizei kann sie davon jedoch noch nicht ganz überzeugen. Als sie als "Dear Amy" einen Aufruf in der Zeitung starten soll, gerät sie selbst ganz schnell in das Fadenkreuz des Täters.
    Der Psychothriller beginnt spannend. Nicht unbedingt mit absolutem Thrill und Nervenkitzel, aber ich wollte schon wissen, ob es eine Verbindung zwischen den beiden vermissten Mädchen gibt. Somit konnte Callaghan mich durchaus fesseln. Trotz einiger langatmiger Passagen steigt das Spannungsniveau stetig und im letzten Drittel gab es eine große Wendung, die ich nicht vorhergesehen habe. Zunächst erschien danach vieles verwirrend, aber das meiste konnte nach und nach geklärt werden, so dass die Idee hinter diesem Thriller sinnvoll und überraschend ist.
    Die persönlichen Belange der Ich-Erzählerin Margot Lewis haben etwas gestört. Sie steht kurz vor einer Scheidung, hängt noch an dem Mann, irgendwie zumindest, aber sobald der "Ermittler" auftaucht, schmachtet sie ihn an, dann doch wieder ihr Mann, dann wieder nicht usw. Das erschien mir etwas unglaubwürdig und hat von der eigentlichen Handlung abgelenkt. Es hätte auch gar nicht Not getan, denn Margot ist ein vielschichtiger Charakter, den man als Leser erst nach und nach kennenlernt und dessen Vergangenheit die Gegenwart extrem beeinflusst. Ein weiterer Kritikpunkt ist das mangelnde Vorausschauen der Polizei. Amy wird in die Öffentlichkeit gezerrt und mit der Polizeiarbeit zu diesem Fall in Verbindung gebracht. Dass dieses den Täter aufmerksam auf sie machen könnte, kam aber niemandem in den Sinn. Das Finale war leider auch sehr vorhersehbar á la "Geh nicht in den Wald" und natürlich läuft das Mädchen in den Wald und das hat der überraschenden Wendung kurz vorher einen kleinen Beigeschmack verliehen,
    Fazit: Trotz einiger Kritikpunkte habe ich mich meistens gut und spannend unterhalten gefühlt. Kein perfekter Thriller, aber durchaus lesenswert - mit einer großen überraschenden Wendung und viel Psychologie.
    Broschiert: 400 Seiten
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  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Eigene Inhaltsangabe:
    Margot Lewis ist Mitte 30, getrennt lebend, Lehrerin und nebenberuflich beantwortet sie Leserbriefe aus dem Kummerkasten einer Zeitung als "Dear Amy".. Eines Tages verschwindet die 15 jährige Katie, die auch ihre Schülerin war. Kurz darauf erreichen sie Briefe von einem seit 17 Jahren verschwundenen Mädchens namens Bethan Avery...Gibt es etwa eine Verbindung zwischen dem Verschwinden von Katie und den geheimnisvollen Briefen die Margot erhält?
    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin Helen Callaghan lässt sich gut und flüssig lesen. Es gibt zwei verschiedene Erzählstränge im Buch. Einmal wird aus der Ich-Perspektive von Margot berichtet und zweitens aus Sicht der entführten Katie. Solche Perspektivwechsel finde ich persönlich sehr gelungen um die Spannung aufrecht zu erhalten. Leider überwiegt der Erzählstrang von Margot um einiges. Das Verhältnis würde ich 90 zu 10 einschätzen. Ich hätte lieber mehr von Katie gelesen, weil ich es spannender fand. Die Kapitel haben ansonsten eine angenehme Leselänge und sind nummeriert.
    Allgemeine Meinung:
    Die Hauptprotagonistin Margot Lewis ist ein überaus sympathischer und vor allem authentischer Charakter. Ich habe sie durch ihre Art richtig ins Herz geschlossen und konnte ihre Emotionen sehr gut nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und blieben nicht farblos. Die Geschichte an sich war spannend und hatte einiges an Potential, jedoch hat es mir an Spannung an vielen Ecken auch einfach gefehlt. Hier und da wurde es auch mal richtig langweilig. Es passiert einfach nicht viel. Die Kapitel aus Katies Sicht hingegen waren wesentlich spannungsgeladener, aber leider meist viel, viel zu kurz und nicht detailliert. Das Verhältnis der beiden Erzählstränge hat einfach nicht gepasst. Das Ende bzw. die Auflösung war überraschend und hätte ich so nicht mit gerechnet. Weiterhin hätte ich gern mehr zum Täter erfahren. Seine Beweggründe bzw. sein Motiv usw. Auch was er genau mit den entführten Mädchen gemacht hat, kam nicht so ganz zum Vorschein. Das wurde leider nicht wirklich aufgeklärt. Im Großen und Ganzen war das Ende einfach zu abrupt, schwammig und unbefriedigend.
    3,5 Sterne
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  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Wem kannst du trauen?
    Dear Amy von Helen Callaghan ist ein spannender Psychothriller.
    Das Cover ist schwarz mit auffallend grüner Schrift gestaltet, sehr passend für einen Thriller.
    Margot Lewis ist Lehrerin. Nebenbei schreibt sie für eine Zeitung die Kolumne "Dear Amy“, in der sie Leserinnen und Lesern mit Rat und Tat zu verschiedenen Themen zu helfen versucht. Als sie ihre Post abholt entdeckt sie einen Brief von einer Bathan Avery. Sie wurde vor 15 Jahren entführt. Auch die gleichaltrige Katie, eine Schülerin von Margot wurde vor kurzem entführt.
    Margot die auch privat mit der Trennung von ihrem Mann zu kämpfen hat gerät mehr und mehr in psychische Probleme. In ihrer Jugend war sie obdachlos hatte Drogenprobleme und war auch in der Psychiatrie.
    Der Leser weiß nicht mehr was real ist und kann der Protagonisten nicht mehr vertrauen..
    Ein spanned geschriebener Thriller der den Leser immer mehr verwirrt, denn es ist schwierig durch die gesamte Situation hindurch zu finden.
    Das Buch kann man nicht mehr aus der Hand legen denn die Einführungsfälle sind sehr spanned und man möchte unbedingt wissen wie das alles mit der Protagonistin zusammen hängt.
    Am Ende wird die Geschichte teilweise aus der Perspektive des Täters erzähl, nicht wirklich originell aber doch sehr interessant geschrieben.
    Leider habe ich die "Lösung“ schon vor der Auflösung herausgefunden, deshalb war das Buch für mich nicht mehr bis zum Ende spannend.
    Trotzdem ein insgesamt guterThriller.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

    Inhaltsangabe:
    Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält
    Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne "Dear Amy" führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist. Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die beiden Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?
    Autorin:
    Helen Callaghan wurde als Tochter britischer Eltern in Kalifornien geboren und lebt heute in England. Sie betreute jahrelang das Belletristik-Sortiment für große Buchhandlungen – bis sie sich entschloss, ein Archäologiestudium in Cambridge anzuschließen, wo sie derzeit als Dozentin und leidenschaftliche Romanautorin tätig ist.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 26. Januar 2017
    Verlag: Argon Verlag
    Sprecherin: Christiane Marx
    Eigene Meinung:
    Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich an eine weibliche Stimme zu gewöhnen. Doch nach dieser Eingewöhnungsphase war ich vom Hörbuch begeistert. Christiane Marx schafft es die Stimme genau der Situation anzupassen und an manchen Stellen gab es richtig Gänsehaut-Feeling. Was mich wohl ein wenig störte, war dass die Protagonisten häufig sehr schüchtern und skeptisch rüberkam, was nicht immer ganz zu der aktuellen Szene passte. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt an der Sprecherin.
    Die Story selber war auch sehr spannend und wartet mit einigen Wendungen auf. Zu Beginn möchte man Margo gerne mal an die Wand klatschen, gerade was ihren Exmann betrifft. Die Geschichte um die Entführung und die Briefe hat mir sehr gut gefallen, auch die Auflösung war angemessen. Sie kommt auch ohne bluttriefende Gewalt aus, sondern manifestiert sich eher auf der psychologischen Ebene. Was mich wohl störte, war, dass es nach dem Showdown noch ziemlich lange weiterging. Mir ergeht es meist so, dass ich nach dem „Schluss“ nicht mehr allzu viel hören/lesen möchte, da für mich dieses Buch schon beendet ist. Und gerade dieser Punkt war hier leider sehr störend für mich.
    Fazit: Mein erstes Hörbuch mit einer weiblichen Sprecherin, die ich mir sehr gerne merke und eine spannende, psychologisch-tiefe Geschichte. Manko war für ich der lange „Epilog“
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Ausgaben von DEAR AMY: Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:43h

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 34

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